Zitat von smeagolDas stimmt. Ich meinte es so: Es wird durchaus im Netz auch pro-Nathan argumentiert bzw. es ist durchaus auch "mir egal - passt auch gut" zu lesen. Ich glaube daher, dass die These "die schreiben nur das, was im Netz steht" hinkt.
Nein. Weil die plärrende Lobby für Off deutlich größer ist und genau der wird nach dem Maul gequatscht. Das ist zwar irgendwo wirklich volksnah, aber kein Journalismus.
Zitat von MückeNein. Weil die plärrende Lobby für Off deutlich größer ist und genau der wird nach dem Maul gequatscht. Das ist zwar irgendwo wirklich volksnah, aber kein Journalismus.
Ich akzeptiere deine Argumentation - aber die Befürworter der Besetzung von Marcus Off pauschal als "plärrende Masse" zu bezeichnen finde ich zu weit ausgeholt. Wäre es umgekehrt, also würden sich mehr im Netz aktive Menschen positiv über die Besetzung der "richtigen" Stimme für Johnny Depp aussprechen, würdest du es wohl kaum eine "plärrende Masse" nennen.
In einem gebe ich dir aber Recht: Es wird stark abebben, sobald die "Masse" den Film gesehen hat. Das ist klar. Nicht, weil sie Nathan in der Rolle auf einmal doch so toll finden, sondern eben weil ihnen der Film gefallen hat. Und das wird überwiegen.
Und im Endeffekt trage ich es wie Hitchcock: "It's only a movie"
Zitat von smeagolDas stimmt. Ich meinte es so: Es wird durchaus im Netz auch pro-Nathan argumentiert bzw. es ist durchaus auch "mir egal - passt auch gut" zu lesen. Ich glaube daher, dass die These "die schreiben nur das, was im Netz steht" hinkt.
Das liegt daran, dass die Off-Befürworter am lautesten schreien. Das bedeutet aber weder automatisch, dass sie auch recht haben, noch, dass sie unrecht haben. Und dass es bei Teil 1-3 keine Nathan-Petitionen u.ä. gibt, heißt nicht, dass sie "schwächer der Meinung" sind, Nathan sei die bessere Besetzung bzw. die Nathaner den Offern zahlenmäßig unterlegen wären. Es heißt wiederum nur einfach, dass die Off-Befürworter am lautesten schreien. Und Aufgabe der Journalisten sollte es nicht sein, die lautesten Schreier *einzig* und *unreflektiert* wiederzugeben.
Überhaupt aber, und das ist vielleicht sogar das Blödeste an der ganzen Situation, gibt es im eigentlichen Sinne gar keine Off- oder Nathan-Befürworter: Diejenigen, die schreien, egal für wen, können oft gar nicht bestimmen und artikulieren, was sie denn nun wirklich mögen. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn sie denn nicht schreien und erhört werden würden und vor allem diejenigen Zuschauer übertönen - die meines Erachtens immer noch zum Glück den größten Anteil ausmachen - die ohne vorgefasste Meinung einfach den Film genießen wollen und können, solange es ihnen gefällt. Das bedeutet nicht, dass man ihnen alles vorsetzen könnte, sondern im Gegenteil, dass sie sich die Chance erhalten, NACHHER noch Kritik üben zu dürfen (Fehmi formulierte das vor einiger Zeit mal treffender). Dies Recht, das bislang ein gleiches Recht für alle war, wird ihnen aber genommen, wenn bereits im Voraus auf die vorgefasste Meinung weniger Schreiender gehört, sie unreflektiert verbreitet oder im schlimmsten Falle sogar noch Einfluss auf das Produkt hat.
Zitat von VanTobyDies Recht, das bislang ein gleiches Recht für alle war, wird ihnen aber genommen, wenn bereits im Voraus auf die vorgefasste Meinung weniger Schreiender gehört, sie unreflektiert verbreitet oder im schlimmsten Falle sogar noch Einfluss auf das Produkt hat.
Mag ja sein - aber wenn der Film nun schlecht wäre? Was dann? Dürfte ein Kritiker das auch nicht so aussprechen? Da hinkt es meiner Meinung nach. Die meisten lesen garkeine Kritiken und gehen "unvorbereitet" in den Film. Und die meisten gehen auch trotz der Kritiken in die Filme, die sie interessieren.
Es wird unterstellt, dass diese Kritiker nicht selber auf den Gedanken kamen, dass ihnen die "neue" Stimme nicht zusagt. Dann müsste man aber auch so argumentieren, dass ihre ganze Meinung zum Film ebenso garnicht auf ihr Konto geht sondern darüber, was andere im Netz (oder sonstwo) schon geschrieben haben. Das wäre dann allerdings ein Armutszeugnis und das will ich so noch nicht glauben.
Zitat von VanTobyDas bedeutet aber weder automatisch, dass sie auch recht haben, noch, dass sie unrecht haben
Recht oder Unrecht gibt es hier ja auch garnicht. Irgendwie haben halt alle Recht: Es ist Recht das Nathan, der Stammsprecher für Johnny Depp, die Rolle erhält. Ebenso wäre es Recht, dass Off, der die Rolle in 3 Filmen gespielt hat auch hier zum Einsatz kommt. Es ist nur Auslegungssache und eine individuelle Präferenz. Wie gesagt hat man Nathan die Rolle in Teil 1 ja auch nicht abgenommen, sondern er hat sie hingeschmissen und das aufgrund von Kritik an seiner Interpretation. Also - was ist nun "Recht" bei der Sache? Daher sage ich halt, dass es das bei so einer Geschichte garnicht gibt.
Zitat von VanTobyDas liegt daran, dass die Off-Befürworter am lautesten schreien.
Sind die Off-Befürworter so "laut" oder sind die Nathan-Befürworter zu "leise"? Nach dem Film werden ja vielleicht viel mehr sagen "Wow, das war viel cooler als vorher. Endlich ist der nicht mehr so tuntig". Ich bezweifle, dass nur die Vorberichterstattung dies zu verhindern vermag, wenn es denn so ist. Darauf bin ich wirklich gespannt. Schade, man hätte es wirklich empirisch untersuchen sollen - VOR der Vorführung eine Abstimmung und eine danach. Idealerweise direkt am Kinoeingang.
Zitat von smeagolMag ja sein - aber wenn der Film nun schlecht wäre? Was dann? Dürfte ein Kritiker das auch nicht so aussprechen? Da hinkt es meiner Meinung nach. Die meisten lesen garkeine Kritiken und gehen "unvorbereitet" in den Film. Und die meisten gehen auch trotz der Kritiken in die Filme, die sie interessieren.
Es wird unterstellt, dass diese Kritiker nicht selber auf den Gedanken kamen, dass ihnen die "neue" Stimme nicht zusagt. Dann müsste man aber auch so argumentieren, dass ihre ganze Meinung zum Film ebenso garnicht auf ihr Konto geht sondern darüber, was andere im Netz (oder sonstwo) schon geschrieben haben. Das wäre dann allerdings ein Armutszeugnis und das will ich so noch nicht glauben.
Nein. Aus dem einfachen Grund, weil es sich hier um einen ungewöhnlichen Fall handelt, der hellhörig werden lässt. Wenn dir 20 Leute erzählen, wie scheiße ein Film ist, nimmst du dir das nicht unbedingt zu Herzen und denkst dir: "Ja, hab ich schon tausendmal gehört und dann war der Film trotzdem gut." Über Synchronsprecher wird in der Form aber nur alle 236 Jahre mal gemeckert und wenn das dann auch noch die Medien machen, wirkt das, als müsse das schon äußerst krass schlimm sein, was da im Film bzw. der Synchro vor sich geht. Es ist eines, auf gewöhnliche Kritiken zu scheißen, aber ein anderes, etwas derart Ungewöhnliches, aber gleichzeitig mit ganz besonderer Lautstärke Artikuliertes, zu übergehen. Genau deswegen wird dem herkömmlichen Zuschauer hier auch sein übliches Recht genommen, wie es VanToby sehr schön formuliert hat.
Medien müssen IMMER bedenken, welche Effekte ihre Berichte in der Endkonsequenz erzeugen, alles andere ist sogar schon fahrlässig und kann - bei anderen Themen - schnell gefährlich werden.
Dann möchte ich auch mal was zur Diskussion beitragen. Ich bin neu im Forum aber schon lange ein "Fan" deutscher Synchronstimmen. Ich kenne weder die Sprecher persönlich, noch die Namen von jedem einzelnen, kann aber unterscheiden und zuordnen ;) Auch ich war erschrocken, als ich den ersten Trailer vom 4ten Teil gesehen habe, aber weniger weil ich Nathan auf Depp nicht mögen würde, als das Jack Sparrow nicht seine gewohnte Stimme hat. Und obwohl ich mich schon als "Synchronfreak" bezeichne (die Leute hier sind glaub ich noch viel extremer, was das angeht :D ) musste ich in meinem Freundeskreis feststellen, dass sie sich ebenfalls "wunderten", was mit der Stimme los ist. Und meine Freunde interessieren sich weit weniger dafür, ob z.B. Lothar Hinze oder Ernst Meincke den John Locke bei Lost spricht etc.. :D Was ich sagen möchte ist, das einfach die Macht der Gewohnheit möglicherweise dafür sorgt, dass es sovielen sauer aufstösst, dass Sparrow jetzt eine andere Stimme hat. Nicht wegen Nathan, nicht wegen Off, nicht wegen qualitativer Differenzen oder Nähe am Original... einfach weil Jack Sparrow nun eine andere Stimme hat, die man aus drei vorherigen Filmen nicht gewohnt ist. Mir gehts jedenfalls so.
Warum eigentlich war das Geschrei damals nicht so groß, als Nathan den Trailer zum 2. Teil synchronisierte? Gewöhnungseffekt noch nicht da? Aber dann funktioniert die Logik von der Reihenkontinuität ja eh nicht.
Zitat von MückeWarum eigentlich war das Geschrei damals nicht so groß, als Nathan den Trailer zum 2. Teil synchronisierte? Gewöhnungseffekt noch nicht da?
Soweit ich mich erinnere, war damals doch auch eine ziemlich große Reaktion zu verzeichnen. Siehe auch das alte Interview auf "Synchroworld". Ob es so "heftig" war wie heute kann ich aber nicht (mehr) sagen. Aber es waren schon auch viele Reaktionen zu verzeichnen - beim Trailer zu Teil 1 wahrscheinlich nicht. Da war es ja noch die "gewohnte" Stimme Johnny Depps.
Zitat von MückeWarum eigentlich war das Geschrei damals nicht so groß, als Nathan den Trailer zum 2. Teil synchronisierte? Gewöhnungseffekt noch nicht da? Aber dann funktioniert die Logik von der Reihenkontinuität ja eh nicht.
Den Trailer zum 2ten Teil hab ich damals gar nicht gesehen, sonst hätt ich mich da auch schon erschrocken
Also hier im Forum zumindest war die Reaktion auf beiden Seiten durchaus nicht klein.
Ob die Berichtserstattung in den Medien nun guter Journalismus ist, oder nicht, ist relativ gleich. Fakt ist, dieses Thema polarisiert. Ob die Masse sich nun von der Meinung einiger weniger beeinflussen lässt oder unter Umständen von sich aus negativ auf die Umbesetzung reagiert... Das kann man jetzt in der Tat nicht mehr sagen. Ist aber auch nicht relevant. Ich für meinen Teil glaube nicht das der Film gut ist, dennoch werd ich ihn mir ansehen weil die Sache einfach spannend ist. Anhand der Clips kann man schon einiges ablesen, aber mich interessiert doch sehr wie die Wirkung im tatsächlichen Film ist. Ist es evtl. so wie in IRON MAN wo einem Meister nicht gefällt, man sich aber dran gewöhnt weil er nen guten Job macht und die Interpretation stimmig ist bzw. bei Rettinghaus (abseits der passenderen Stimme) nicht viel anders ausgefallen wäre? Bei einem Charakter wie Jack Sparrow stell ich mir das schwierig vor. Off hatte sein eigenes Ding, bei Nathan scheint es auch so und der O-Ton ist nochmal anders. Let's see and wait. Richtig interessant find ich aber wie es vor Gericht weitergeht.
Zitat von MückeNein. Aus dem einfachen Grund, weil es sich hier um einen ungewöhnlichen Fall handelt, der hellhörig werden lässt. Wenn dir 20 Leute erzählen, wie scheiße ein Film ist, nimmst du dir das nicht unbedingt zu Herzen und denkst dir: "Ja, hab ich schon tausendmal gehört und dann war der Film trotzdem gut." Über Synchronsprecher wird in der Form aber nur alle 236 Jahre mal gemeckert
Um deine Aussage noch zu überspitzen: Und das ist vielleicht auch gut so. Wir alle scheinen ja immer zu wollen, dass "unser" Thema Synchronisation in den Medien verstärkter thematisiert und gebührend differenziert behandelt wird, aber ich frage mich immer mehr, ob das überhaupt möglich ist: Weder können Fans offenbar Synchronisation adäquat bewerten, noch Insider, noch Journalisten. Ich glaube, ich werde dazu demnächst vielleicht einmal einen separaten provokanten Thread aufmachen, um das näher auszuführen.
Wenn eine Zeitung eine gute oder schlechte Kritik zu einem Film schreibt oder dir irgendwelche Bekannte den Film an- oder abempfehlen, können wir aus Erfahrung einigermaßen beurteilen, was wir selbst von der Kritik halten sollen angesichts der Quelle, aus der sie kommt: Auf manche Freunde und Kritiker hört man mehr als auf andere. Und überhaupt gibt es, wie smeagol schon angedeutet hat, so viele (andere) Gründe, warum man trotzdem in einen Film geht oder nicht geht: Trailer, Kritiken, (kein) Bock, Freunde ...
Wichtig ist nur: Es ist nicht falsch, ganz im Gegenteil sogar normal, dass man mit einer gewissen Erwartungshaltung einen Film ansieht, welche durch Trailer und eben Kritik geschaffen worden ist, nachdem diese mit persönlichen Vorlieben abgeglichen worden sind. Das funktioniert, solange die Kritiken nach dem o.g. System zustande kommen. Schwierig wird es, wenn Aspekte diesen Erfahrungsraum verlassen, konkret gesagt: Wenn Journalisten/Kritiker über Dinge anfangen zu reden, über die sich keine Ahnung haben und offenbar auch nicht in der Lage oder zumindest interessiert daran sind, fundiert zu berichten, und der Leser selbst unfähig ist, das zu erkennen, weil er selbst - wie man es ihm ja auch gar nicht zum Vorwurf machen kann, Synchronisation gilt nun einmal als am besten, wenn sie nicht auffällt - sich nie hinreichend Gedanken gemacht hat.
Ich verstehe nicht, wieso diese eine einzelne bekannte Aussage nun aus dem Zusammenhang herausgegriffen wird, als brächte sie die große Erleuchtung. Daher noch mal genauer:
Synchronisation gilt zwar als am besten, wenn sie nicht derartig auffällt, dass sie thematisiert werden muss, aber das bedeutet nicht automatisch, dass *jedes* Auffallen von schlechter Synchronisation gezeugt.
Mir ging es ohnehin um etwas anderes: Da also kaum eine Notwendigkeit besteht, sich mit Synchronisation intensiver zu befassen, kann man es den einfachen Leuten auch nicht zum Vorwurf machen, sich im Falle einer Irritation nicht artikuliert-durchdacht ausdrücken zu können.
Ein Problem habe ich erst mit denjenigen Leuten, die dabei ihre eigenen Grenzen nicht achten können: Die den Anspruch erheben, sie hätten die größere Ahnung, obwohl sie gar keine haben, und, noch schlimmer, daraus ableiten, in irgendeiner Form ihr Interesse durchsetzen zu dürfen.
Wenn sich jemand an seinem Stammtisch darüber auslässt, wie unsäglich schlecht er einen Film auf Deutsch fand, geht das absolut in Ordnung. Niemand erwartet da von ihm eine hinreichend durchdachte Kritik, die über das Vermögen jedes Durchschnittsbürgers hinausgeht.
Wenn er das als Leserbrief an eine Zeitung schickt - von mir aus, warum nicht. Zumal es noch eine Redaktion gibt, die über Veröffentlichung entscheidet.
Wenn er zum Wutbürger mutiert, der einen Online-Mob in Gang setzt, beginne ich, das kritisch zu sehen. Denn dann übertönt er sowohl diejenigen, die tatsächlich Argumente, für welche Ansicht nun auch immer, haben und diejenigen, die sich das stille Recht der 'subjektiven Unvoreingemommenheit' vorbehalten. (D.h. das oben erläuterte Recht, nachher - anhand seiner Erwartungshaltung - Kritik zu üben.)
Aber noch weitaus schlimmer ist es, wenn ein Journalist, der den journalistischen Anspruch erhebt, sich mit einem Thema genauer befasst und einen breiteren Überblick zu haben, seine persönlichen, in dem Fall aber genauso wertlosen, Einzelmeinungen zur alleingültigen Interpretation zu erheben, oder, am allerschlimmsten, dem Online-Mob bzw. dessen Rädelsführern, nachlabert bzw. selbst zum Opfer der verzerrt-unfundierten Meinungsmache wird/sich macht.
Man muss nämlich auch, um den Kreis zu schließen, differenzieren, wie sehr etwas an einer Synchronisation auffällt und es nachhaltig den Genuss des Filmes schädigt. Eine empirische Erhebung, sofern sie überhaupt je möglich wäre, ist jetzt, wie schon angemerkt wurde, aufgrund ebenjener verzerrt-unfundierten Meinungsmache inzwischen wohl ausgeschlossen. Immer mehr frage ich mich allerdings auch, wie sehr der Normalbürger ohnehin noch zu einer gemäßigten Haltung in der Lage ist oder eben zum erwähnten Wutbürger verkommen ist. Gerade dann sollte es Aufgabe der Medien aber nicht sein, diese Unmäßigkeit noch weiterzufördern in des Bürgers ausbrechenden Unmündigkeit, sondern ihn zu mehr Besonnenheit, d.h. einem goldeneren Verhältnis von Mut und Demut anzuregen. Differenziertheit ist schwierig und schreckt ab, aber ich möchte glauben, dass das ich-weiß-nicht-wie trotzdem möglich ist.
Zitat Sich auf nur eine Quelle zu berufen, ist schlechter Journalismus.
HAHAHA Also ehrlich. Eine offizielle Stellungnahme muss ich als Quelle nicht mit einer anderen Quelle überprüfen, sondern kann sie schlicht wiedergeben, solange ich sage wo es her ist. Brrrrr....
Zitat Wie oft ist es denn in der Vergangenheit vorgekommen, dass in den Medien derartige Kritik an Synchronsprechern geübt wurde. Selten? Fast nie.
Deine Rückschlüsse daraus sind falsch. Richtig wäre: Offenbar ist dieser Wechsel ein so großer Aufreger, das viele Medien drauf anspringen.
Überhaupt finde ich die zahlreichen Mücke Äußerungen zur Aufgabe der Journalisten sehr - amüsant :)