Zitat von batman im Beitrag #720Ist aber immer noch Michael Iwannik oder?
Ja, er ist es. Mir ist aber auch aufgefallen, dass er Genta etwas anders chargiert als bisher. Ayumis neue Stimme empfinde ich auch als sehr unangenehm und unnatürlich. Hoffe auch, dass sich das noch bessert. Eine Rückbesetzung auf Julia Meynen wäre natürlich am Besten, ist aber wohl unwahrscheinlich.
Die Charge von Tanja Schmitz als Ayumi finde ich vor allem deswegen unglücklich, weil es null mit der kaum verstellten "gleichaltrigen" Haibara von Andrea Kathrin Loewig harmoniert. Schade, hoffentlich pendelt sich das noch etwas ein.
Dass Iwanneks Genta immer höher rutscht, scheint ein fortgesetzter Trend zu sein. Dafür klang Fabian Hollwitz' Mitsuhiko wieder etwas natürlicher als zuletzt, würde ich sagen.
Ich kritisiere ja selten etwas an der neuen Conan-Synchro, aber die neue Stimme von Ayumi ist leider SEHR gewöhnungsbedürftig. Klingt leider künstlich und nicht nach Kind. Man merkt sofort, dass ich ein Erwachsener verstellt. War bei dem Alter leider nicht anders zu erwarten. Bei Julia Meynen oder Susanne Kaps hatte ich das nicht und wäre auch erstmal nicht draufgekommen. Man hätte wirklich wenn man schon umbesetzt, jemand komplett junges nehmen sollen, wie eben Melinda Rachfahl. Naja, vielleicht wird ja irgendwann Julia Meynen als Ayumi zurückkehren. Ich frage mich generell wie Frau Lehmann das absegnen konnte. Naja, sei drum, vielleicht verbesser sich das ganze ja noch. :) Jedenfalls bin ich überhaupt froh bzgl. neuen Folgen.
Michael Iwannek klingt auch irgendwie sehr seltsam, wo er doch selbst bei Tv+Synchron normal klang. Er spricht ihn sehr hoch, wie damals am Anfang als Genta, wo er Charles Rettinghaus ablöste. Mitsuhiko wiederum klingt soooo gut! Genau wie damals. Im 20./21. Film hatte er ja einen Pitch bekommen. Wie man hier schon sehen kann völlig unnötig. Kommissar Momose gefällt mir, war von Lutter zu erwarten.
Luise Lunow und Stefan Krause haben mich auch sehr gefreut. Auch diese beiden erinnern an die MME Zeiten. Lunow hatte ja gefühlt jede 2. alte Dame gesprochen.
Die Nebenrollen sind auch hier wieder sehr gut besetzt worden. Da hätten wir unter anderem Axel Lutter als Kommissar Momose , Wolfgang Wagner als Mizutaka Tsumagari, Luise Lunow als Yayoi Kanno und Stefan Krause Yoshiharu Mie.
Edit: Da war wohl Daisuke-Namikawa schneller
Edit 2: Michael Iwannek und Fabian Hollwitz klangen schon in Episode One höher. Bei Michael Iwannek ist es stellenweise noch der Fall, bei Hollwitz hingegen hat sich das komplett gelegt.
Zitat von Jaden im Beitrag #726Die Nebenrollen sind auch hier wieder sehr gut besetzt worden. Da hätten wir unter anderem Axel Lutter als Kommissar Momose , Wolfgang Wagner als Mizutaka Tsumagari, Luise Lunow als Yayoi Kanno und Stefan Krause Yoshiharu Mie.
Edit: Da war wohl Daisuke-Namikawa schneller
Hehe, mal ausnahmsweise. ^^ Wagner hatte ich auch zu 90% erkannt, war mir aber unsicher, weil ich ihn sonst selten höre. :D
So, das war also der erste Auftritt der Detective Boys in den neuen Folgen. Zunächst mal das positive Vorweg: Fabian Hollwitz klingt wieder großartig für Mitsuhiko. In Episode One war er nicht gerade schön anzuhören, aber hier stimmt alles wieder. Daumen hoch.
Zwiegespalten bin ich bei Michael Iwannek für Genta. Den hat er wieder zu Beginn etwas zu hoch gesprochen, was sich im laufe der Folge etwas gelegt hatte. Insgesamt aber dennoch höher als früher. Charles Rettinghaus hatte das damals recht clever gemacht indem er Genta recht tief und dumpf angelegt hatte, was für einen Erwachsenen Mann etwas einfacher zu bewerkstelligen sein dürfte als seine Stimme so hoch zu chargieren.
Und nun für mich zum Tiefpunkt der Folge: Tanja Schmitz für Ayumi. Von allen Umbesetzung in Conan war das mit Abstand der mit dem größten Bruch (abgesehen von Oliver Bender für Heiji in dem einen Film). Mich hat das zunächst völlig raus gerissen. Nach einer Weile ging es zwar etwas, aber gut klang das nicht. Mit der krassen Charge hat Schmitz mich sehr an Tobias Müllers Conan erinnert. Eine junge Frau, die nun im Körper eines kleinen Mädchens gefangen ist. So klang Ayumi. Gut, wenn Ayumi in Wirklichkeit eine erwachsene Frau im Kinderkörper ist. Schlecht, wenn Ayumi tatsächlich ein Kind ist. Julia Meynen und Susanne Kaps hatten was kindlich putziges in der Stimme. Das fehlt bei Schmitz völlig, wodurch es sehr künstlich klingt. Diese Besetzung kann ich allenfalls ertragen, aber nur unter der Bedingung, dass Julia Meynen die Rolle wieder übernimmt. Mehr als eine schnelle Notbesetzung ist Tanja Schmitz für Ayumi für mich nicht.
Die Nebenchraktere waren übrigens schön besetzt. Die Folge an sich war auch recht nett, da aufgrund einer anderen Art von Verbrechen ein anderes Polizeidezernat zuständig war und wir so einen neuen Polizeiermittler kennen lernen durften.
Edit: Hab mal zu Tanja Schmitz einige andere Hörproben gehört, wo sie mal chargiert und mal normal spricht und da hab ich schon sofort gemerkt, dass Schmitz vom Stimmtyp her 0,0 zu Ayumi passt. Und in der Hörprobe, wo sie chargiert konnte man schon hören, dass sie so auf Ayumi nicht richtig funktionieren würde. Da frag ich mich echt wie man diese Besetzung für gut befinden kann oder was man da geraucht hat, um diese Besetzung als passend zu empfinden.
Ich hoffe einfach mal, das es Startschwierigkeiten sind und das sich Tanja Schmitz, noch verbessert.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #728 Zwiegespalten bin ich bei Michael Iwannek für Genta. Den hat er wieder zu Beginn etwas zu hoch gesprochen, was sich im laufe der Folge etwas gelegt hatte. Insgesamt aber dennoch höher als früher.
Ich habe auch gehofft, dass Iwannek, ihn wieder wie in Staffel 4 spricht. Seit TV+ spricht er ihn, leider immer etwas zu hoch.
Zitat von CrimeFan im Beitrag #729Ich habe auch gehofft, dass Iwannek, ihn wieder wie in Staffel 4 spricht. Seit TV+ spricht er ihn, leider immer etwas zu hoch.
Also ich fand ich Anfang der Serie zu hoch, er hatte sicherlich noch neu in die Rolle eingefunden und ist mit der Zeit tiefer gegangen. Und in TV+ war immer noch tief, ab Episode One erst klang das für mich hoch. Wüsste gerne warum.
Habe die Folge gerade gesehen und im Großen und Ganzen wieder gelungen. Tanja Schmitz ist eben Tanja Schmitz. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass die Kombi gut klingt und so ist es auch. Chargieren war noch nie ihre Stärke. Muss man jetzt mit leben. Der Rest ist ja immerhin sehr gut besetzt.
Tanja Schmitz auf Ayumi ist einfach nur furchtbar! Der erste "Besetzungspatzer" innerhalb der neuen Folgen.
Hoffentlich kommt es bei Vermouth zu einer Umbesetzung, sonst wäre das der zweite Super-Gau. Nichts gegen Melanie Hinze, aber sie passt nunmal nicht zu Vermouth.
Schön, Stimmen wie Ozan Ünal, Luise Lunow, Axel Lutter etc. zu hören, erinnert mich glatt an die alten MME-Zeiten. Stefan Krause wieder in Conan zu hören ist auch toll, allerdings wäre eine (Rück)besetzung auf Yamamura noch besser gewesen.
Ich finde sowohl Krause als auch Völger passen gut zu Yamamura. Und ich finde übrigens, dass Völger besser rüberkommt, wenn er Yamamura etwas mehr kieksend hoch spricht. Und zu Ayumis Umbesetzung: Da frage ich mich echt, wieso man gerade Tanja Schmitz genommen hat. Es hätte doch genug (jüngere) Sprecherinnen gegeben, die eine authentischere Ayumi abgeben würden, unabhängig von der Kontinuität der Stimmfarbe her.
Allerdings hab ich Julia Meynen auch in Episode One schon fast gar nicht mehr wiedererkannt. Das klang für mich ganz anders als bisher.
Susanne Kaps war schrecklich. Klang immer, als hätte sie halsschmerzen. Wahrscheinlich weil sie immer so stark chargieren musste. Julia Meynen hatte zumindest immer von Natur aus dieses kindliche in der Stimme, sodass sie nie großartig ihre Stimme verstellen musste.
Sowas ähnliches hätte ich mir natürlich auch für die neue Ayumi Sprecherin gewünscht. Ideal wäre wahrscheinlich Friedel Morgenstern gewesen.