Zu Dorette: Nicht nur eine wunderbare Sprecherin (deren Stimme ich schon als Knirps verfallen war), sondern auch eine wahre Seele von Mensch. Ganz ganz toll!
War auch wieder mal ein Klasse Interview gewesen mit interessanten Anekdoten und Infos. So ist u.a. eine falsche Angabe aus der SK zutage gekommen bei "Chip und Chap". Muss sagen, dass ich es bemerkenswert finde, dass Dorette Hugo im Synchron immer noch so jung klingen kann. Sogar im normalen Gespräch klang sie recht frisch. Eien wirklich bezaubernde Stimme und für mich die wahre Stimme von Ariel.
Mir hat dieses Interview auch sehr gefallen, obwohl es sich teilweise inhaltlich mit einem überschnitt, dass sie vor einiger Zeit Talker-Lounge gegeben hatte. Aber es kamen auch viele neue Themen dazu, außerdem war es schön, sie auch mal beim Gespräch sehen zu können. Mal sehen, ob demnächst auch Ulrike Stürzbecher an der Reihe sind! Diese machten in Interviews nämlich einen ähnlich sympathischen Eindruck und hatten auch sehr viel Interessantes zu erzählen.
Da bin ich mal einen Tag nicht im Forum, da wird gleich eine meiner Lieblingssynchronsprecherinnen interviewt. Ach, wie ich ihre Stimme liebe! Die einzig wahre deutsche Stimme für Arielle.
Zitat von Mr.Voice im Beitrag #4220Die einzig wahre deutsche Stimme für Arielle.
Dass diese Rolle sowohl hier als auch bei Talker-Lounge eine wichtige Rolle spielte, war kein Wunder! Interessant waren zwei Punkte: Einmal, dass sie besetzt wurde, weil Disney Ute Lemper für den Gesangspart wollte und meinte, ihre Sprechstimme harmoniere damit (später wurde ein Bruch mitunter als Minuspunkt der Erstsynchro angeführt); aber daneben auch, dass ursprünglich eine andere Sprecherin zur Debatte stand, die die Rolle sowohl sprechen als auch singen sollte. Wer könnte das wohl gewesen sein?
Obwohl kann die singen? Wahrscheinlich nicht ( Aladin ). Vielleicht war ja Ute Lemper selbst als Sprecherin gedacht. Als Musicaldarstellerin kann sie ja schließlich auch schauspielern, hat sich aber vielleicht beim synchronisieren schwer getan 🤔 😊
Es war auf jeden Fall ein sehr interessantes Interview mit meiner zweitliebsten Synchronsprecherin. Mir könnte sie auch das Telefonbuch vorlesen. Jetzt fehlen nur noch Julia Haacke, Joachim Kerzel, Hubertus Bengsch und Esra Vural, und dann habe ich alle meine Favoriten durch.
Zitat von Freddy im Beitrag #4223Vielleicht war ja Ute Lemper selbst als Sprecherin gedacht. Als Musicaldarstellerin kann sie ja schließlich auch schauspielern, hat sich aber vielleicht beim synchronisieren schwer getan 🤔 😊
Das wohl nicht, denn dann hätte Dorette Hugo das sicher nicht so erzählt, als ginge es um zwei verschiedene Frauen (die, die für Sprache & Gesang geplant war und Ute Lemper, deren Gesang der Disney-Verleih unbedingt wollte).
Kann Dorette Hugo denn auf hohem Niveau singen oder spielt sie ein Musikinstrument (Ergänzung)? Sonst wäre die Frage nach der Wichtigkeit von musikalität gerade wieder an sie imho ziemlich abwegig, im grunde genommen überflüssig.
Unlängst habe ich eine Folge "Loveboat" angeschaut um sie mal, wie sie auf Melissa Sue anderson zu hören. Ich finde dass sie sich ihre markant-helle Stimme seit mitte der Achtziger höchstens unwesentlich verändert hat. Mir gefällt ihre Philosoohie als Dialogregisseurin. ich find's positiv, das aktive Sprecher/innen nebenbei (oder später vllt. vorwiegend) Dialog-Regie führen, weil sie (wie u.a. frau Hugo) selbst tun, was sie Anderen abverlangen. Es ist und war bei Theater und Film-Regisseuren nicht sehr oft der Fall, das sie außerdem geschauspielert haben. Andererseits haben sie eine längere Zeit benötigt um eigens diesen Beruf zu erlernen, als ihre "Kolleginnen" und "Kollegen" aus der Synchronbranche und werden von Anfang an zu "Spezialisten".
Kann Dorette Hugo denn auf hohem Niveau singen? Sonst wäre die Frage nach der Wichtigkeit von musikalität gerade wieder an sie imho ziemlich abwegig im grunde genommen überflüssig.
Sorry, aber das ist Quatsch. Musikalität hat nicht zwangsläufig etwas mit gesanglichen Fähigkeiten zu tun.
Also unter Musikalität hab ich vor allem eher so etwas wie Rhythmusgefühl und die Fähigkeit zu wissen wann der passende Einsatz ist verstanden. Das ist nicht nur für Sänger wichtig, sondern auch für Musiker, die ein Instrument spielen. Auch für Komiker ist diese Fähigkeit von Vorteil, da sie ihre Gags immer in einem gewissen Rhythmus vortragen und da sehr auf das richtige Timing achten müssen damit der Gag überhaupt erst so richtig zünden kann. Das hat also nicht automatisch nur was mit Gesangstalent zu tun.