Völlig verrückt. Melanie Pukaß klingt überhaupt nicht wie Melanie Pukaß :) Das ist nur bei ganz wenigen Sprechern so, dass sie eine Synchronstimme und eine Normalstimme haben, die sich so dermaßen unterscheiden.
Also ich höre Pukaß in normal schon ganz gut raus. Da höre ich keine so großen Differenzen zu ihrer Stimme hinter dem Mikro. Den Unterschied zwischen Synchron- und Normalstimme empfinde ich z.B. bei Thomas Nero Wolf deutlich krasser.
@ronnymiller: Sie meinte in etwa, sie rede im Moment, wie ihr der Schnabel gewachsen sei. Also ich habe sie nirgends hörbar berlinern gehört!
Sie sagte außerdem gleich zu Mikes erster Frage, sie sei "da (in die Synchronarbeit Anm.) reingewachsen, "weil ihre eltern echte Theaterschauspieler sind und waren." Als ob man dann Vornherein und immer "reinwachsen" würde... Nicht alle Schauspieler wollen oder können bekanntlich "Synchronschauspieler" werden. Als die Frage kam, hätte ich eher diesen begriff erwartet, oder sowas in die Richtung "weil meine Eltern bereits synchronisiert haben."
In erster Linie verbinde ich mit ihr Lauren Graham in den "Gilmore Girls", weil sich ihre Stimme dort besonders in mein Bewusstsein "eingegraben" hat. Ich freue mich wenn ich sie irgendwo weidererkannt habe und wiedererkenne ;))
Interessant, ich hätte sie jetzt auch nicht unbedingt wiedererkannt, obwohl ich ihre Stimme überaus schätze. Das ist dann wohl ein extremerer Fall von "Synchronstimme", sprich Stimmlage für die Synchronisation. Sie klingt aber definitiv rauchiger als noch vier, fünf Jahren. Spielt da vielleicht auch mit rein. Tja, die Fluppen... Coole Sache aber, dass sie das dann am Mikro so butterweich wegdrücken kann. That's magic!
Hab ich irgendwas verpasst? Welcher Praktikant war denn da wieder am Werk: Zitat Homepage: "Rainer Brandts Werkzeug ist die Stimme - als Synchronsprecher leiht er unter anderem Bud Spencer und Tony Curtis seine Stimme."