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 Filme: 1990 bis 2009
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mooniz



Beiträge: 7.091

16.04.2009 20:32
#346 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
hier ein winzigkleiner ausschnitt aus den sat1 nachrichten.
ist das nico sablik?

grüße
ralf
SFC



Beiträge: 1.456

16.04.2009 21:21
#347 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

ja

Taccomania


Beiträge: 849

16.04.2009 21:27
#348 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

Einen Bericht von der Berliner Premiere und einen minimal längeren synchronisierten Ausschnitt gibt es hier:

http://www.rbb-online.de/etc/medialib/rb...mat_47411.2.asx

ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2009 21:49
#349 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

Sablik gefällt mir, Niesner nicht.

lysander


Beiträge: 1.113

16.04.2009 23:15
#350 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
Zitat von ronnymiller
Sablik gefällt mir, Niesner nicht.


Stimme ich zu. Sablik wirklich gut. Niesner wirkt leider wie ein Fremdkörper.
Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2009 23:30
#351 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
Spock(!) mit Timmo Niesner. Und das nach Daniel Fehlow im Trailer. Himmel! Da kann man höchstens noch so argumentieren, dass die fremdkörperartige Wirkung wiederum gut zur Figur Spock passt. Aber dann hätte man auch Manfred Lehmann besetzen können...
Nein im Ernst:
Ich verstehe sogar, warum man hier Niesner besetzt hat. Er hat etwas leicht emotional Distanziertes in der Stimme. Kann tonlos und dadurch auch bedrohlich wirken. Kann die sterilen Wände des Raumschiffs mit "totem Leben", also eben mit viel Distanz und "Abgespacetem" erfüllen, wenn er will.
Aber: klingt nunmal wesentlich zu hoch, raubt Spock Präsenz, macht ihn erheblich "psychopathischer" und dadurch "unmächtiger" - die Röhre ist einfach nicht da, wirkt wie Stimmbruch, wenn man sich an den Vorgänger erinnert. Kommt durch Spocks entschlossene Besonnenheit halt jetzt so, wie wenn Elijah Wood ein Arschloch spielt. Zwangsläufig.
Diese Besetzung wirkt mit Herbert Weicker im Hinterkopf einfach unfreiwillig komisch. Da kann man mir erzählen, was man will.
Von tief und ziemlich gegerbt auf so ne Stimme zu schwenken und das als ein und dasselbe verkaufen zu wollen ist Quatsch.
Und Spock ist nunmal ne Kultfigur, deren althergebrachte Präsenz nicht wegzudeuteln ist und deren Stimme man im Ohr hat, wenn man sich so einen Film hier überhaupt anguckt. Denn das tut man zum größeren Teil bei so einer x-ten Fortsetzung tatsächliuch nur, wenn man irgendwie doch Trekkie ist, wenn auch nur teilzeitweise. Die Anzahl der Leute, die sich diesen Film im Kino geben, ohne einen gewissen Vorlauf durch die Serie zu haben, hält sich in Grenzen. Jede Wette. Spock kennt man einfach.
Und die harten Trekkies noch dazu vergleichen sowieso jede Blattlaus als Statist mit dem Original.
Also: Man kann hier das Original bzw. die entsprechende Synchro nicht wegdeuteln. Tatsache.
Wenn es auch nur drei Serienkultfiguren gibt, die so nen Effekt erzielen. Mr. Spock gehört definitiv, aber ganz, ganz, ganz sicher dazu.
Wenn...dann eben gerade Mr. Spock.
Am lustigsten ist noch, dass hier einer schreibt, er hätte sich durch Nico Sablik an GGH erinnert gefühlt. Wird mit Niesner in Bezug auf Weicker garantiert nicht der Fall sein können.

Es mag zwar sein, dass Timmo Niesner sich relativ gut mit Norbert Gescher ergänzt, aber dann hätte man eben eher für Leonard Nimoy jemand anderen besetzen müssen, um den Bruch und Niesner zu umgehen. Gescher hat wenig traditionellen Effekt für Spock, auch wenn er aus heutiger Sicht die eheste Kontinuitätslösung ist. Mal davon abgesehen wäre es nochmal extra unsinnig sich bei Spock an Gescher zu orientieren, nur weil er auch hier im Film auftaucht, bei Kirk allerdings an GGH (und nicht z.B. Klaus Sonnenschein). Da passt's dann nun wirklich gar nicht mehr zusammen, die ganze Logik.

Bei einem "Connery-Nachwuchs" würde ich mich auch nicht an Stimmen wie Otto Mellies orientieren, sondern immer an GGH. Z.B. wenn es zu der Emmerich-Variante des neuen Bond mit Connery im Intro und einem jungen Bond gekommen wäre...

Daniel Fehlow wäre mit seinem kratzigen, jungenhaften Einschlag ein perfekter, forscher Vorbote für den dann auf eher elegante Weise rauhen Weicker gewesen.
Aber nein.
Fehlow wirkte selbst in "Aviator" schon in ne ähnliche Richtung abgefahren. Das hätte funktioniert. Kein Zweifel. Und es hätte Spock sogar eine leicht menschliche Note verliehen und aus der "Faszinierend!"-Trash-Ecke rausgeholt, in die er bei so ner frischen Neuauflage nun auch nicht gaaaanz so tief reinmuss, wie es durch den malerischen "Frodo"-Effekt passiert. Niesner ist von der angepeilten Wirkung her eigentlich eine geradezu altbackene Besetzung, allerdings nicht im Sinne von "traditionsbewusst". Vielleicht vom malerischen Aufguss her höchstens im Geiste der Zeichentrickserie aus den 70ern. Wobei selbst die ja ungewöhnlicherweise eigentlich nicht so mit überstilisiert wirkenden Stimmen, sondern teilweise sogar den Originalsprechern besetzt wurde.
Der Cast für Spock steht somit auch völlig im Kontrast zu Nico Sablik als Kirk. Ehe man sich beschwert, dass Harry Potter James T. Kirk spricht sollte man sich wohl eher beschweren, dass Frodo Beutlin Mr. Spock synchronisiert. Denn Frodo ist stimmlich bei weitem geläufiger, als Sablik für Potter. Wenn dieser assoziative Effekt noch dazu kommt ist Hopfen und Malz verloren. Da kann Niesner spielen wie entfesselt...
Die Geschichte von einem, der Jake Gyllenhaal für Frodo Beutlin hielt, weil die Stimme Niesner sogar nur ähnelte hab ich ja schonmal erzählt. Hat also nix mit alleshörenden Synchroncracks zu tun und war in dem Sinne auch nicht wirklich sowas wie n Sonderfall.
Niesner hat einfach eine der schnell im Gedächtnis bleibenden Stimmen. Sablik nicht. Nico Sablik ist aus diesem Grunde auch geradezu automatisch wandlungsfähiger und kann durch Schauspiel mehr bewegen. Was er auch tut.

However: Timmo Niesner als Vulkanier funktioniert sicher, denn Niesner ist Profi - eine Besetzung rein deswegen zu befürworten, weil es jemand schauspielerisch kann, ist, meiner Meinung nach, nicht wirklich sinnvoll, weil es nunmal alles Profis sind; es möchte sein, dass sie es können bzw. wandlunsfähig genug sind.
Aaaaber Niesner als Spock hat mit good old Star Trek nix zu tun und demzufolge auch nicht mit Spock - entscheidend ist: höchstwahrscheinlich weniger als der Originalton dieses Films - und genau das ist es, was die ganzen Trekkies ja alle befürchtet haben. Now they got it. Es reicht um zu verschrecken, selbst wenn Niesner nen superben Job macht. Manch einer wird das Original aus Trotz dann gar nicht mehr sehen wollen und das ist das Schlimmste, was eine Synchro überhaupt verbrechen kann.
Einer hört den Unterschied zu Weicker, dem nächsten ist die Stimme an sich zu "kindlich"/hoch, ein weiterer hört Frodo, ein anderer trauert Fehlow nach, manche erinnern sich vielleicht zumindest an den Trailer mit Fehlow, die nächsten kennen Quinto anders etc.pp. Da kommt überdurchschnittlich viel zusammen. Allein deswegen, weil Niesners Stimme eine ungeeignete Markanz hat, auch wenn er vom Typ her vielleicht gut als Vulkanier passt.
Das alte Problem: Es geht eben nicht nur darum, wie gut ein Synchronsprecher seine Rolle spielt.
Ich geb's ja zu: Is' schwierig....man muss sich gleichzeitig am Originalton orientieren und dann nochmal auf ne Weise an unseren alten Synchros, wie sich das Original an der Originalserie orientiert. Praktisch doppelte Arbeit, aber sie hat halt gemacht zu werden.

Simon Pegg mit Simon Jäger. Herrgott! Noch schlimmer. Blanke Karikatur-Besetzung. Jäger hat als einer von ganz, ganz wenigen allerdings das Talent selbst abartigste Überpräsenz und "Neben-der-Spur-Besetzung" buchstäblich noch unter den Tisch zu spielen. Rechtfertigt gar nix, könnte aber reichen. Bin mal gespannt.

Bei Eric Bana hingegen behält man Kontinuität bei, obwohl er unter der Maske kaum noch zu erkennen ist. Löblich, aber im Kontrast zu den oben besagten Besetzungen eine undurchschaubare Logik.
Verstehe wer will.
Zum Glück hat man für Bruce Greenwood wenigstens nicht noch Tom Vogt besetzt und Norbert Gescher ist vielleicht auch eine ganz gute Entscheidung - da man m.E. nicht so krass drauf achten muss, dass der alte Spock möglichst klingt, wie die Stimme des jungen in älterer Version, hätte ich den auch gleichermaßen befürwortet, wenn Fehlow Quinto gesprochen hätte.
Nimoy hat genügend Präsenz jenseits von Gut und Böse. Sowas spielt da überhaupt keine Rolle mehr, läuft unter Ferner liefen, ob Niesner nun typähnlich wie Gescher klingt oder nicht. Das ist wirklich Krümelkackerei - fatale Übergewichtung von Details. Sollte Niesner aufgrunddessen besetzt worden sein, wäre das traurig.
Da leitet man praktisch eine Besetzung geradezu zwanghaft auf noch dazu inhaltlich unnötige Art und Weise von einer Halb(!)-Kontinuität ab. Ist sowas kreative Entscheidungsfindung? Grenzt eher an Fernsteuerung ohne irgendeinen subjektiven Einfluss, sollte es so gewesen sein.

Und klar: Nico Sablik hat's verdient...! Interessante Besetzung, auch aufgrund seines Alters.

Trotzdem ein wenig schade das Gesamtbild.
DubberDuckDuck


Beiträge: 952

17.04.2009 01:17
#352 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

Kurz von der Filmparty: bester Film nach Teil 6. Alles drin, nur gigantischer. Cast ist lebendig, charmant und glaubwürdig. Synchro: fett! Sablik ist traumhaft, Niesner ebenso - er stellt die perfekte Brücke zum nicht ganz perfekt passenden Gescher dar, füllt die Figur aber besser als Gescher. Großartige Synchro. Well done, Gentlemen.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

17.04.2009 01:25
#353 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
Yep. Das mag natürlich sein. Dass Norbert Gescher den alten Weicker-Effekt sogar noch eher zum kentern bringt, als Timmo Niesner.
Und hab ich's mir doch gedacht, dass die Besetzung wegen der Brücke erfolgte...
Ja, gut.

Originalcast-Eindruck im Vorfeld: interessant.
Storyline: interessant.
Regie-Eindruck im Vorfeld: entsetzlich. Abrams eben.
Trailer: interessant, aber "Star Trek"-untypisch.
Synchro-Hoffnungen: groß.
Synchro auf'm Papier: lala, aber mit positiven Überraschungen.
Premieren-Feedback vom Film und Synchro: gigantisch, fett, traumhaft...

Irgendwie faszinierend das Auf und Ab. Vielleicht sollte man doch mal reingehen.
Zumindest besteht die Hoffnung, dass sich was Neues entwickelt. Wenn man die Parallelen zur Serie vergisst, funktioniert es vielleicht. Gibt ja auch ein paar grundsätzliche inhaltliche Ungereimtheiten, die das Ganze als Vorgeschichte eigentlich eh nicht wirklich funktionieren lassen.
Immer alles ne Frage des Blickwinkels...
Mir persönlich und vielen anderen wären möglichst viele Fußstapfen der Serie halt lieb gewesen und die finden sich im OTON anscheinend noch eher als in der Synchro. Soweit man das anhand der Trailer und Listen beurteilen kann.
Slartibartfast



Beiträge: 6.746

17.04.2009 02:35
#354 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

Jetzt bin ich echt mal gespannt.

Schweizer


Beiträge: 1.308

17.04.2009 04:02
#355 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

@Dubber

Wie hat man denn in der Synchro das Problem mit "Bones" gelöst. Im Film wird ja erklärt wie der gute Doktor zu seinem Spitznamen kommt.
Da der in der Synchro aber schon immer ne ganz andere Bedeutung hat würde mich sehr interessieren wie man das hingekriegt hat.

Wäre super wenn du da kurz was zu schreiben könntest.

Gruss

krisvankiss


Beiträge: 92

17.04.2009 10:23
#356 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

@Mücke:
Erstmal wollte ich sagen super Post (ernst gemeint)!!!
Dann um kurz mal alles ein wenig zu dämpfen... die Synchro-Besetzung zu diesem Film wurde meiner Ansicht nach zum größten Teil von den Ami's selbst entschieden, deshalb auch die Altersunterschiede bei den Sprechern von der Star Trek Crew, und außerdem als kleine Ersatz-Info war Fehlow zur Synchro von ST krank und stimmlich nicht einsetzbar!!!

LG

P.S. Niesner geht trotzdem nicht auf Spock!!! (Meine Meinung)

Taccomania


Beiträge: 849

17.04.2009 10:37
#357 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
Mir ist es offen gestanden immer ein Rätsel, auf welcher Grundlage und weshalb "die Amis" auf die Synchronbesetzungen in den einzelnen Ländern Einfluß nehmen sollen. Mitunter liest man sogar, daß der Regisseur des Films persönlich Wünsche hinsichtlich der Synchronbesetzung geäußert haben soll. Nach welchen Kriterien soll das ein Nicht-Muttersprachler entscheiden? Wenn man sich spaßeshalber einmal die französischen, spanischen - oder noch abwegiger: ungarischen, polnischen, usw. - Synchronfassungen anhört, wird man nicht beurteilen können, ob die Stimmen für die Ohren der Muttersprachler gut gewählt sind.

Wenn ich mir die Star Trek Filme in den o.g. Sprachen ansehe, kann ich nur ganz selten beurteilen, ob die Schauspieler kontinuierlich mit den gleichen Stimmen besetzt worden sind oder - aus Sicht der Muttersprachler - eine ärgerliche Umbesetzung zwischen den Filmen stattgefunden hat. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, daß ein Amerikaner einen Unterschied zwischen Fehlow und Niesner, Jäger und Sablik hört. Das sind in den Ohren eines Fremdsprachlers doch einfach alles junge Männerstimmen.

Sandra Bullock hat sich z.B. in einer Fernsehsendung abfällig über ihre deutsche Stimme geäußert, Tom Hanks hingegen bezeichnete Arne Elsholtz bereits öfters als "Genie" und gab mehrfach an, glücklich über diese Besetzung zu sein (z.B. vor einigen Jahren in "Wetten daß...?" als der Film "Catch me, if you can" vorgestellt wurde). Ich kann mir immer nicht vorstellen, daß ein Fremdsprachler die Wirkung einer Stimme auf die Muttersprachler beurteilen kann, zumal wenn man sieht, daß amerikanische Schauspieler für ihre Filme Promo-Touren durch die ganze Welt machen und sich jeden Abend eine andere obskure Synchronfassung anschauen müssen. Subjektiv mag man - ohne daß man die Worte versteht - den Sound einer bestimmten Stimme angenehmer finden als einen anderen Sprecher. Welche Wirkung die Stimme auf das muttersprachliche Publikum hat, kann ein Ausländer kaum beurteilen.

Beispiel: Umbach auf Clooney. Angeblich ein Wunsch Sonderbergs. Klar klingt Umbach für ausländische Ohren möglicherweise cooler als Bierstedt. Er ist auch an der Originalstimme von Clooney näher dran. Gleichwohl bevorzugen wohl die meisten Zuschauer die sanftere und facettenreichere Stimme von Bierstedt auf Clooney.
Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

17.04.2009 10:44
#358 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

Zitat von krisvankiss
außerdem als kleine Ersatz-Info war Fehlow zur Synchro von ST krank und stimmlich nicht einsetzbar!!!

Bedauerlich. Da die Zeitfenster heute abnormal eng sind, ist mit Warten natürlich auch nicht viel.

krisvankiss


Beiträge: 92

17.04.2009 10:49
#359 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten

@Tacco
Du hast Recht, die Original Regisseure der Filme wollen tatsächlich oft mitentscheiden bei der Stimmenauswahl der Dartsteller (siehe Star Wars, George Lucas)!! Das wird damit begründet das es ja auch sozusagen ihr Film ist!! Siehe T.Meister Umbesetzung bei Troja!! Gerüchteküche: selbst die unmittelbaren Beteiligten der ST Synchro fanden nicht jede Besetzung gelungen die sie da von ganz oben sozusagen vorgesetzt bekamen!!! Aber der Kunde ist nun mal König!!!

LG

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.484

17.04.2009 10:56
#360 RE: Star Trek XI (USA 2008) Zitat · antworten
@Taccomania:

Dein Posting sollte man sich einrahmen, an die Wand hängen oder noch besser an ausländische Supervisor verschicken!
Wahre, wahre, wirklich wahre Worte!

Ich fühle mich übrigens bei Timmo Niesner, obwohl seine Stimme natürlich merklich höher liegt, sogar tatsächlich an Herbert Weicker erinnert. Dieses "Beben", was dessen Stimme besonders in späterer Zeit immer hatte, dass man Gänsehaut bekam, höre ich bei dem einen Take aus dem Video nachempfunden, freilich in noch jugendlich-abgemilderter Form.
Dumm nur, dass Norbert Gescher dieses weickersche Beben so überhaupt nicht hat.

Gruß,
Tobias

PS: Wenn Leonard Nimoy demnächst einen Auftritt in FRINGE hat, fände ich es ja immer noch interessant, nun mal ohne Kontinuitätsfessel doch adäquat(!) neuzubesetzen. Ich liebäugele da immer noch mit Christian Rode... Allerdings wird Timmo Niesner da sicher nun sein "Älter" Ego Norbert Gescher besetzen, zumal diese Besetzung überhaupt erst von der Arena stammt...

PPS: Simon Jäger für Scotty war übrigens die einzige Besetzung auf dem Papier, bei der ich sofort dachte: GEIL! Es mag daran liegen, dass ich Simon Pegg wenig bis gar nicht kenne, aber ich musste bei ihm an einen etwas jüngeren, verschnodderteren Dietmar Wunder denken - das ist Simon Jäger!
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