In einer Szene von "Zwei wie Pech und Schwefel" wird Deogratias Huerta (Attila) nicht von Heinz Petruo, sondern von jemand anderen gesprochen (Ingo Osterloh??)
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Attila.mp3
In der Mitte der "Ritter der Kokosnuss" gibt es eine Zeichentrick-Sequenz, in der ein Chronist etwas aufschreiben will, sich aber durch eine plötzliche Erschütterung verschreibt. Nachdem er unartikuliert grummelnd durch das Treppenhaus nach unten gelaufen ist, erkennt er das Herumhüfen einer Sonne und der Wolken als Ursache des Bebens und schreit diese an. In der deutschen Fassung hört man beim Rennen durch das Treppenhaus Joachim Nottke (mit einigen ebenso überflüssigen wie dämlichen Sätzen), im Freien jedoch schreit nicht er, sondern jemand anders. Aristeides vermutete mal, dass es Rolf Marnitz sein könnte.
Die Frage wäre natürlich, warum die Stimme innerhalb der Szene wechselt. Chow hatte mal scherzhaft vermutet, dass Nottke vielleicht "nicht schreien konnte".
Zitat von Stefan der DEFA-FanUnd noch ein Beispiel aus einem deutschen Film: Die (in einigen Szenen notwendige) Nachsynchronisation von "Der Frosch mit der Maske" ist eine ziemliche Schlamperei (so hört man in einer Szene unter den nachsynchronisierten Sätzen keine Schritte, obwohl sie im O-Ton wieder zu hören sind), völlig daneben gegangen aber ist die Szene, in der Fuchsberger mit Anthes telefoniert - sieht man Fuchsberger, hört man ihn auch (im O-Ton), sieht man aber Anthes, hört man Benno Gellenbeck (durchs Telefon verzerrt, aber eindeutig erkennbar).
Bei Otto Collin im "Fälscher von London" gab es einen ähnlichen Fall: Allerdings hört man ihn dort komischerweise ausgerechnet in einer im freien gedrehten Szene mit seiner eigenen Stimme, in den Studioszenen dagegen mit der von Günther Jerschke. topic-threaded.php?forum=11776729&threaded=1&id=450921&message=7096368
Zitat von bertiDie Frage wäre natürlich, warum die Stimme innerhalb der Szene wechselt. Chow hatte mal scherzhaft vermutet, dass Nottke vielleicht "nicht schreien konnte".
In einer anderen Synchro hat er allerdings geschrien, nämlich als Lokführer in "Mein Name ist Nobody". Trotzdem könnte es vielleicht sein, dass er schauspielerisch hier gescheitert ist. Stefan schrieb mal, dass Sprecher manchmal eben "Achillesfersen" hätten. Als Beispiel nannte er, dass Eckart Dux´ Lachen "immer grauenvoll" geklungen hätte, obwohl er ansonsten hervorragend gewesen sei. Aber vielleicht war Nottke auch einfach nur gerade verhindert, als diese Takes aufgenommen wurden?
Zitat von Stefan der DEFA-FanUnd noch ein Beispiel aus einem deutschen Film: Die (in einigen Szenen notwendige) Nachsynchronisation von "Der Frosch mit der Maske" ist eine ziemliche Schlamperei (so hört man in einer Szene unter den nachsynchronisierten Sätzen keine Schritte, obwohl sie im O-Ton wieder zu hören sind), völlig daneben gegangen aber ist die Szene, in der Fuchsberger mit Anthes telefoniert - sieht man Fuchsberger, hört man ihn auch (im O-Ton), sieht man aber Anthes, hört man Benno Gellenbeck (durchs Telefon verzerrt, aber eindeutig erkennbar).
Bei Otto Collin im "Fälscher von London" gab es einen ähnlichen Fall: Allerdings hört man ihn dort komischerweise ausgerechnet in einer im freien gedrehten Szene mit seiner eigenen Stimme, in den Studioszenen dagegen mit der von Günther Jerschke. topic-threaded.php?forum=11776729&threaded=1&id=450921&message=7096368
"Sherlock Holmes und das Halsband des Todes" war eine Coproduktion mit (abgesehen von Christopher Lee und Thorley Walters) überwiegend deutschsprachiger Besetzung. Der gebürtige Österreicher Leon Akin musste in einigen Szenen nachsynchronisiert werden; dies übernahm Eduard Wandrey. Wenn jedoch Askins O-Ton vorlag, wurde auf diesen zurückgegriffen. Dadurch entstand ein sehr auffälliger Bruch, einmal sogar innerhalb einer Szene (!). topic-threaded.php?forum=11776729&threaded=1&id=510879&message=7120429 topic-threaded.php?forum=11776729&threaded=1&id=506253&message=7131228
In der Zweitsynchro von "Vier Fäuste für ein Halleluja" haben nicht nur mehrere Nebenrollen die gleichen Sprecher, es kommt noch dicker: Manfred Lehmann synchronisiert zwei Nebendarsteller, von denen einer (Riccardo Pizzuti) bei seinen Szenen am Ende des Films dann plötzlich nicht mehr Lehmann hat! Jean Louis wird bei seinem ersten Auftritt von Helmut Krauss gesprochen, danach von Horst Schön:topic-threaded.php?forum=11776731&threaded=1&id=507251&message=6854169
Ob der Trailer vor dem Film synchronisiert wurde, und Brandt Cannavale nicht erkannt hat? An der Stelle, an der seine Hose Feuer fängt, sieht man ja sein Gesicht nicht.
In "Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu" wird Douglas Wilmer von Friedrich Schoenfelder gesprochen. In insgesamt drei Szenen hat er aber (zweimal gegen Ende, einmal zu Beginn) kurz die Stimme von Paul Esser. Warum, ist mir ein Rätsel. Denn dass Esser ursprünglich für diese Rolle vorgesehen sein könnte, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Und dass man umgekehrt ihn nach Abschluss der Aufnahmen für einige fehlende Takes nahm, auch nicht recht (dazu ist der Bruch zu deutlich). Roger Hanin hat im selben Film in einer Szene plötzlich nicht mehr Helmut Ahner, sondern (den völlig anders klingenden) Bruno W. Pantel.
Zitat von Stefan der DEFA-FanUnd noch ein Beispiel aus einem deutschen Film: Die (in einigen Szenen notwendige) Nachsynchronisation von "Der Frosch mit der Maske" ist eine ziemliche Schlamperei (so hört man in einer Szene unter den nachsynchronisierten Sätzen keine Schritte, obwohl sie im O-Ton wieder zu hören sind), völlig daneben gegangen aber ist die Szene, in der Fuchsberger mit Anthes telefoniert - sieht man Fuchsberger, hört man ihn auch (im O-Ton), sieht man aber Anthes, hört man Benno Gellenbeck (durchs Telefon verzerrt, aber eindeutig erkennbar). Aber den hat ja man ja ohnehin schon in nervig zahlreichen Nebenrollen im Film gehört ...
Außerdem wurde Lolitas Gesangseinlage (von einer unbekannten Sängerin) nachvertont, obwohl Eva Pflug sie auch aufgenommen hatte.