Im Spielfilmthread hab ich's schon vermerkt, aber der Vollständigkeit halber auch noch hier deponiert:
Wolfgang Lukschy(!!!) wird in der Arthur Brauner-Schlaftablette "Der Fall X701" von Kollegen Claus Holm synchronisiert. Und das funktioniert definitiv nicht!
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #587Dabei liegen sie stimmlich gar nicht so weit auseinander ... aber Holm klang etwas höher und, wie ich finde, jünger.
War Lukschys Stimme (zumindest zu dieser Zeit) nicht auch deutlich kräftiger als Holms? Insofern besteht aus meiner Sicht zwischen beiden nicht unbedingt eine so starke Ähnlichkeit.
fortinbras
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.01.2015 22:50
#589 RE: RE:Wenn Deutsche sich nicht selbst sprechen..in der OF
Lukschy war doch eine stattliche Erscheinung und hatte auch ein breites Gesicht. Holms Stimme klang viel zu schmal für ihn und er sprach den Inspektor auch so, wie er ihn vermutlich selbst gespielt hätte - das paßt nicht wirklich zu Lukschys "autoritärer Schwerfälligkeit" in solchen Rollen.
Als einzige machbare Ersatzstimme hätte ich mir Curt Ackermann vorstellen können.
Noch ein Elke-Sommer-Film (vgl. #582), in dem sie sich nicht selbst gesprochen hat...leider erkenne ich die Sprecherin auch hier nicht, könnte aber irgendwie in Richtung Herwig/Hallant gehen... Sample aus "Auf Wiedersehen" (auch bekannt als "Drei gegen Amerika") aus dem Jahr 1961.
Elke Sommer - Uta Hallant
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Elke Sommer (Auf Wiedersehen).mp3
Ich habe zwar Ellen Schwiers' Stimme nicht im Ohr, aber es sollte mich doch sehr wundern, wenn sie in "Rocco, der Einzelgänger von Alamo" nicht mit fremder Stimme zu hören war (obwohl sie ihre kleine Rolle sichtlich in deutsch drehte). Abgesehen davon, dass es mich bei einer Brunnemann-Synchro nicht überrascht, sollte sie durch diese Stimme wohl deutlich älter gemacht werden, als sie damals war (was zugegeben ihrer Rolle entspräche).
Hab hier zwar selten Erfolg mit meinen Samples, aber ich versuche es nochmal (obwohl's hier streng genommen nicht reingehört). Vivi Bach hat bei den meisten ihrer Auftritte in deutschen Filmen mit ihrem dänischen Akzent selbst sprechen dürfen. Nicht so in "Die Abenteuer des Grafen Bobby" (1961), wo sie fremd-nachsynchronisiert wurde, allerdings ziemlich nah am Original, wie ich finde. Erkennt jemand die Sprecherin?
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Vivi Bach (Die Abenteuer des Grafen Bobby).mp3
...da rätsel ich auch,Frank! Ich habe bei mir nur N.N. stehen. Eine Dame aus Österreich; die Nachsynchronisation dürfte auch in Wien hergestellt worden sein.
Zitat von Frank Brenner im Beitrag #590Noch ein Elke-Sommer-Film (vgl. #582), in dem sie sich nicht selbst gesprochen hat...leider erkenne ich die Sprecherin auch hier nicht, könnte aber irgendwie in Richtung Herwig/Hallant gehen... Sample aus "Auf Wiedersehen" (auch bekannt als "Drei gegen Amerika") aus dem Jahr 1961.
Elke Sommer - Uta Hallant?!
Würde ich auch für Hallant halten. Herwig ist's nicht und Grothum (die manchmal Hallant auch recht ähnlich klingen kann) auch nicht.
Im DEFA-Indianerfilm "Tecumseh" wurde Fritz Links merkwürdigerweise von einem anderen Schauspieler nachsynchronisiert, der keinerlei Ähnlichkeit mit ihm besaß. Da Links noch drei Jahre später für einen Olsenbandefilm ins Synchronstudio kam, können Altersgründe wohl kaum ausschlaggebend gewesen sein.
Zweimal Ingeborg Schöner, vielleicht dreimal ... Bei Arne steht, sie hätte sich in "Das war Buffalo Bill" selbst synchronisiert und ich nahm das auch erst hin, da Jan Hendriks und Hans von Borsody das ja auch taten. Aber je länger der Film lief, umso deutlicher hörte ich Margot Leonard - zum Schluss konnte ich kaum glauben, dass ich sie nicht sofort erkannte.
Dass in der DDR-Fassung von "Der Abenteurer von Tortuga" sie nicht selbst zu hören war, versteht sich von selbst (leider weiß ich nicht, wer es war) - ob sie in der noch später (mit 20 Jahren Verspätung) entstandenen ZDF-Synchro selbst zu hören war, weiß ich nicht, möchte es aber bezweifeln.