Zitat von Dubber der WeißeDiese Diskussion ist rettungslos festgefahren. Lasst gut sein. Es ist nur ein beschissener Film mit einer x-beliebigen Synchro.
Komisch komisch, keine Begeisterungsstürme seitens der Fans für Teil 4. Woran das wohl liegen mag? :) Achja, stimmt, der Film SELBER ist ja garnicht so gut. Hmmmm, ne, Nathan ist das nicht Schuld. Der kommt doch richtig witzig rüber und lockert die Szenen auf. Ne? Achso, ich dachte.. *G*
Und liebe Mücke *mit der Fliegenklatsche fuchtelt*, willst du mal ALLE Filme vergleichen ob die deutschen Stimmen auch ja IMMER so geklungen haben, wie im Original? Das zieht ja mal als Argument garnicht. *patsch*
Also mir gefiel der 4. Teil gar nicht, wie auch der 2. + 3. - überflüssig und nur so dahingekritzelt.
Und ich muss zugeben, dass ich Nathan super fand, und mir dann nochmal Teil 1 anschaute, nur um festzustellen, dass ich wirklich vergessen hatte, wie Sparrow klingt. Und mir gefällt im direkten Vergleich Nathan um Längen besser. War sogar richtig erschreckt als ich Off wieder hörte. So schnell hat sich das bei mir mit einem Film gewandelt... ;)
Ich hab den Film im Original gesehen und fand ihn lahm. Also an Nathan liegt das GANZ SICHER nicht!!
Allgemein war doch klar, dass es keinen Aufruhr geben wird deswegen. Mein Gott die meisten Leute in meinem Umfeld merken bis auf wenige Fälle Sprecherwechsel auf einem Schauspieler erst wenn man es ihnen sagt. Bei Fluch der Karibik war die Aufruhr nur etwas grösser weil das ganze an die Oberfläche gekommen ist. Trotzdem wird es den meisten Leuten egal sein und ein grosser Teil des normalen Kinopublikums dürfte das nach wie vor nicht mitbekommen haben.
Aber jetzt hier Theorien zu schmieden, der Film käme wegen Nathan schlechter an als die Vorgänger ist blanker Irsinn. Dafür braucht man sich nur weltweit die Kritiken der Fans in den Foren anzusehen um das widerlegen zu können.
Ich fand den Wechsel von Off zu Nathan nur mies weil ich es hasse wenn innerhalb einer Reihe plötzlich der Sprecher wechselt. Völlig egal ob nun eigentlich Nathan der Stammsprecher wäre. Hat man sich an einen Charakter und dessen Art wie er im deutschen rüberkommt gewöhnt ist es äusserst mühsam plötzlich eine andere Stimme und Interpretation zu kriegen. Mein Glück war, dass ich die Reihe schon seit Teil 2 nur im Original ansehe weil ich finde, dass in der Synchronfassung zu viel verloren geht in dem Fall.
Zitat von SchweizerIch fand den Wechsel von Off zu Nathan nur mies weil ich es hasse wenn innerhalb einer Reihe plötzlich der Sprecher wechselt. Völlig egal ob nun eigentlich Nathan der Stammsprecher wäre. Hat man sich an einen Charakter und dessen Art wie er im deutschen rüberkommt gewöhnt ist es äusserst mühsam plötzlich eine andere Stimme und Interpretation zu kriegen.
Da muss ich dir in dem Punkt zustimmen. Nathan ist einfach Depps Stammsprecher. Aber wenn es denn einen Bruch innerhalb einer Filmserie gibt ist das schon total blöd. Mir fallen da wiedermal Filmserien ein, wo es mich auch sehr geärgert hat: Stirb Langsam(Teil3), Star Trek(Schult/Meincke und Bierstedt/Vogt Geschichte), Bad Boys(Lawrence und Smith), X-Men(Jackman), Alien(2.Teil Nachsynchro und 4.Teil) und und und.
Einzeln gesehen, alles gute Synchros, aber innerhalb einer Filmserie schon ziemlich be...scheiden.
Ich hoffe die bleiben jetzt bei Nathan. Würde Off in 5,6 oder 7 wieder zurückgeholt werden, dann wäre die Filmserie imho total im Arsch...
Zitat Also, so wie ich es verstannden habe, wurden Pönack die Ausschnitte eingespielt, um ihn dazu zu drängen, ein Urteil zu der Thematik abzugeben. Es war, den Schilderungen nach, wohl nicht so, dass Pönack von selber auf das Thema Synchronprecher kam, als ihm (aus einem dann ja anderen Grund) die Ausschnitte eingespielt wurden. Es scheint mir eher so zu sein, dass die Thematik vorher sogar angesprochen wurde und Pönack den Wechsel anderenfalls vielleicht nichtmal bemerkt hätte.
Jein. Ich versuch´s mal so zusammenzufassen, wie ich´s in Erinnerung habe. Tatsächlich wurde der Sprecherwechsel von Moderatorenseite erwähnt. Pönack erklärte, er habe davon gehört, den Film jedoch nicht in der synchronisierten Fassung gesehen; er müsse recherchieren, was hinter der Umbesetzung stecke. Kann sein, dass er letzteres erst nach Filmausschnitteinspielung sagte. Diese allerdings war - so habe ich es empfunden - genau das: die übliche Filmausschnitteinspielung, die - obwohl man SAT.1 alles "Böse" zutrauen darf - nicht in unmittelbarem oder "suggestivem" Zusammenhang zur Sprecherfrage stand, Pönack aber offenbar - und vielleicht erwartbar - dazu brachte, sich zum gerade gehörten Depp-Sprecher zu äußern ... Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass Pönack auch bezüglich Keith Richards "Stimmstellung" bezog: Richards klinge im Original noch deutlich tiefer. Das war - meinem Empfinden nach - allerdings nicht Bemängelung des deutschen Sprechers (Reiner Schöne), sondern einfach der Hinweis des Original-Guckers auf die Qualitäten der Original-Stimme. Vor diesem Hintergrund nehme ich an, dass Pönack Off vermutlich nicht für Depp-näher hielt als Nathan (bzw. Offs "Sparrow" nicht für originalgetreuer als Nathans), sondern dass er den "deutschen" "Sparrow" okay bzw. den "Reihenkontinuitätsbruch" nicht okay fand. Allerdings hast du insofern recht, "Mücke", als genau das nicht deutlich auf den Punkt gebracht wurde, sondern Pönack - falls er´s nicht gar selbst durcheinanderbrachte - leider so verstanden werden konnte, dass man Depp (statt Depp als "Sparrow") einen neuen Sprecher verpasst habe ...
Fremde Gezeiten. Der wahre und würdige Nachfolger von Fluch der Karibik. Keine übertriebene Fantasy, kein übertriebener Klamauk und endlich keine nervige Liebesgeschichte zwischen Orlando und Keira. Storytechnisch anders als die Vorgänger, was auch gut ist. Während Teil 2 und 3 wohl eher eine Kopie des Originals sind, sehen wir in Fremde Gezeiten einen waschechten Piratenfilm. Etwas düster und ernst wirkt der Film, was dem Film aber keinen Abbruch tut. Jack Sparrow kommt längst nicht so asexuell rüber wie in den früheren Filmen, endlich teilt er auch mal aus und seine Beziehung zu Angelica macht ihn eine Spur menschlicher und glaubwürdiger. Nur der Anfang hätte anders aussehen sollen: Jack Sparrow träumt von Kannibalen, von der Hochzeit eines nervigen Pärchens, Davy Jones, Fischmenschen sowie einer 30-Meter-Frau. Dann wacht er auf und sagt: "Wohl wieder zu viel Rum".
David Nathan hat mich nicht gestört. Dennoch: "Klar soweit" gehört Marcus Off wie "Yippie ya yeah, Schweinebacke" zu Manfred Lehmann. Savy hätte ich nicht übersetzt. Das ist Piratenslang.