Zitat von Roger ThornhillBruce Greenwood/Captain Pike: Oliver Stritzel
Beim Trailer vor Gran Torino war hier Tom Vogt zu hören. Unabhängig von der Synchro muss ich aber sagen, dass mir der Trailer die Vorfreude auf den Film eher genommen hat. Alles viel zu aufgedreht und auch visuell überfrachtet. Hoffentlich ist der endgültige Film "gesetzter".
In Antwort auf:Sehr gut finde ich, dass man Fehlow für Quinto wie in 24 und HEROES besetzt hat, weil der einfach sehr dicht am Original liegt und zur markanten Stimme von Quinto passt. Außerdem, so gern ich ihn auch sonst höre, erfreute mich die Abkehr von Tom Vogt. Denn Vogt nach Tom Paris und William Riker nun noch eine weitere große Rolle im STAR TREK-Universum zu geben, wäre mehr als suboptimal gewesen. Da ist Stritzel, der Greenwood ja nun auch schon häufiger gesprochen hat, sicher eine sehr gute Wahl.
Den beiden Aussagen kann ich nur absolut 100% zustimmen.
Vogt ist ein toller Sprecher, aber im Star Trek Universum schon einfach zu überrepräsentiert.
Zitat von JaydenUnabhängig von der Synchro muss ich aber sagen, dass mir der Trailer die Vorfreude auf den Film eher genommen hat. Alles viel zu aufgedreht und auch visuell überfrachtet. Hoffentlich ist der endgültige Film "gesetzter".
Ich würde mir bei J.J. Abrams da keine allzu großen Hoffnungen machen. Der hat schon mit "M:I 3" bewiesen, dass er Action nicht abschmecken kann. Der zweite Teil war dahingehend schließlich auch überdreht, aber auf eine bei weitem zugkräftigere Art und Weise.
Ich hätte schon Lust mich über diesen Film mal wieder der "Star Trek"-Reihe anzunähern, aber ob das was wird...!? Die Trekkies werfen wegen der inhaltlichen Kontroversen zur eigentlichen Vorgeschichte von Spock und Co. ohnehin schon reihenweise das Handtuch. Dann noch Abrams oben drauf, der bekennt, die Reihe eigentlich nicht zu mögen. Kann kaum was werden... Wohin die Unkenntnis des Vorangegangenen führen kann, hat man ja z.B. in "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" gesehen, der teilweise regelrecht ausuferte, was die Defizite anging (z.B. in Form einer beim Hellsehen wie ein lungenkrebskranker Alien sprechenden Professor Trelawney).
Trotz allem bin ich allerdings der Meinung, dass man so zumindest immer noch mehr erreichen wird, als wenn man einen weiteren Picard/Nummer 1/Data-Film in die Bresche geknallt hätte.
Ganz kurz Off Topic: Der Gefangene von Azkaban war der mit Abstand beste Potter Film und ich meine sogar das J.K. Rowling da der selben Meinung wie ich ist
Wie ich dem aktuellen US Trailer entnehme, hat Pine im Original eine sehr tiefe, kratzige Stimme - der von Shatner nicht unähnlich. Wenn man uns Kim Hasper vorsetzt (no offense, sonst ein guter Sprecher), dann tut man dem Film und den Fans keinen Gefallen. Hat jemand einen guten Vorschlag für einen jungen Sprecher, der tief und männlich rüberkommt, GGH nicht unähnlich ist und auch noch auf Chris Pine passt?
Tommy Morgenstern, Sascha Rotermund, Daniel Fehlow (schon besetzt ich weiß ), Uwe Thomsen und da hört es schon fast auf... Meiner Meinung nach immernoch eins DER Defizite der deutschen Szene. Oder anders ausgedrückt: Mangelware
PS: Oben Genannte beziehen sich jetzt auf "jung und kräftig", nicht auf GGH-Ähnlichkeit.
Zitat von Keng-KwinGanz kurz Off Topic: Der Gefangene von Azkaban war der mit Abstand beste Potter Film und ich meine sogar das J.K. Rowling da der selben Meinung wie ich ist
Mag ja sein und das mit der Rowling stimmt auch. Insbesondere bis dato macht das sogar auch für mich Sinn, da die klischeeüberladenen Columbus-Filme auch nicht der große Wurf waren. Wie man auf die Idee kam die Trelawney so tönen zu lassen ist für mich jedoch trotzdem ein Rätsel. Das ist in meinen Augen nicht mehr normal, da extrem abwegig und übertrieben. Hat einen Hauch von Sadismus, der bei Potter restlos fehl am Platze ist. Und von sowas wie Szenenübergängen schien Cuarón auch noch nichts gehört zu haben. Da hat sich ein Kumpel von mir sogar drüber aufgeregt, obwohl er den Film und vor allem den Soundtrack ansonsten m.E. sehr gut fand. Und die Rowling hat davon wahrscheinlich ebenfalls noch nichts gehört, denn schließlich ist sie ja Buchautorin, daher fiel's ihr wohl weniger auf. Der Film ist kamerastilistisch in der Tat ziemlich gut und unter dem Strich mit Sicherheit noch der "natürlichste" Potter-Film, aber handwerklich, insbesondere am Schnitt, allenfalls Mittelmaß und von den Regieeinfällen her teilweise bedenklich. Die Erwähnung, dass das lediglich meine persönliche Meinung ist, erübrigt sich eigentlich.
Der beste Potter-Film ist für mich Teil 4. Yates ist vom Stil her allerdigs ähnlich. Die Filme tun nicht so übertrieben "independent"-mäßig, dass es zur Masche wird, wie Cuarón, sind aber trotzdem auch keine Schönfärberei wie die ersten beiden Teile. Hinzu kommt insbesondere beim vierten Teil auch eine Coolness, die die anderen Potter-Filme im Grunde nicht einmal zusammen aufweisen. Als Blockbuster ist der Vierte perfekt. Der Dritte will gar keiner sein, aber das hat auch nicht nur Vorteile.
Ja gut, handwerklich könntest du sogar recht haben. Für mich trotzdem der "Rundeste". Passt am besten in meine eigene Vision. Den vierten kann ich gar nicht leiden. Der Look ist mir zu platt und da fehlt jegliche "Magie". Yates trifft es da schon besser, auch wenn es hier jetzt meiner Meinung nach noch mehr wie ein Indi-Streifen wirkt also bei Cuarón. Aber sorry, wir streifen glaub ich zu sehr vom Thema ab.
Zitat von Keng-KwinTommy Morgenstern, Sascha Rotermund, Daniel Fehlow (schon besetzt ich weiß ), Uwe Thomsen und da hört es schon fast auf... Meiner Meinung nach immernoch eins DER Defizite der deutschen Szene. Oder anders ausgedrückt: Mangelware
Der Rotermund wäre sicher eine sehr gute Besetzung für Kirk.
Ich freue mich sehr, dass Fehlow hier seinen nächsten Groß-Gig verbuchen kann - er macht das hier im Trailer schon sehr schön vulkanisch zurückgenommen.
Wenn Hasper das noch einen Tick maskuliner als üblich angeht, wird auch er super performen.
Textlich auch alles okay, bloß sollte man Neros "James T. Kirk war ein großartiger Mann" ändern in "James T. Kirk war ein großer Mann" - ist die üblichere, da salbungsvollere Variante.
In Antwort auf:Textlich auch alles okay, bloß sollte man Neros "James T. Kirk war ein großartiger Mann" ändern in "James T. Kirk war ein großer Mann" - ist die üblichere, da salbungsvollere Variante.
Bedeutet im Deutschen auch keinesfalls dasselbe. Die Frage ist, wie man das Englische interpretieren will.