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Dieses Thema hat 1.073 Antworten
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Donnie Darko
Moderator


Beiträge: 8.086

21.05.2011 20:22
#826 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Mendl scheint nicht nur für Synchron, sondern auch für kleinere Rollen zu haben zu sein.

Ähm... Auch kleinere Rollen gehören in den Bereich "Synchron".

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.05.2011 20:24
#827 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Ich hab das so gemeint, dass Mendl ja eigentlich eher als On-Screen-Schauspieler bekannt ist und offenbar aber nicht für das Dunkelkammergewerbe zu haben, sondern sich auch nicht für kleine Rollen zu schade ist...

SFC



Beiträge: 1.446

21.05.2011 20:36
#828 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Wenn er sowieso grad da ist, spricht ja nichts dagegen, mal eben für was anderes einzwei Takes aufzunehmen. Extra gekommen ist er dafür bestimm nicht ;)

Chow Yun-Fat


Beiträge: 6.703

21.05.2011 21:16
#829 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Kann er schon mal für Gandalf üben. ;-)

Franky-El



Beiträge: 1.658

21.05.2011 23:03
#830 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Kurze Frage, ich hab den Film Heute gesehen, aber ich hab Jude Dench nicht genau erkannt, war das vielleicht die der Jack den Ohrring abgeknabbert hat?

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.05.2011 23:19
#831 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

yo

Franky-El



Beiträge: 1.658

21.05.2011 23:39
#832 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Achso, danke, hatte mich schon gewundert ^^

dlh


Beiträge: 14.889

22.05.2011 01:19
#833 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Noch 'ne Ergänzung: Tilo Schmitz sprach den farbigen Zombie-Piraten (Deobia Oparei als Gunner??).

EDIT: Bröckchenweise kommt die Erinnerung zurück; laut Abspann sprach Nico Mamone 'ne größere Rolle, bestimmt den Jüngling der Crew (Robbie Kay als Cabin Boy?)
Und Johannes Berenz sowie Thomas Amper waren wohl auch irgendwo vertreten.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2011 01:40
#834 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Da es ein Zombie war, fand ich diese Klischee-Besetzung eigentlich ziemlich lustig.

Franky-El



Beiträge: 1.658

22.05.2011 01:49
#835 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Am Ende des Filmes kommen übrigens noch Textafeln wo steht, wer wen gesprochen hat, plus Synchronfirma, Dialogregie und Dialogbuch, aber ich habe mir nicht alles durchgelesen, die Tafeln wurden auch nicht lange genug eingeblendet das man sich was merken konnte.

AMK


Beiträge: 1.028

22.05.2011 09:34
#836 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Zitat
Andererseits ist es aber auch schwach für einen gestandenen Filmkritiker, nichtmal nach Sichtung des Originals zu merken, dass das mit den eingespielten Ausschnitten ziemlich gut zusammen passt. GRADE nach Sichtung des Originals passt Nathan ja umso besser - der Vergleich mit dem O-Ton ist ja gerade das, was Nathans Qualität in der Rolle ausmacht und gar nicht der sture Vergleich mit Offs Version.
Im Vergleich mit dem O-Ton zu so einem Urteil zu kommen, schlägt nun beileibe dem Fass den Boden aus. Mag ja sein, dass einen die Abweichungen zu Off stören, aber als Kritiker das selbe Fazit in Relation zum O-Ton zu ziehen, ist nun echt daneben.

Wenn ich es als arrivierter Kritik-Profi nichtmal schaffe, im Hinterkopf zu behalten, was Depps Stimme als Sparrow im Original ausmacht und das dann auf die Schnelle mit der Synchro abzugleichen, sollte ich meinen Posten vielleicht lieber für jüngere Leute frei machen...

Ich wollte mich aus dem Thema eigentlich möglichst raushalten, aber jetzt "zwingst" du mich, doch noch etwas anzumerken. Dazu schicke ich aber ein paar Dinge voraus:

1) Ich habe mir bisher weder "Fluch der Karibik" 1-3 noch "FdK" 4 angesehen; meine "Höreindrücke" beziehen sich auf das vor Jahren erfolgte kurze Reingucken bzw. -hören in "FdK" 1 sowie auf die derzeit durch TV-Kinotipps geisternden Ausschnitte aus "FdK" 4.

2) Ich mag die Stimme von David Nathan.

3) Ich habe nichts gegen die Stimme von Marcus Off; als Seit-einigen-Jahren-"Lindenstraße"-Gucker liebe ich den Schauspieler Off, dessen hin und wieder erfolgende Gastauftritte als Fiesling vom Dienst in der Kombination aus "Akustik" (Stimme) und "Optik" (Typ; Schauspielkunst) einfach herrlich sind ...

4) Ich habe David Nathan nie als "Idealbesetzung" für Johnny Depp empfunden; er klingt mir eine Spur zu "dunkel", eine Spur zu "tief". Mag sein, dass sich seine Stimme erst zunehmend dahin (und von Depp fort) entwickelt hat (denn in "Sleepy Hollow" - Film aus dem Jahr 1999, den ich allerdings erst vor ein, zwei Jahren gesehen habe - empfand ich Nathan als überraschend passend). Wie auch immer: Als seinerzeit zu hören bzw. lesen war, Depp hätte in "FdK" einen anderen Sprecher, hab´ ich neugierigerweise mal reingehört - in der Hoffnung, eine "passendere" Stimme zu erleben. Obwohl ich mir das bei Off, wie ich seine Stimme in Erinnerung hatte, schwer vorstellen konnte. Die Hoffnung wurde denn auch enttäuscht; zumindest damals empfand ich Off als nicht gerade überzeugende Nathan-Aternative. Mein Wunsch ist - wie schon an anderer Stelle bzw. anderen Stellen in diesem Forum erwähnt - nach wie vor, auf Depp (Jg. [lt. Wikipedia] 1963) mal Patrick Winczewski (Jg. 1960) erleben zu dürfen, der Nathan (Jg. 1971) durchaus ähnlich klingen kann, aber eben nicht das "zu", sondern das "angemessen" Tief-Dunkle sowie das "etwas Höhere" in der Stimme hat - und "altersmäßig" sowieso viel besser zu Depp passt, den Nathan tatsächlich jünger klingen lässt, als er (Depp) ist. (Das heißt nicht, dass Winczewski mit Sicherheit die "Idealbesetzung" wäre; aber passender als Off und auch passender als Nathan stell´ ich ihn mir schon vor ...)

5) Ich empfinde David Nathan auch nicht als "Idealbesetzung" für Christian Bale. Zwar finde ich, dass Nathan super mit Bales Mimik verschmilzt; aber Bales Gesichtzüge (und seine "Gesamterscheinung") haben etwas Hager-Kantiges, das für mich in Totalkontrast zu Nathans "voller", sonorer Stimme steht - sodass letztlich der "Voice-over"-Effekt entsteht. Sehr passend dagegen empfinde ich Nathan beispielsweise auf George Eads (Jg. 1967) und James Marsters (Jg. 1962) - obwohl auch diese beiden (bzw. zumindest Marsters) für Nathan eigentlich zu "alt" sind (ist) ...

6) Wenn es so war, wie an mehreren Stellen in diesem Forum zu lesen: dass Nathan "FdK" 1 "eingesprochen" hatte und die ganze Arbeit nicht noch einmal ein wenig "anders" machen wollte - dann hat der Off dem Nathan keineswegs eine Rolle weggeschnappt, sondern Nathan hatte die Rolle aus "künstlerischen Differenzen" auf- und freigegeben (was ihm selbstverständlich freisteht). Sehr wohl scheint mir nun aber der Nathan dem Off die Rolle wegzuschnappen bzw. mangelnde Synchronsprechersolidarität zu üben, obwohl er sich solche Solidarität - meiner Laienmeinung nach - durchaus hätte "leisten" können. Bei "Public Enemies" mag´s anders gewesen sein (und Nathan gut beraten, sich "seinen" Depp zu sichern); aber bei "FdK"? Es geht hier um eine Filmreihe eines Studios! Wird Johnny Depp denn fortan nur noch "Jack Sparrow" oder nur noch für Disney spielen?? Und sollten andere Studios, Synchronstudios, Supervisoren plötzlich auf die Idee kommen: "Hm, Nathan spricht Depp zwar seit Jahren in allem außer "FdK" 1-3, aber da´s in "FdK" 4 nicht Nathan war, wird er´s künftig auch in allem außer "FdK" nicht mehr sein"?? Das erscheint mir als "Außenstehendem" wenig wahrscheinlich ...

Vor diesem Hintergrund und mit der - derzeit - extrem dürftigen "FdK"-Erfahrung meinerseits: Ja, momentan erscheint mir Nathan auch und gerade in der Rolle des "Jack Sparrow" passender als Off.

Aber auch: Ja, es ist ziemlich bescheuert, mitten in einer Filmreihe einen Sprecher aus nicht künstlerischen Gründen auszutauschen!

So, und nun zu dem, was ich "eigentlich" sagen wollte.

Man muss Hans-Ulrich Pönack bzw. seine Filmkritiken nicht mögen, "Mücke"; ich zum Beispiel finde Pönack sehr unterhaltsam, teile deswegen aber noch lange nicht jede seiner (Film-)Ansichten. Ihm aber quasi zu unterstellen, dass er senil ist, weil er deine Meinung nicht teilt, geht mir ein bisschen zu weit und scheint mir eher zu zeigen, dass dir die Argumente fehlen. Denn mindestens das gleiche Recht wie deine Interpretation der Dinge hat die umgekehrte: Wenn selbst ein Filmkritiker, der das Original gesehen/gehört hat, die gewohnte deutsche "Jack-Sparrow"-Stimme vermisst, dann spricht das doch eher für die Off´sche Interpretation der Rolle - insofern, als man die offenbar trotz Kenntnis des (mir noch unbekannten) Originals akzeptieren bis hochschätzen kann!

Deshalb:

Zitat
Mag ja sein, dass einen die Abweichungen zu Off stören, aber als Kritiker das selbe Fazit in Relation zum O-Ton zu ziehen, ist nun echt daneben.

Der Kritiker darf für "Reihenkontinuität" sein.

Zitat
Sowas darf man nicht übersehen bzw. überhören und dann derartig urteilen.

Man darf sehr wohl derartig urteilen. Man darf nur nicht den Fehler begehen, den Kritiker für unfehlbar und seine Ansichten für zustimmungspflichtig zu halten. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass zwar - sinnvollerweise - kaum jemand an die päpstliche Unfehlbarkeit glaubt, man (in diesem Fall: "Mücke") aber andererseits annimmt, die (Spontan-)Meinung eines Filmkritikers werde als Gottes Wort verstanden. Ich traue jedem (einschließlich mir selbst) jede Dumm- und Narrheit zu, aber diese bereits als dermaßen gesichert dem "blöden" Publikum - zu dem man selbst natürlich nicht zählt - zu unterstellen, kommt mir ein bisschen zu arrogant rüber (auch wenn´s gar nicht so gemeint gewesen sein mag und ich es ja auch nicht mag, wenn Leute nicht meiner Meinung sind ... ).

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2011 10:42
#837 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Weißt du, ich finde Pönack eigentlich auch ganz lustig. Pönack hat in diesem Fall aber, so wie du das beschrieben hast, nicht für Reihenkontinuität argumentiert, sondern spontan einfach gegen Nathan geschossen, aus dem Bauch heraus bzw. nicht ausreichend begründet - so nach dem Motto: "Die wechseln die Stimme?! Das kann ja nix werden." Das hat nichts damit zu tun, dass man differenziert vermittelt, schlussendlich für Reihenkontinuität zu sein. Kurz angebunden, ein mehrdeutiges Urteil zu fällen, was auch massiv negative Schlüsse über den Sprecher zulässt, ist fehl am Platze. Auch wenn er nicht sowas wie "Die Stimme geht gar nicht!" gesagt haben sollte...

Für einen Kritiker finde ich sowas schwach und dabei bleibe ich auch. Ich kann mich auch als Netzer nicht hinstellen und einfach mal eben den Kopf des Schiedsrichters fordern, weil er nach einer offensichtlichen Schwalbe nicht(!) auf Elfmeter entschieden hat - nur weil ich das grade halt so gesehen hab und das Publikum mich ja eh nicht ernst nehmen muss, da ich ja nur ein Experte bin.

Pöni ist zwar einerseits NUR Kritiker, andererseits aber eine Person, die ein Stück zum Sprachrohr wird, da ihr vorbehalten ist, ihre im Grunde (wie bei jedem anderen) auch nur recht irrelevante Meinung in der Öffentlichkeit und vor einem Mikrofon zu äußern - was nur für wenige gilt. Dieser Verantworung sollte man sich bewusst sein und sie wahrnehmen und deswegen bemüht sein, gut zu argumentieren, wenn man fundamentale Entscheidungen, und sei es nur - wie in dem Fall - ein nachdrückliches Nee! trifft...

Sollte Pönack das Wort Reihenkontinuität ausdrücklich in den Mund genommen haben bzw. sich ausdrücklich darauf bezogen haben, wäre es etwas anderes! Dann hätte er nämlich nicht den Eindruck erweckt, ein qualitatives Urteil über Nathans Leistung zu fällen, sondern nur, dass die beiden Sprecher nicht aneinander passen. Und DANN steht es ihm auch durchaus frei, halt wirklich zu entscheiden, dass der Bruch unzumutbar und Off deswegen die einzige Lösung ist. Was absolut NICHT meiner Meinung entspricht, aber ein legitimes Urteil wäre. Das darf er dann auch aus dem Bauch heraus und in zwei Sätzen begründet tun.
Dass er das so ausgedrückt hätte, hast du allerdings nie geschrieben.
Was grundsätzlich falsch ist, ist jedoch, beim Zuschauer den Eindruck zu erwecken, die "Mangelhaftigkeit" der neuen Stimme sei Nathans Unvermögen oder der Tatsache, dass er dem Stoff an sich nicht gerecht wird, geschuldet. Denn beides ist SACHLICH falsch, da man für zweiteren Punkt nur das Original zurate ziehen braucht, um das Gegenteil belegen zu können und Nathans Vermögen sich anhand zahlreicher Rollen untermauern lässt.
Das Problem hierbei ist auch, dass man bei Synchronsprechern durchaus noch den Eindruck im Publikum schüren kann, dass die überhaupt nix können. Bei einem Urteil über einen On-Screen-Schauspieler ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Publikum das deutlich in den falschen Hals kriegt, hingegen fast gleich Null. Synchronsprecher jedoch stehen an der Schwelle der Akzeptanz und wenn du dann noch den Eindruck erweckst, jemand versaue eine Rolle, dann wird dir das von vielen abgenommen und zum Teil sogar recht wohlwollend.
Genau da liegt Pönacks größtes Versäumnis begraben.

Und ich habe auch nicht gesagt, dass das Publikum den Kritiker immer für unfehlbar hält. Sat.1 hat schon mit seiner Herangehensweise, nämlich Pöni quasi auf seine Seite ziehen zu wollen, aber das möglichste getan, die Zuschauer - wie auch Pönack - möglichst weit in eine Richtung zu drängen. Sie haben das Thema, so wie ich das verstehe, von vorn herein unter dem Motto: "Die neue Stimme passt doch nicht, oder?!" völlig suggestiv auf die Agenda gesetzt...
Der REST bleibt dann noch jedem selbst überlassen - klar. Aber gut...für mich das ist so ähnlich, als würdest du fragen...."Wer wird deutscher Fußball-Meister 2011/12?" - a) Bayern München, b) FC Bayern, c) Borussia Dortmund oder d) FC Bayern München...KLAR, jeder ist völlig FREI, sich für c) zu entscheiden! ...und die anderen 16 fallen mal eben ganz weg.

Zu gutem Journalismus gehört IMMER eine möglichst intersubjektiv nachvollziehbare Darlegung der Thematik bzw. der Ansichten - je nachdem - oder wahlweise, mit der Berichterstattung ein Blickfeld zu eröffnen, das dem allgemeinen Tenor nicht entspricht (und das auch kenntlich zu machen). Ohne noch groß zu begründen in eine Kerbe zu hauen, ist demgegenüber grundsätzlich schlechter Journalismus.
Hat man die Zeit oder den Platz nicht, ein Thema intersubjektiv nachvollziehbar oder zumindest differenziert aufzurollen, dann muss man das Thema halt ruhen lassen. In einem Orchester kann ich auch nur mitspielen, wenn ich mir stets die Zeit nehme, vorher mein Instrument richtig zu stimmen.

Fakt ist, dass sowas, wie es hier offenbar bei Sat.1 passiert ist, massiv Nährboden für eine Nathan-Hetze liefert und sogar noch dazu anhält, das Thema nicht wirklich zu hinterfragen, sondern einfach nur dagegen zu sein.
Was die Zuschauer dann draus machen, ist ihnen überlassen, aber - sorry - dem Volk ist LETZTLICH immer selbst überlassen, ob es am Mikro vertretenen Meinung folgt oder nicht. Das Volk hat immer die Freiheit, sich auch gegen Herrscher oder sonst wen zu stellen, aber getan wird es selten...und genau deswegen habe ich in den Medien dafür zu sorgen, dass die Leute das Thema so präsentiert bekommen, dass es sie möglicht zum Nachdenken anregt und nicht den "couch potato" möglichst noch zu entlasten, indem ich ihm ein Thema möglichst schnell und unkompliziert vom Schreibtisch stemple. Schon gar nicht, wenn es um Themen geht, die ohnehin überhaupt erstmal um eine grundsätzliche Akzeptanz kämpfen, wie Synchronisation.

Pönack hätte dabei bleiben sollen, dass er nur den O-Ton gesehen hat und basta. Das war eine völlig richtige erste Reaktion und es ist schade, dass es Sat.1 gelungen ist, ihn einzuwickeln. Sowas hat der Gute eigentlich nicht nötig, denn es gibt weit schlimmere Herr-Wichtig-Kritiker als ihn!

methos-dew


Beiträge: 36

22.05.2011 13:27
#838 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Entschuldigt bitte, wenn ich als quasi Neuling (zumindest was meine Posts angeht) hier etwas direkt rüberkomme, aber allmählich nervt die Missionierung von Mücke gewaltig.
Ich finde, due Argumentiert ziemlich umfangreich. Was ich aber nicht verstehe und gutfinde, ist die Tatsache, das du mit deinen nicht endenwollenden Argumentationsketten nicht nur versucht die Argumente der anderen zu wiederlegen, sondern auch deren ganz subjektive Meinung. Das kann ja nicht funktionieren. Zumal deine Schlussfolgerungen und Ergbnisse meinst auch auf deiner subjektiven Meinung beruhen. Das nervt. Fass dich doch mal kurz und lass den missionierungssch... weg, dann liets man deine Beiträge auch gerne, weil sie ein oftmals ein guter gegenpol zu anderen Meinungen ist.

Nun aber zum Inhalt. Ich habe mich von Anfang an als Off-Fan (was Jack Sparrow betrifft) geoutet und war entsprechend enttäuscht, dass er ihn nun nicht mher spricht.
Hinzu kommt, dass ich Nathan kein Stück mit Depp verbinde (ich kene kaum Johnny Depp Filme) und ihn auch eher unpassend (vielleicht weil es absolut ungewohnt ist und ich mit Nathan eigentlich nur Christian Bale und Paul Walker verbinde) halte. Unabhängig davon bin ich insgesammt ein großer Nathan-Freund, weil ich ihn schlichtweg genial finde.
Mit anderen Worten ind FDK4 treffen zwei Welten aufeinander.
Dadurch, dass ich insgesamt Nathan super finde, konnte ich zumindest ohne Vorurteile den Film schauen.
So super ich Off auch finde und ihn mir hier gewünscht hätte, ich habe ihn nicht vermisst, weil N athan schlicht weg genial ist. Perfekt (wie Off auf Sparrow auch).

So und bevor Mücke auf die Idee kommt, meine Aussagen zu Off in der Luft zu zerreissen (weil ich ihn nach wie vor klasse finde), sage ich nur: Ich kann und will gar nicht logisch "pro" Off argumentieren. Ich fand ihn in Teil 1-3 einfach lustig und passend. Es fühlte sich gut an. Punkt.
Aber ebenso gut, wenn auch anders fühlte sich Nathan in FdK4 an.

anderto-krox


Beiträge: 1.361

22.05.2011 13:30
#839 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Zitat
Pönack hätte dabei bleiben sollen, dass er nur den O-Ton gesehen hat und basta. Das war eine völlig richtige erste Reaktion und es ist schade, dass es Sat.1 gelungen ist, ihn einzuwickeln.



Sag mal, wieso denkst du, dass SAT1 da ein Interesse daran hat? Haben die nicht einfach nur deutsche Clips, wie eben für den deutschen Zuschauer üblich, eingespielt, um den Zuschauern etwas zu präsentieren? Das hat dieser Pönack dann gesehen und sein spontanes Urteil rausgehauen. Wie fundiert das war, kann ich nicht bewerten. Ich bin nicht mal sicher, ob ich weiß, wer dieser Pönack ist und den Fernseher schalte ich auch so gut wie nie ein.

Roger Thornhill ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2011 13:52
#840 RE: Fluch der Karibik 4 (2011) Zitat · antworten

Zitat von Mücke

Die Art, WIE Off die Rolle letztlich wieder verloren hat, ist schlichtweg keine Art. Dabei bleibt es auch.
Was allerdings nichts daran ändert, dass er sie nach dem selben Muster einst auch bekommen hatte.



Äh, nope, kreative und finanzielle Differenzen könnten unterschiedlicher ja kaum sein.

Anyway, hat jemand bei der wie immer viel zu schnell eingeblendeten Synchron-Tafel sehen können, wer Astrid Berges-Frisbey als Syrena gesprochen hat? Wer auch immer das war, klang irgendwie noch ein wenig unerfahren, was jetzt aber prinzipiell nichts Schlechtes ist. Mehr gestört hat mich, dass die Stimme irgendwie zu alt für die junge Schauspielerin klang. Ich hätte da eher Anne Helm, oder so, besetzt.

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