Ich dachte, Bierstedt hätte sich nur in Bezug auf Hörspiele und -bücher etwas zurückgezogen (und vielleicht auch auf Synchron abseits größerer Rollen).
Die Borg-Queen ist mir im Deutschen bissl zu sehr Berliner Göre. Ist die im Original auch so pseudo-locker? Die Blonde geht mlr auch auf den Keks, die ist wie eine reingebeamte Sitcom-Figur. Halbgare Staffel.
Memel als neue Stimme von Worf wäre für mich fein - eine schöne Idee. Am meisten bin ich aber gespannt, ob Bierstedt trotz Ruhestand noch mal Riker sprechen wird. Vogt mag ich auf der Rolle gar nicht und ein ganz neuer Sprecher wäre ebenso bescheiden.
Bei Beverly Crusher bin ich übrigens moralisch schon auf eine neue Stimme eingestellt. Ana Fonell ist 73 Jahre alt, hat seit Jahren nicht mehr synchronisiert und ihre Homepage wurde seit 2013 nicht mehr aktualisiert ... sieht (leider) auch nach Ruhestand aus.
MfG
Jayden
Er hat doch noch letztes Jahr Stellan Skarsgard in Dune und sogar Jonathan Frakes in einem Direct to DVD Warnercartoon gesprochen. Falls du nicht andere Infos hast, sieht das höchstens nach weniger Aufträge akzeptieren aus.
Leider (?) hat man es verpasst, Viktor Neumann zu besetzen. Ich nehme daher an, dass der Schauspieler nicht diesselbe Rolle spielt wie einst in "Zeitschiff Relativity".
Oliver Feld hätte sich dann aber auch nicht selbst besetzen dürfen. Er sprach doch noch in der ersten und zweiten Folge der Staffel den Androiden-Typ, den er schon in Staffel 1 gab.
ich bin froh, dass es vorbei ist. Die Macher konnten einmal mehr keine überzeugende Geschichte über eine Staffel hinweg erzählen ... sie sollten es einfach sein lassen und sich auf Einzelfolgen oder ggf. Doppelfolgen konzentrieren. Das Setup für Staffel 3 reißt mich momentan auch nicht vom Hocker -> am Ende ist es wahrscheinlich eh wieder Burnham, die hinter allem steckt ;-)
Und eines sollten die Macher dringend berücksichtigen: zeigen, nicht erzählen. Das Staffelfinal war wieder voll von Erzählungen, die man entweder in Bildern hätten zeigen sollen (Rios) oder die überflüssig waren und hätten gestrichen werden sollen (Wesley).
Für mich hat Picard mittlerweile das Niveau von Assi-TV. So sehr es mich freut, Meincke auf Stewart noch mal hören zu können, so sehr ärgert es mich auch, dass sich Stewart für diesen Mist noch mal hergegeben hat - nachdem er Jahre lang nicht wollte. Ich habe kein Problem damit, wenn sich hier und da Logiklöcher einschleichen. Gab es immer, wird es immer geben. Aber wie viel Unsinn die in nur eine einzige Folge stecken und sich permanent im Kreis drehen ... damit könnte man ein ganzes Forum füllen. Trauma hier, Trauma dort, erst den Schmetterlingseffekt betonen, dann grundlos Massenkarambolagen anzetteln und raubend und mordend die Geschichte umschreiben. Q, der plötzlich keine Familie mehr hat, und für die letzte große Umarmung Scheußliches veranstaltet. Batterienauslutschende Borg-Königinnen, Picard als Absolute Beginner, weil er nie verkraftet hat, dass man im 24. Jahrhundert Depressionen wie im 19. behandelt. Borg, die man mit zwei Minuten Psychotherapie bekehrt. Plötzliche Ortswechsel ohne Erklärung, wie die Situation überhaupt geklärt wurde. Charaktere, mit denen man nichts erzählen konnte, sie aber trotzdem durch Budget-spar-Kulissen flotte Sprüche klopfen lässt. Es hat schon seinen Grund, warum man für die dritte Staffel die alte Garde noch mal ausbuddelt, das schon während Season 2 spoilert und nun hört, dass der Großteil des Stammcasts raus ist.