Zitat von Stefan der DEFA-FanWilfried Herbst sprach in "Lucky Luke - Sein größter Trick" Jolly Jumper, Ming Li Foo und sogar noch einen streitsüchtigen Kunden im Saloon.
Gerd Dunwer spricht zu Beginn des Films den Direktor des Gefängnisses, aus dem die Daltons ausbrechen (und der um den vermeintlich toten Rantanplan trauert), später dann Tadeus Collins. Beides sind Gefängnisdirektoren, und beider Anstalten sind von einer Explosion betroffen, die die Daltons ausgelöst haben. Ob Heinrich Riethmüller sich hier einen Scherz erlauben wollte? Jedenfalls sehr verwirrend für den kindlichen Zuschauer, der Duwners Stimme schon gut im Ohr hat.
Zitat von Stefan der DEFA-FanWilfried Herbst sprach in "Lucky Luke - Sein größter Trick" Jolly Jumper, Ming Li Foo und sogar noch einen streitsüchtigen Kunden im Saloon.
War Herbst nicht auch noch der Cowboy, der Rantanplan beim Rodeo mit dem Lasso einfängt?
Keine Ahnung, wer mit dem "streitsüchtigen Kunden" im Saloon gemeint ist, denn offenbar sprach Herbst gleich drei davon. In der Anfangsszene streiten sich bei Bills Auftritt zwei Gäste im Off (ab 0:51):http://www.youtube.com/watch?v=6hVXTJNaMkM Wwenn ich mich nicht verhört habe, werden beide (!) von Wilfried Herbst gesprochen! In der Mitte des Films zieht Rantanplan einem Pokerspieler während einer Partie ein Ass aus dem Stiefel. Einer aus der Runde ruft (auch hier aus dem Off: "Wo kommt denn dieses verdammt Ass her?", bevor eine Schlägerei beginnt. Auch dabei dürfte es sich um Herbst handeln. Mal sehen, ob ihn jemand in diesem Film noch woanders raushören kann...
Die Stimme von Norbert Gastell tritt gleich mehrfach auf: als Werbestimme ("Magnavolt!"), als Professor, der in den Nachrichten von einem Nuke-Terroristen erschossen wird, und, ich glaube, noch ein weiteres Mal, hab's aber nicht mehr im kopf, wo."
In den ersten 5 Minuten(!) spricht er die Werbestimme, den Gesundheitsminister und einen der Gangster, die den Waffenladen überfallen. Nach 35 Minuten taucht er dann als einer von Canes Leuten wieder auf. Also 4 Einsätze, 3 davon innerhalb von 5 Minuten.
Jochen Schröder hört man in "Fünf gegen Casablanca" in mindestens 3 Rollen (Radiosprecher, deutscher Soldat, Pförtner). Auch Günther Flesch und Kurt Waitzmann sind mehrmals zu hören. Kein Wunder und nur zu typisch für den Regisseur, der auch hier wieder seine üblichen Cameos hat.
In einer Folge von "Dezernat M" spricht er zuerst einen Portier, der gleich am Anfang der Episode erschossen wird und später spricht er den Killer des Portiers.
In "Das dreckige Dutzend" spricht Gerd Duwner sowohl Telly Savalas als auch später noch einen unbekannten Darsteller, der jemanden von der Armee spielt.
In dem B-Movie "Tough and Deadly" hat man in Sachen Mehrfachbesetzungen echt den Vogel abgeschossen, sowas habe ich noch nicht erlebt. Ist eine Synchro aus München, da gibt es 4 Sprecher, die tatsächlich nur ihre Hauptrollen sprechen (W. Müller, O. Stritzel, A. Allerson?, M. Schwarzmaier), dann gibt es da noch Madeleine Stolze und Willi Röbke, die jeweils eine Haupt- und eine sehr kleine Nebenrolle sprechen. Und den Großteil der anderen größeren und kleineren Nebenrollen teilen sich N. Macoulis, T. Albus, C. W. Krumbiegel und G. Hoegel. Das ist schon nicht mehr lustig. Beispiel gefällig? Billy Blanks (Stritzel) verkloppt gerade einen Schläger (gesprochen von T. Albus), quetscht einige Infos aus ihm heraus und bringt ihn schließlich um. Keine 5 Sekunden später hört man die Stimme eines anderen Schlägers (sagt sowas wie "Er ist hier drin!"), gesprochen von T. Albus!! Sowas passiet die ganze Zeit über . Klar, ist kein oscarverdächtiger Film, aber die Synchro hätte echt besser ausfallen dürfen.