Herr Jellinek führt übrigens bei "Onmyoji" auch Regie.
Ob es hier auch wieder Leute geben wird, die einfach behaupten, dass er sich aus irgendwelchen Ego-Gründen selbst auf die Hauptrolle besetzt hat und dass es angeblich keine Co-Regie gab, wie es bei Herrn Sielemann und "Akuma Kun" der Fall war? Mal sehen.
Zitat von Vydee im Beitrag #1035Der zweite Hauptcharakter (Abe no Seimei) klingt für mich irgendwie nach Fabian Kluckert, aber da bin ich mir auch nicht sicher.
Kluckert ist das meiner Ansicht nach nicht. Mal schauen, es liegt mir auf der Zunge, vielleicht komme Ich noch drauf.
Zitat von Vydee im Beitrag #1035Der zweite Hauptcharakter (Abe no Seimei) klingt für mich irgendwie nach Fabian Kluckert, aber da bin ich mir auch nicht sicher.
Kluckert ist das meiner Ansicht nach nicht. Mal schauen, es liegt mir auf der Zunge, vielleicht komme Ich noch drauf.
Meine Güte, Manuel Straube sollte es sein, und da bin Ich mir ziemlich sicher.
Zitat von Ninja im Beitrag #1037Der Unterschied ist, dass er nicht alleine Regie geführt hat und schon ein paar Jahre länger diesen Job macht.
Und du warst bei den Aufnahmen von Herrn Sielemann für "Akuma Kun" dabei, und du kannst mit Sicherheit sagen, dass da keine weitere Person im Regieraum war? Und Cutter und Tonmeister waren auch nicht anwesend?
Und außerdem, nur weil jemand schon lange als Synchronschauspieler arbeitet, heißt das nicht, dass er automatisch gut ist, was sich jetzt nicht auf Herrn Jellinek bezieht.
Die Synchros aus Barcelona sind dafür ein schönes Beispiel. Dort sind auch Synchronschauspieler zu hören, die den Job zum Teil schon seit 16 Jahren machen und eine klassische Schauspielausbildung absolviert haben. Und du kannst dich ja selbst von der Qualität der Synchros überzeugen.
Zitat von Leufeu im Beitrag #1039 Meine Güte, Manuel Straube sollte es sein, und da bin Ich mir ziemlich sicher.
Irgendwie klingt mir das deutlich zu dünn bzw. zu seicht für den Klang von Straube. Ich denke ehrlicherweise nicht, dass er es ist, aber so ganz drauf kommen, wer das ist, will mein Kopf auch nicht.
Aber bekannt vorkommen, tut mir die Stimme auch alle Male
Edit: Mit Fabian Kluckert hatte ich letzten Endes doch Recht
Zitat von Ninja im Beitrag #1037Der Unterschied ist, dass er nicht alleine Regie geführt hat und schon ein paar Jahre länger diesen Job macht.
Und du warst bei den Aufnahmen von Herrn Sielemann für "Akuma Kun" dabei, und du kannst mit Sicherheit sagen, dass da keine weitere Person im Regieraum war? Und Cutter und Tonmeister waren auch nicht anwesend?
Und außerdem, nur weil jemand schon lange als Synchronschauspieler arbeitet, heißt das nicht, dass er automatisch gut ist, was sich jetzt nicht auf Herrn Jellinek bezieht.
Die Synchros aus Barcelona sind dafür ein schönes Beispiel. Dort sind auch Synchronschauspieler zu hören, die den Job zum Teil schon seit 16 Jahren machen und eine klassische Schauspielausbildung absolviert haben. Und du kannst dich ja selbst von der Qualität der Synchros überzeugen.
Nö war ich nicht. Ich urteile lediglich mit dem mir vorliegenden Wissen. Ist ja nicht so, als ob das nicht alle hier so machen. Falls es doch eine Co-Regie gab, dann entschuldige ich mich gerne für den Punkt, aber Cut & Ton ersetzen hinten keine Regie.
Und genau weil man nicht automatisch dazu qualifiziert ist, nur weil man lange dabei ist, bin ich umso skeptischer und rolle die Augen, wenn sich jeder gleich Synchronsprecher, Dialogbuchautor und Regisseur schimpft, der gefühlt gestern erst das Studio von innen gesehen hat. Oder Leute die andere Berufe in der Branche als Trittbrett nutzen, um vor dem Mikrofon zu stehen. Gibt genug Größen, die unter Eigenregie nicht sprechen wollen, weil es halt nochmal was anderes ist ob man alleine vor dem Mikro steht oder hinten jemand dich führt.
Vielleicht hat Herr Jellinek und seine Co-Regie letzten Ende auch keine gute Arbeit geleistet. Das wird sich zeigen. Aber er hat auch nicht gestern erst in der Branche angefangen und übernimmt am nächsten Tag gleich drei Aufgaben.
Aber dann wäre es interessant zu wissen, ab wann eine Person als erfahren gilt und wann jemand noch ein Grünschnabel ist, der gefühlt gestern zum ersten Mal ein Studio von innen gesehen hat.
Tom Sielemann arbeitet seit 2019 als Synchronbuchautor und seit 2020 als Synchronregisseur und Synchronschauspieler. Ab wann gelten er und andere als erfahren für dich und woran machst du das fest?
Für mich persönlich ist das immer eine sehr individuelle Frage, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Für mich gibt es nicht das Jahr X. Dies sind Faktoren wie beispielsweise: An wie vielen Projekten hat derjenige mitgewirkt, sein Wirkungszeitraum, für welche Synchronfirmen hat derjenige gearbeitet und in welchen Städten, unter welcher Regie hat derjenige alles gelernt, der Mensch hinter dem Mikrofon, die Vita, die Entwicklung im Laufe der Zeit usw.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass jeder Mensch anders ist, und auch das Arbeitsumfeld und die dort angewandten Praktiken sowie die Menschen, denen man im Laufe seines Wirkens begegnet, einen großen Einfluss haben. Es mag jemanden geben, der den alten Hasen nach nur einem Jahr in nichts nachsteht, aber auf der anderen Seite braucht jemand vielleicht 10 Jahre. Das ist wirklich eine individuelle Frage für mich.
Natürlich ersetzen Cutter und Tonmeister niemals einen Regisseur. Ich habe es missverständlich formuliert, das gebe ich zu. Die Aussage bezog sich nicht auf das Co-Regieführen, sondern auf etwas anderes.
Während der Diskussion hatte ich den Eindruck gewonnen, dass ein Bild gezeichnet wurde, in dem ein unerfahrener und größenwahnsinniger Tom Sielemann allein mit dem Synchronschauspieler im Studio steht und alles so macht, wie er denkt, ohne auch nur irgendjemand anzuhören. Und was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es neben den Regisseur noch einen Cutter und einen Tonmeister gibt, die ihren Input geben, Erfahrungswerte sowie ihr Wissen einbringen und den Regisseur unter die Arme greifen, und im Notfall sicherlich eingreifen würden, wenn der Regisseur völlig auf Irrwegen ist.
Hallo Melchior, jetzt lass mal gut sein. So wie du dich für Herrn Sielemann einsetzt, könnte man meinen, du bist es selber, oder seine Mutter, oder sonst eine nahestehende Person. Entschuldige, aber das ist leider ein bißchen zum Fremdschämen. Tom Sielemann ist nun mal erst seit wenigen Jahren im Synchronbereich tätig. Und wenn hier einige der Ansicht sind, daß er sich mit Hauptrolle und Regie gleichzeitig etwas zuviel zugemutet hat, wäre es angebracht, das zu respektieren. Ist ja völlig in Ordnung, wenn du das anders siehst. Aber ist mal gut jetzt. Danke.
vielen Dank für dein liebes Feedback. Und dass du dich gegenüber der Diskussionskultur hier im Forum so verpflichtet siehst, dass du diese Diskussion anleitest und sie zu einem Abschluss bringst.
Gerne darf jeder seine Meinung haben, das ist ja völlig in Ordnung.
Problematisch finde ich jedoch Unterstellungen (wie jemand sei auf einem Egotrip) und tiefgreifende Spekulationen, ohne alle Fakten zu kennen und sie als gegeben anzusehen, anstatt sie als Spekulationen zu behandeln. Und ich nehme mir auch einfach frech das Recht heraus, das zu thematisieren.
Nenne es ruhig fremdschämend oder nenne mich einen Gutmenschen oder einen Social Justice Warrior, ich habe kein Problem damit. Ich würde das auch genauso für andere tun, nicht nur für Herrn Sielemann.
Und ich bin wirklich daran interessiert, wie jemand nach Schema F einordnet, wer erfahren ist und wer nicht, und welche Faktoren da eine Rolle spielen. Ich kann es jedenfalls nicht, und andere Herangehensweisen sind da auch spannend zu lesen.
Bleibt nur noch die Frage, ob es wirklich notwendig war dieses Thema erneut aufzuwühlen. Ich glaube diesbezüglich wird hier niemand mehr durch einen gescheiten Diskurs erleuchtet oder so. Zumal sich Beitrag #1036 für mich auch erlich gesagt leicht provokant und leicht verfälscht ließt. Zumindest Ich bin der Auffassung das die meisten Hauptsächlich störte das Sielemann trotz ausbaufähiger Performance eine Hauptrolle spricht, und nicht die Eigenregie Komponente an sich.
Ich will hier auch nicht wirklich Teil der Diskussion werden und mich irgendwie gegen oder für Sielemann aussprechen; Ich bin der eigentlichen Besetzung von im auch eher Positiv gestimmt. Ich will mich nur dafür aussprechen das Thema vielleicht allmählich abzuhacken sofern es keine Aussicht auf irgendeinen Erfolg in jedlicher Hinsicht gibt.
Belassen wirs doch dabei, dass man nich auf ständige Selbstbesetzungen auf HR von Regie und Co hofft und manche sich vor allem bei einige mehr Erfahrung wünschen, bevor man auf HR geht... So, Thema vom Tisch...
Zitat von Vydee im Beitrag #1028Für die deutsche Synchro von My Life as Inukai-san‘s dog ist verantwortlich:
DE Teaser 1:
Um die Stimmung wieder etwas zu heben habe Ich hier zwei weitere Teaser zur Synchro von My Life as Inukai-san‘s dog. Anmerkung: Pep hat schon wider vergessen das sie schon vor einem Monat einen Clip hochgeladen haben, und ihre neusten Clips als 1 & 2 statt 2 & 3 nummeriert.
Für die deutsche Synchro von Kengan Ashura Staffel 2 ist verantwortlich:
Ich entschuldige mich hierbei auch für die Länge dieses Beitrags, aber ich hab nicht den Hauch einer Ahnung, wie ich das Ganze praktischer und kleiner formatiere und da der Release schon eine Zeit her ist, habe ich nicht gerechnet, dass irgendjemand anderes die Beteiligtenliste noch ergänzen wird, weshalb ich es jz halt so mache. Naja viel länger als meine üblichen Texte ist das Folgende nun auch nicht, also hoffe ich, dass man mir verzeihen mag
Synchronstudio: Iyuno-SDI Group, Berlin Dialogbuch: Arian Raschidi Dialogregie: Michael Egeler