Vor allem auch der am längsten akitve Synchronsprecher Deutschlands, der immer noch lebt. Hab mich schon gefragt was sein Geheimnis ist wie man sich so lange fit halten kann. ;)
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #4428Vor allem auch der am längsten akitve Synchronsprecher Deutschlands, der immer noch lebt. Hab mich schon gefragt was sein Geheimnis ist wie man sich so lange fit halten kann. ;)
Ein längeres Interview mit ihm über das Thema wäre mal höchst interessant. Er ist ja seit 1948 dabei und hat die gesamte Entwicklung miterlebt.
In dem Zusammenhang wäre es übrigens auch interessant zu wissen, wer bisher überhaupt der älteste Sprecher vor dem Mikro war. Helmut Heyne hat soweit ich weiß noch mit 94 Jahren oder so synchronisiert! Vielleicht könnte Dux sogar noch den Rekord knacken... In einem solchen Alter noch im Synchronstudio zu stehen, verdient einfach nur großen Respekt...
Freue mich vor allem, dass Dux in dem Alter immer noch fit genug ist, um im Synchronstudio arbeiten zu können und das ohne qualitative Einbußen. Auch von mir meine Hochachtung dafür.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #4428Vor allem auch der am längsten akitve Synchronsprecher Deutschlands, der immer noch lebt. Hab mich schon gefragt was sein Geheimnis ist wie man sich so lange fit halten kann. ;)
Ein längeres Interview mit ihm über das Thema wäre mal höchst interessant. Er ist ja seit 1948 dabei und hat die gesamte Entwicklung miterlebt.
Gab es nicht eines, das hier im Dezember 2015 verlinkt wurde? Damals hatte er erwähnt, dass er "Friedel" Schoenfelder mal gefragt habe, wie dieser sich im Alter noch so fit halte (etwa durch Joggen). Die Antwort sei gewesen: "Ich arbeite!"
Auf der Record Release Party erzählt er ja, er sei in Berlin weil er auch hier arbeite. Ich denke er meint damit THE GOOD LIAR. Finde ihn im Trailer schon super.
Nachdem ich den Auftritt der Herren Thormann und Dux jetzt auch gesehen habe, ein Nachtrag dazu: Wirklich beeindruckend, wie frisch die beiden wirken, besonders ED, den ich sonst nie auf über 90 schätzen würde! Und JT gibt sich so charmant und liebenswert, dass man vergessen könnte, wie viele Unsympathen und fiese Typen er überzeugend akustisch verkörpern konnte. Mögen uns beide noch einige Jahre erhalten bleiben!
Die Kinski-Anekdote hört sich zwar interessant an, lässt mich aber auch etwas zweifeln: Der von Brandt bearbeitete Film müsste eigentlich "Nobody ist der Größte" gewesen sein, wo ich Beckhaus´ Interpretation nicht als "schwul" empfunden habe. Und "Buddy, Buddy" wurde laut Arne Kaul von Dietmar Behnke für die BSG bearbeitet, Rainer Brandt hätte den sicher viel stärker aufgegagt. Und die Geschichte, das Sächseln wäre ein Racheakt von Billy Wilder gewesen, klingt auch eher nach einer der typischen Brandt-Geschichten. Aber wenn es hier Behnke war? Trotzdem wieder ein sehr schönes Interview, gerade wenn man bedenkt, dass es hier um einen Gründgens-Schüler geht, der zu den ältesten unter den noch Aktiven aus der Branche gehört!
Hat mich gefreut, Herrn Beckhaus zum ersten Mal überhaupt in einem Gespräch einmal leibhaftig sehen und hören zu können. War toll, wie ihm imer wieder der schalk im Nacken saß! Es ist schön, dass er, wie Thormann Dux usw. offensichtlich weitermacht, obwohl heutzutage geixt wird und man die Synchros deshalb kaum noch gemeinsam aufnimmt), weil in der Synchronbranche alles schneller gehen muss...
Herr Beckhaus war und ist mMn. immer großartig für Stanton und in allen anderen Rollen, Filmen und Serien!
Zitat von iron im Beitrag #4437Es ist schön, dass er, wie Thormann Dux usw. offensichtlich weitermacht, obwohl heutzutage geixt wird 8und man die Synchros deshalb kaum noch gemeinsam aufnimmt), weil in der Synchronbranche alles schneller gehen muss...
Ein Gedanke, der mir dabei kommt und von dem ich nicht weiß, ob er in diesem Zusammenhang schon geäußert wurde: Ob das getrennte Aufnehmen mit dazu beigetragen hat, dass manche Größen auch im hohen Alter noch regelmäßig zu hören sind? Zwar fällt das "Zusammenspielen" dadurch weckt, aber ein Aufnahmetermin muss dann auch nicht mehr koordiniert werden. Und selbst wenn X bereit zur Arbeit ist, aber gesundheitliche Probleme die Mobilität einschränken, wäre eine Aufnahme zu Hause so auch problemlos zu machen.
Nachtrag zum Interview: Dass es diesmal "theaterlastiger" ausfiel, war eine kleine Abwechslung. Auch wenn Herr Beckhaus sicher noch einige interessante Sachen über Kollegen oder Regisseure hätte erzählen können.
Wirklich Klasse Interview mit Beckhaus. Er wirkt auch wie ich finde 10 Jahre jünger als er eigentlich ist. Hat Spaß gemacht seinen Anekdoten zu lauschen. Zum Ende hin wurde es immer mehr zu einem "Großvater erzählt von seinen guten alten (Theater-)Zeiten" (im positiven Sinne) und weniger ein Interview. War auch gut gewesen Beckhaus einfach reden zu lassen.
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