Ich kann nicht sagen, dass er zu meinen Lieblings-Sprechern oder zu denen gehört, die ich besonders gerne höre gehört, da ich bisher nur wenige Rollen von ihm kenne und diese schauspielerisch nicht unbedingt fordernd waren, aber ich mag die Stimme von Panos Papadopulos sehr gerne. Sie hat etwas sehr warmes, großväterliches.
Wer mir die letzten Monate immer wieder auffällt ist Tim Knauer. Der steht ab jetzt in meinem Buch "Stimmen die ich gerne höre". Ein großes Aha-Erlebnis war, wo ich merkte, dass er mir schon seit 24 Staffel 1 (Rick) bekannt ist. Mit einem bestimmten Darsteller verbinde ich ihn nicht, vielleicht noch mit Dean O'Gorman aus dem Hobbit. Aber der Tim wird sich mit bestimmt in nächster Zeit aufgrund seiner Präsenz bei dem ein oder anderen durchsetzen.
Herren Gert Günther Hoffmann Arnold Marquis Rainer Brandt Wolfgang Hess Rüdiger Bahr Tommi Piper Sven Hasper Thomas Danneberg Klaus-Dieter Klebsch Arne Elsholtz Rolf Schult Hans-Werner Bussinger Horst Gentzen
Damen Luise Helm Regina Lemnitz Daniela Hoffmann Ulrike Möckel Liane Rudolf Franziska Pigulla Margot Leonard
Häng' da wohl auch überwiegend an den Sprechern der "älteren" Generation, irgendwie haben es die neuen aufstrebenden Sprecher (noch) etwas schwer bei mir
Sehr gut ist mir in "letzter Zeit" Ute Brankatsch aufgefallen. Hat eine sehr angenehme, warme Stimme. Freut mich außerdem immer wieder, wenn ich sie in ihren früheren Jahren in Berliner Synchros entdecke.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #4Zu meinen absoluten Favoriten in praktisch allen Rollen gehören:
Fred Düren Eberhard Mellies Rolf Ludwig
Unter den bekannten Synchronsprechern:
Katrin Fröhlich Dorette Hugo Bianca Krahl Norbert Langer Siegfried Schürenberg Walter Niklaus Joachim Tennstedt und last not least Gert Günther Hoffmann Frank Glaubrecht Klaus Kindler
Diesem meinem alten Beitrag muss ich auf jeden Fall hinzufügen:
Wolfgang Kieling (unfassbar, dass ich diesen grandiosen Schauspieler mit seiner vielseitigen Stimme vergessen habe) Hans Clarin (er wurde viel zu einseitig eingesetzt für sein umfassendes Können und gab trotzdem immer Alles) Uwe Friedrichsen Philip Moog
und mit kleinen Einschränkungen Hartmut Neugebauer - ich höre nicht im eigentlichen Sinn seine Stimme gern, aber ich bewundere deren ungeheure Wandelbarkeit, die mir auch beruflich ein großes Vorbild war
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #170Diesem meinem alten Beitrag muss ich auf jeden Fall hinzufügen:
Wolfgang Kieling (unfassbar, dass ich diesen grandiosen Schauspieler mit seiner vielseitigen Stimme vergessen habe) Hans Clarin (er wurde viel zu einseitig eingesetzt für sein umfassendes Können und gab trotzdem immer Alles) Uwe Friedrichsen Philip Moog
und mit kleinen Einschränkungen Hartmut Neugebauer - ich höre nicht im eigentlichen Sinn seine Stimme gern, aber ich bewundere deren ungeheure Wandelbarkeit, die mir auch beruflich ein großes Vorbild war
Wolfgang Kieling gehörte zu einer Liste von Schauspielern, mit deren Nennung ich bei dir eigentlich fest gerechnet hatte. Die übrigen wären Edgar Ott, Herbert Weicker, Eckart Dux, Niels Clausnitzer, Klaus Miedel und Joachim Kemmer. Gehören diese für dich ebenfalls in diese Kategorie?
Unbedingt - Ott, Weicker und Dux mit kleinen Einschränkungen, Kemmer und Clausnitzer praktisch uneingeschränkt. Es ist so schwer, die Übersicht zu behalten ...
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #172Unbedingt - Ott, Weicker und Dux mit kleinen Einschränkungen, Kemmer und Clausnitzer praktisch uneingeschränkt. Es ist so schwer, die Übersicht zu behalten ...
Gerade bei den klassischen Sprechern sehe ich das auch so. Was wären denn bei Ott und Weicker die "kleinen Einschränkungen"? Bei Dux habe ich in Erinnerung, dass du mal meintest, überzeugend Lachen sei das Einzige, was er nicht könne, ansonsten sei er praktisch immer großartig. An Klaus Miedel hatte ich gedacht, weil du ihn dir auch in Rollen vorstellen konntest, bei denen er mir nicht in den Sinn gekommen wäre (Jack Benny in "Sein oder Nichtsein", Claude Rains in "Berüchtigt"). Vermute ich richtig, dass Fritz Tillmann für dich ein weiterer Anwärter wäre? Synchron-Sternstunden (44) Oder Manfred Schott (dem du bescheinigtest, selbst als Fehlbesetzung "alles gegeben" zu haben?
Hattest Du nicht mal den Spitznamen "Forumsarchivar" bekommen? Passt jedenfalls - Du weißt besser darüber bescheid, was ich geschrieben habe, als ich selbst. Ott gefällt mir nicht so, wenn er seine Stimme auf cool nach unten drückt (Lino Ventura) und bei Dux finde ich seine frühen Rollen noch nicht so begeisternd (geht mir allerdings mit Glaubrecht genauso), die reichen Zwischentöne hat er sich erst mit der Zeit angeeignet, ähnlich sieht es mit Weicker aus (wobei hier die Klischee-Besetzungen auch eine Rolle spielen). Und Tillmann - doch ohne Zweifel. Und bevor Du fragst: Siegmar Schneider gehört auch eindeutig auf die Liste.
Ein "Archivar" muss man dafür nicht unbedingt sein. Meist fielen die entsprechenden Beiträge von dir in Diskussionen, an denen ich auch beteiligt war oder waren direkte Antworten auf Fragen von mir. Dass du Weicker gerade in komödiantischen Rollen sehr schätzt, hast du öfter geschrieben. Im Falle von Tillmann war es so, dass ich diesen Sprecher zuvor nicht als "so" besonders wahrgenommen hatte, deshalb war mir das Lob in Erinnerung geblieben. Auch eine Liste der Sprecher, von denen du nicht viel hältst, ließe sich anhand deiner Beiträge auch leicht erstellen ... Aber das ist jetzt nicht das Thema, und du hattest bereits angedeutet, dass du dazu nichts schreiben möchtest. Siegmar Schneider war wirklich enorm wandlungsfähig und harmonierte mit den unterschiedlichsten Darstellern. Selbst für den rundlichen Kommissar in "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" klang er erstaunlicherweise nicht zu schmal.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #170Hans Clarin (er wurde viel zu einseitig eingesetzt für sein umfassendes Können und gab trotzdem immer Alles)
Ähnliches könnte man wohl auch über Gerd Duwner sagen: Dessen Synchronkarriere war zwar quantitativ in einer ganz anderen Liga, aber trotzdem wurde er zu oft auf comichafte Rollen reduziert. In fiesen oder sanften Rollen konnte er dagegen oft sein ganzes Können beweisen und war sicher auch sehr dankbar für solche Abwechslungen.
Zitat von berti im Beitrag #176In fiesen oder sanften Rollen konnte er dagegen oft sein ganzes Können beweisen und war sicher auch sehr dankbar für solche Abwechslungen.
Das Wort sollte doch bestimmt eher 'selten' sein oder? Oft hatte er solche Rollen nun nicht.
Zitat von berti im Beitrag #176In fiesen oder sanften Rollen konnte er dagegen oft sein ganzes Können beweisen und war sicher auch sehr dankbar für solche Abwechslungen.
Das Wort sollte doch bestimmt eher 'selten' sein oder? Oft hatte er solche Rollen nun nicht.
Es sei denn, er meint, dass Duwner zwar (quantitativ gesehen) solche Rollen selten sprach, aber wenn er denn die Möglichkeit dazu bekam, war er (qualitativ gesehen) überwiegend gut. Dann stimmt's wieder.
Zitat von John Connor im Beitrag #178Es sei denn, er meint, dass Duwner zwar (quantitativ gesehen) solche Rollen selten sprach, aber wenn er denn die Möglichkeit dazu bekam, war er (qualitativ gesehen) überwiegend gut. Dann stimmt's wieder.
Genau das meinte ich. Danke für die Erläuterung (leider kam ich vorhin nicht mehr dazu, den Beitrag nochmal Korrektur zu lesen).
Bei den Jungs: Roland Hemmo Jörg Hengstler Tom Deininger Tilo Schmitz Kai Taschner Wolfgang Condrus Ekkehardt Belle Thomas Fritsch Edgar Ott Peer Augustinski Wolfgang Hess
Bei den Mädels: Diana Borgwardt Katharina Koschny Ghadah Al-Akel Dorette Hugo Gisela Fritsch Karin Buchholz Giuliana Jakobeit Claudia Urbschat-Mingues Martina Treger