Die Frau hat offensichtlich keine Ahnung "vom Englischen". z.B. bei vielen britischen/UK-Produktionen kommt man mit seinem Schulenglisch nicht sehr weit! Da wird eben nicht nur R.P. gesprochen! Viel Spaß z.B. mit einem West Yorkshire-Akzent! Einer Filmhandlung grob folgen zu können, heißt nicht alle Nuancen des Dialogs zu verstehen! Und wenn ich jetzt noch das Wort "Untertitel" höre, krieg ich ne Gallenkolik!! ;)
Bei den "Datteltätern" gibt es nun ein weiteres Synchronsprecher-Raten mit Zeichentrickfiguren. Mit dabei sind dieses Mal Michaela Amler, Sven Plate, Cathlen Gawlich, Mario von Jascheroff, Björn Schalla und Manuel Straube.
Quasi tut es das doch. Das Mysterium wieso stets Schalla dabei sein soll, aber bisher nirgends hörbar ausgemacht wurde. Wurde Kaneda womöglich umbesetzt? Kaum vorstellbar.
Letzer Stand: man ist sich der Besetzungen uneinig. Ein 11-jähriger kann unmöglich die Rolle gesprochen haben. Noch dazu war Schalla 1991 17 Jahre alt.
Zitat von Psilocybin im Beitrag Akira (Neusynchro)Soweit ich weiß, weiß Björn Schalla nicht wer Kaneda gesprochen hat. Er kann sich nur an eine kleine Rolle erinnern. Das ist ja mega lange her. Er ist es also definitv nicht. Quelle: Er selbst.
Edit: MvJ erinnert sich an den 11-Jährigen Björn Schalla für Kaneda.
Es gibt einen sehr ausführlichen und sehr lesenswerten SPIEGEL-Artikel (26/1951) über Gisela "Koko" Trowe: https://www.spiegel.de/politik/rackerges...00-000029194231 – mit Informationen über ihre Ehe mit Thomas "Tom" Engel, dessen Vater Erich Engel, ihr Wirken am Münchner Ateliertheater unter der künstlerischen Leiterin Beate von Molo – und, wie man in diesem theatergeschichtlich interessanten Artikel nachlesen kann, Deutschlands damals jüngstem Theaterdirektor Herbert Weicker –, Ihren Weggang aus der DDR und den Einstieg ins Synchrongeschäft, die Entwicklung der Synchronbranche in der Nachkriegszeit mit einigen Einwürfen von Conrad "Curt" [sic] von Molo, ihre Stellung als Schauspielerin in Film und Theater sowie ihr Verhältnis zu Ost und West (nicht nur) aus der Perspektive des Theaters.
Zitat von Rackergeschäft mit Afterkunst, in: SPIEGEL (26/1951)Fragt sie fast verzweifelt: »Es geht uns ja nicht einmal ums Verdienen. Nur - wo können wir lernen? Wie kommen wir weiter? Langsam schläft alles aus lauter Gefälligkeit ein.«
Danke für die beiden sehr interessanten Artikel! Der für den "Verlorenen" demnach ursprünglich vorgesehene Titel "Das Untier" liest sich wie eine unfreiwillige Parodie! Und dass hinter Gisela Trowes voluminöser Stimme eine kleine, zierliche Frau steckte, ist natürlich eine skurrile Vorstellung.
Leute, ich konnte es euch nicht vorenthalten!!! Adak Azdashts Stimme hat sich ja gar nicht verändert. Wenn man die Augen schließt, dann kommt es mir so vor, als ob Strykers Sohn (X-Men 2) einen medizinischen Vortrag halten würde. Grüße an Hendrik! :D