Zumal die Mehrheit der Kinobesucher und auch Kritiker ziemlich begeistert von dem Film war. Natürlich ist sowas nicht ausschlaggebend und jeder darf seine Meinung haben, aber DaddlerTheDaleks Aussage ist ja wohl alles andere als schockierend. Ist ja nicht so, dass er hier von Battlefield Earth redet.
Zitat Hmm, also mir wurde bei so ner ähnlichen Fragen letztens Pöbelei unterstellt.
Lass ihn doch erstmal antworten, und dann warte ab, ob ich pöble... Verwundert bin ich aber jetzt schon, nämlich weil er mit seinem Beitrag mal so richtig im falschen Forum gelandet ist. (Und nicht nur mit diesem.) Ob er weiß, dass es hier um Synchros geht?
Zitat von pewihaIst ja schließlich nen Forum, wo noch freie Meinungsäußerung erlaubt ist, auch wenn es manche User anderen Usern nicht zugestehen wollen.
Lustig, dass das Thema, was ich dick markiert habe, gerade jetzt hier fällt. Darüber sollte man sich mal mit Thilo Sarrazin unterhalten, wie es so ist, hierzulande seine Meinung frei zu äußern. Freie Meinungsäußerung in Deutschland: Schwieriges Thema. Mit "erlaubt sein" oder sowas würde ich von daher schonmal gar nicht kommen.
Und ja: Sicher darf man sich hier im Forum im Grunde zu allem äußern. Die Frage ist bloß, wozu es führt, wenn man einfach keine Ahnung hat. Ist es wirklich ein Wert, jederzeit den Mund aufreißen zu dürfen, selbst wenn es einfach nur Unfug ist, der dabei raus kommt?
Wenn ein Fünfjähriger die ganze Zeit ankäme und dir mit Vehemenz zu erklären versuchte, wie du deinen Haushalt zu führen hast, würde dich das ebenfalls stören und inhaltlich kommt das hier teilweise leider auf fast das selbe raus. Es stört einfach ungemein, wenn inhaltliche Diskussionen durch irgendwelche Kommentare verwässert werden, die vom Weitblick eines Maulwurfs, der sich auf eine Wiese verirrt hat, zeugen. Und um es mal vorsichtig auszudrücken: Vom geistigen Niveau her einfach deplatziert sind. Das moderne Sprichwort: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die..." sollte man vielleicht - wenn's anders offenbar nicht zu kapieren ist - wirklich mal spaßeshalber in die Richtlinien des Forums aufnehmen. Würde einigen Leuten wirklich gut tun.
Im übrigen bist du doch auch immer ganz gut damit dabei, Leuten, die ihre Meinung frei äußern, erstmal zu erklären, wie wenig Ahnung sie quasi von der Realität haben, wie unrealistisch das alles wäre, was sie fordern...insofern hab dich mal nicht so. Wenn man kontroverse Meinungen frei äußert, bist du immer einer der ersten, die man auf den Hals bekommt. Das gilt übrigens auch nicht nur für mich. Bin nicht der einzige, der das so empfindet. Wenn du schon für freie Meinungsäußerung kämpfst, dann trag am besten mal deinen eigenen Teil dazu bei, indem du es anderen Leuten nicht indirekt abgewöhnst, hier überhaupt noch was zu schreiben, weil sie dann schon an fünf Fingern abzählen können, dass "gewiss gleich pewiha" kommt und sich genau dazu äußern wird. Denn solange du das nicht tust, stellt sich ein doppelter Effekt ein: Wer keine Ahnung hat, äußerst seine Meinung frei und die, die mehr Ahnung haben, haben keine Lust mehr drauf, weil sie dann sofort wieder die Ahnungslosen auf dem Hals haben. Sorry, aber so läuft das hier mittlerweile öfter mal. Wenn man sich gegenüber Leuten, die noch innovative Ideen äußern oder hinterfragen, selbst als Realisten darstellt, verbietet man ihnen automatisch das Wort bzw. versucht gezielt, Aufmerksamkeit von ihnen weg zu lenken. Wenn man ggf. dann aber eigentlich selbst derjenige ist, der die fragwürdigen Thesen vertritt, ist das schon äußerst bedenklich. Verkehrte Welt. So viel zum Thema freie Meinungsäußerung.
Ich sage dazu nur eins: Ja ich bin ein großes Ar.... und reicht ne Petition bei Tobias ein, dass er mich aus dem Synchronforum rausschmeißen soll, wie Christian Wulff den angesprochenen Sarazin aus der Bundesbank. Und an dieser Stelle bestätige ich auch gleich mal, dass ich keine Ahnung habe und alle Post von mir in großer Ahnungslosigkeit geschrieben wurden.
Um mal wieder normal zu äußern: Was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Der eine fühlt sich durch ne Frage angepöbelt, der nächste wieder so dermaßen auf den Schlips getreten, der nächste schein die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und ist dadurch auch unantastbar.
Wenn einer schreibt: Ihm gefällt der Film super toll, muss man das nicht immer hinterfragen. Das ist was ganz anderes, als die Faktoren auf die du dich beziehst.
Aber ich sehe es ja schon ein, ich bin hier das große böse Übel, und erlaube hier jedem sich auf mich einzuschießen. Los zückt eure Knüppel und hebt die Steine auf....
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen anderen außer Mücke dafür entschuldigen, dass ich einen O.T. Post verfasst habe, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass man aus ner Mücke wieder nen Ottifanten machen musste.
Zitat Hmm, also mir wurde bei so ner ähnlichen Fragen letztens Pöbelei unterstellt.
Lass ihn doch erstmal antworten, und dann warte ab, ob ich pöble...
Na gut, dann antworte ich mal an seiner Statt:
Ich bin 26 und habe KEINE AHNUNG, ob ich schon mal einen Nolan-Film gesehen habe.
Und nun würde mich ganz ehrlich die Absicht deines Fragens interessieren. Wenn du nicht gerade eine völlig zufällige statistische Erhebung machst, die hier noch weniger zum Thema passte als das Posting, auf das du dich bezogst, hinterlässt du leider den Eindruck, du wartest nur geradezu darauf, ihm, ausgemacht am Alter und Unkenntnis des Gesamtoeuvres des Regisseurs, Unreife und Verstandlosigkeit unterstellen zu können, weil seine nicht deiner eigenen - pardon - scheiß Meinung entspricht. Von daher kann ich pewihas Einwand absolut verstehen und ich bin ehrlich überrascht, dass so etwas ausgerechnet von dir kommt. Falls der Eindruck völlig trügt, korrigiere bitte. Zumal es mir überhaupt absolut unsinnig erscheint, bei der "Überlegung", ob mir ein Film gefallen hat, - nachträglich - die eventuelle Kenntnis von Werken desselben Regisseurs einzubeziehen. Das betrachtet die Sache genau aus der falschen Richtung und steuert auf diese kranke Unart von absoluter Erwartungshaltung zu, wie sie generell ständige Bekümmertheit hervorruft (mooniz) oder, in Kombination mit intellektualistischen, pseudo-elitären Vorstellungen von Film und Rezeption, eine Ideologisierung des Kinowesens hervorruft, die zum Glück auf viel zu hohen, abgehobenen Sockeln steht, als dass sie sich ernsthaft durchsetzen könnte.
Seien wir doch mal froh, wenn sich jemand an etwas ohne den ganzen Quatsch erfreuen kann.
Gruß, Tobias
PS @DaddlerTheDalek: Aber das jetzt bitte nicht als Freibrief für allgemeine Gedankenlosigkeit in der Welt und auch hier im Forum verstehen. Generell hat Slartibartfast nämlich mit seiner Animierung zu mehr Reflektiertheit Recht, nur mMn nicht in dieser dogmatisierten Form.
Nichts, das war nur eine knappe Wiederholung dessen, was ich schon einmal gesagt habe: Du hast eine so konkrete und lange Wunschliste an Synchros, dass du zwangsläufig enttäuscht wirst. Daraus machst du doch auch selbst kein Geheimnis und das war hier auch nur Beispiel für ein allgemeines Phänomen, für das du nur hier vielleicht prominentestes Beispiel bist.
Übrigens könnte man meinen, einige hier hätten infolge einer Überschlusslieferung von einem Sonderrabattverkauf an Großbuchstaben, Ausrufe- und Fragezeichen profitiert.
Zugegeben, DaddlerTheDaleks Post war jetzt nicht unbedingt extrem hilfreich für diesen Thread. Allerdings finde ich es von Slartibartfast ein bisschen schroff, ihm gleich scheinheilige Fragen (war sehr eindeutig, worauf er abzielen wollte) an den Kopf zu werfen. Um über Inception urteilen zu können, muss man nicht zwangsläufig andere Nolan-Filme gesehen haben. Daddler hat halt nichts über die Synchro gesagt. Im falschen Forum ist er deswegen aber überhaupt nicht, denn es gibt hier viele andere, die ebenfalls ihre Meinung zu einem Film nach einem Kinobesuch kundtun (ich meistens auch), Synchro hin oder her.
Allerdings finde ich auch, dass man den Umgang mit Ausrufezeichen, Smilies etc. auf ein Minimum reduzieren sollte, da es sonst zu falschen Interpretationen führen könnte.
Zitat von VanToby Das betrachtet die Sache genau aus der falschen Richtung und steuert auf diese kranke Unart von absoluter Erwartungshaltung zu, wie sie generell ständige Bekümmertheit hervorruft (mooniz) oder, in Kombination mit intellektualistischen, pseudo-elitären Vorstellungen von Film und Rezeption, eine Ideologisierung des Kinowesens hervorruft, die zum Glück auf viel zu hohen, abgehobenen Sockeln steht, als dass sie sich ernsthaft durchsetzen könnte. Seien wir doch mal froh, wenn sich jemand an etwas ohne den ganzen Quatsch erfreuen kann.
Zitat von VanTobyoder, in Kombination mit intellektualistischen, pseudo-elitären Vorstellungen von Film und Rezeption, eine Ideologisierung des Kinowesens hervorruft, die zum Glück auf viel zu hohen, abgehobenen Sockeln steht, als dass sie sich ernsthaft durchsetzen könnte.
Im Ausland HAT sich, zumindest das, was ich hier an Ideolosierung thematisiert habe, bereits durchgesetzt - selbst wenn durch Zufall, so doch rein inhaltlich gesehen. Deutschland hinkt da lediglich hinterher - als einziges Land auf der Welt mit Synchromonopol.
Zitat von SlartibartfastDarf ich fragen - wie alt du bist? - wie viele Nolan-Filme du sonst kennst?
WAS WILLST DU DENN VON MIR!?
Okay, ich werte das mal als Antwort auf meine erste Frage... Falls du Bock hast, die zweite zu beantworten, dann melde dich, abe hey - noch ne Gegenfrage und ich nenn dich Spielverderber...
@Toby Mal im Ernst: "Dogmatisch" war an meinen Fragen rein gar nichts, wenn man ehrlich ist. Mir fiel einfach nur auf, dass hier im Forum jemand in mehreren Threads ausschließlich sehr euphorisch über irgendwelche Filme postet, aber eben nicht über dessen Synchro. Die etwas naive Art der Euphorie ließ mich darauf schließen, dass besagtes Forummitglied 1. sehr jung ist und 2. offenbar nicht enttäuscht darüber war, dass Herr Nolan gerade seinen schlechtesten Film abgeliefert hat (der natürlich dennoch zu unterhalten weiß).
Zitat von SlartibartfastMal im Ernst: "Dogmatisch" war an meinen Fragen rein gar nichts [..] offenbar nicht enttäuscht darüber war, dass Herr Nolan gerade seinen schlechtesten Film abgeliefert hat (der natürlich dennoch zu unterhalten weiß).
Darauf wollte ich hinaus: Wenn jemandem ein Film gefällt - und das hat er DTD offenbar - kann es doch an sich völlig egal sein, ob er noch weitere Filme desselben Regisseurs kennt und Vergleichsstudien angestellt hat. Diese Forderung aber, wie man Filme richtig zu betrachten und zu bewerten hat, erinnert mich an dogmatisierte Weisen der Filmwissenschaft, die mich vor inzwischen bestimmt 8 Jahren auf einer Vorführ-Vorlesung sehr schnell davon abgeschreckt hat, dieses Fach zu studieren (obgleich es sicherlich interessante Konfrontationen hervorgebracht hätte). Das ist wie mit der Forderung, die fremdsprachige Originalfassung sei die einzig akzeptable Weise, einen Film zu schauen: Für Wissenschaftler, die sich einen Film erarbeiten, mag das zutreffen, für normale Menschen ist das absolut weltfremd. (Auch wenn ich jetzt schon wieder Mückes Abhandlung über selbsterfüllende Prophezeiungen und den angeblichen deutschen Sonderstatus fürchte...)
Dass mich persönlich Filme, die selbst auf intellektuell machen, aber gar nicht merken, wie doof sie sind, noch mehr ärgern als Filme, die aus ihrem platten Popcorn-Charaker keinen Hehl machen, ist was anderes.
Zitat Dass mich persönlich Filme, die selbst auf intellektuell machen, aber gar nicht merken, wie doof sie sind, noch mehr ärgern als Filme, die aus ihrem platten Popcorn-Charaker keinen Hehl machen, ist was anderes.
@jeder Moderator, der sich angesprochen fühlt: Bitte Thread verschieben nach Matrix: Revolutions [insert]Platzhalter für nicht forenkonformes Emoticon mit Arnold-Schwarzeneggers-Gebiss ;-)[/insert]
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Würde einigen Leuten wirklich gut tun.
