da Walter Sedlmayr in der "Polizeiinspektion 1"-Episode "Aus wissenschaftlichen Gründen" eine Doppelrolle spielt, wurde die zweite nachsynchronisiert. Dürfte Walter Reichelt sein, oder?
Da Christian Anders im Film "Die Todesgöttin des Liebescamps" (1981) schon mit Regie, Drehbuch, Produktion, Musik und optischer Anwesenheit beschäftigt war, war er wohl mit Sprechen überfordert. Er wird von Heiner Lauterbach synchronisiert.
Der Film "Crash Dive", der heute auf DasVierte lief und u.a. mit Michael Dudikoff UND Reiner Schöne als Bösewicht besetzt war. Und wieso sollte ich es sonst hier posten. Reiner Schöne sprach sich leider nicht selbst. Mit dieser göttlichen Stimme und dann noch als Bösewicht. Passt doch alles. Seine Synchronstimme war zwar ganz ok, aber habe sie leider dennoch nicht erkannt.
Zum Thema "Wenn Deutsche sich selbst sprechen": Es wurde in diesem Thread bereits darauf hingewiesen, dass sich die deutschen Schauspieler im Film "Der 4 1/2 Billionen Dollar Vertrag" nicht selbst synchronisieren (Richard Münch, Mario Adorf, Lilli Palmer - wer sprach denn für sie? Klingt schauderhaft!).
Eine Ausnahme gibt es doch: Alexander Kerst, der als Nazi-Offizier Clausen den Stein ins Rollen bringt, durfte seine Stimme behalten. Weil er eben aus München kommt und vor Ort war?
"Der letzte Weynfeldt", eine Romanverfilmung des Schweizer Autors Martin Suter, entstand in Coproduktion von SF und ZDF. Die Handlung spielt in Zürich, und es wirken zahlreiche Schweizer Schauspieler mit (Stefan Kurt, Roeland Wiesnekker). Gestern lief der Film auf SF1, die deutsche Ausstrahlung hat meines Wissens noch keinen Termin. Merkwürdig war nun, dass der Film anscheinend auf Hochdeutsch gedreht wurde, man aber für eine Schweizer Fassung ins Schweizerdeutsche synchronisiert hat; nur hochdeutsche Passagen sind Direktton. Sonst läuft es ja meistens umgekehrt. Die Schweizer synchronisierten sich selbst; Marie Bäumer, die eine Deutsche spielt, spricht hochdeutsch. Ausnahme ist Vadim Glowna, der als schweizer Kunstmäzen fremdsynchronisiert wurde. Der Sprecher erinnerte mich von Stimme und Diktion an Wolfgang Hess (der es ja als gebürtiger Schweizer tatsächlich hätte sein können), klang allerdings sehr heiser (der Sprecher wollte vielleicht Glownas echten Stimmklang imitieren). In der deutschen Fassung wird Glowna vermutlich mit eigener Stimme zu hören sein.
im ersten Otto-Film wird Günther Kaufmann in den Außenaufnahmen fremd-nachsynchronisiert (In den Innenaufnahmen ist er dann selbst im O-Ton zu hören). Könnte es sich bei den kurzen Nachsynchronisationen eventuell um Otto mit verstellter Stimme handeln, der dann mit sich selbst den Dialog führt?
Dateianlage:
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Günther Kaufmann und Otto Waalkes (Otto - Der Film).mp3
gleich dutzende Beispiele gibt es in dem 71er Soft-Porno "Schüler-Report - Junge! Junge! Was die Mädchen alle von uns wollen!" - und hier werden sogar gleich etliche Synchronsprecher vor der Kamera in der Nachsynchronisation fremdsynchronisiert, siehe Schüler-Report (1971)
Vielleicht klickt Ihr mal rein und helft bei der Identifikation einiger fehlender Sprecher!
Also ich kann nur sagen dass wenn ich nach Amerika gehen würde um Filme zu drehen, würde ich mich nachher auch professionel synchronisieren lassen. :D Mich würde schon interessieren wen man dann auf mich nimmt. haha
In "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" von 1979 wird Uli Bauer (Nockherberg-Urgestein und Darsteller von Christian Ude ) von Ekki Belle gesprochen. Anscheind mochten damals die Produzenten seine Stimme noch nicht ...
Wie schon im entsprechenden Thread von Stephen festgestellt, wurde Iris Berben in der Erstsynchro von "Lasst uns töten Compañeros" von Renate Heilmeyer synchronisiert.