erkennt jemand Wolf Kahlers Sprecher aus "Der wilde Haufen von Navarone/Force 10 - Die Spezialeinheit" (1978)?
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Wolf Kahler (Der wilde Haufen von Navarone).mp3
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #147"Ludwig II."Außerdem tauchen im Abspann Alexander Allerson und Wolfram Schaerf als Darsteller auf - zu hören waren sie aber in keiner Szene. Hatten sie stumme Rollen (wie Friedrich von Ledebur) oder wurden sie fremdsynchronisiert?
Zumindest Allerson habe ich nunmehr entdeckt - seine Szenen waren aus der Kinofassung komplett heraus geschnitten worden (obwohl er in deren Abspann genannt wird). Leider gab man ihm bei der Nachsynchronisation eine fremde Stimme - der gröbste Fehler dieser sehr zwiespältigen Reko.
Es ist anzunehmen, dass es eine westdeutsche Synchronisation der polnischen Serie "Der Hengst Karino" gab und dass Claudia Rietschel sich selbst synchronisierte. Auf DVD allerdings wurde (zu meiner großen Freude, wie ich gestehe) die DDR-Synchronisation veröffentlicht und hier sprach Ursula Staack.
Wilhelm Vorwerg hatte im "Unheimlichen Mönch" die Stimme von Helmut Heyne. Interessanterweise wurde auch Alfred Schlageter auch bei seinem zweiten Wallace-Auftritt (wie in "Der rote Kreis") nachsynchronisiert, in diesem Fall von Ingo Osterloh.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #529Wilhelm Vorwerg hatte im "Unheimlichen Mönch" die Stimme von Helmut Heyne. Interessanterweise wurde auch Alfred Schlageter auch bei seinem zweiten Wallace-Auftritt (wie in "Der rote Kreis") nachsynchronisiert, in diesem Fall von Ingo Osterloh.
Aber wär es im "roten Kreis" war, konntest du nicht herausfinden (vermutlich ein Hamburger)? Und hast du einen Verdacht, wer Vorwergs wenige Worte am Anfang von "Neues vom Hexer" spricht?
Dass Schlageter in beiden Filmen synchronisiert wurde, weiß ich auch nur, weil es verschiedene Stimmen sind und im "Roten Kreis" es an der Tonqualität eindeutig zu hören ist (er war der einzige, während alle anderen im O-Ton zu hören waren). In Sachen "Neues vom Hexer" habe ich keinen Verdacht.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #531Dass Schlageter in beiden Filmen synchronisiert wurde, weiß ich auch nur, weil es verschiedene Stimmen sind und im "Roten Kreis" es an der Tonqualität eindeutig zu hören ist (er war der einzige, während alle anderen im O-Ton zu hören waren).
...abgesehen natürlich vom "roten Kreis" selber. Vielleicht hatte Schlageter (den ich als Schauspieler ansonsten nicht kenne) einen deutlichen schweizer Einschlag?
Zitat von berti im Beitrag #532...abgesehn natürlich vom "roten Kreis" selber.
... den man in diesem Thread eigentlich auch anführen müsste, denn eine übersehene Einstellung im Trailer verrät, dass sich in diesem Kostüm Thomas Alder verbarg.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #529Wilhelm Vorwerg hatte im "Unheimlichen Mönch" die Stimme von Helmut Heyne. Interessanterweise wurde Alfred Schlageter auch bei seinem zweiten Wallace-Auftritt (wie in "Der rote Kreis") nachsynchronisiert, in diesem Fall von Ingo Osterloh.
War Schlageters zweiter Auftritt das Familienoberhaupt, das zu Beginn (eines natürlichen Todes) stirbt?
Peter van Eyck und Erich von Strohheim in "Fünf Gräber bis Kairo". Da Wilders Meisterwerk nie in deutschen Kinos lief, hätten beide wohl auch fremde Stimmen bekommen, wenn es keine DDR-Synchro wäre. Hervorragend agierten hier Helmut Müller-Lankow für Strohheim und Joachim Siebenschuh für van Eyck (obwohl er deutlich höher liegt als van Eyck kann er in jeder Minute überzeugen, da er sich offenbar intensiv mit dessen Sprechweise beschäftigt hatte).
Hans Zesch-Ballot wird von Curt Ackermann gesprochen. Ich kenne HZB von Edgar Wallace. Vielleicht klang Ackermann wirkungsvoller als ehemaliger KZ-Arzt, der versucht, sich als Retter der Menschheit auszugeben, als es HZB getan hat???
Da der Film komplett nachsynchronisiert wurde, kann es natürlich auch sein, dass Zesch-Ballot schlicht verhindert war, als seine Szene an der Reihe war.
Im Abspann des 1. Teils des "Abenteuerlichen Simpliciccimus" (1975) wurde Michael Brennicke (in einer recht großen Rolle) geführt, leider ohne genauere Angabe. Da ich ihn aber nicht gehört habe, muss er wohl eine fremde Stimme gehabt haben. Sollte er der wildbärtige Landsknecht gewesen sein, hatte er die Stimme von Herbert Fleischmann.
Gruß Stefan
fortinbras
(
gelöscht
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Beiträge:
27.06.2014 10:29
#540 RE: RE:Wenn Deutsche sich nicht selbst sprechen...
In "Tim Frazer jagt den geheimnisvollen Mr. X" wird unsere österreichische Bauerntheater-Ikone Paul Löwinger von Werner Lieven synchronisiert. Löwinger hatte zwar dann und wann in seinen Lustspiel-Ausflügen in Franz Antels Film-Universum andere Stimmen, aber Lieven ist der Überhammer. Allerdings spielt Löwinger hier mal nicht einen (zumeist absolut unlustigen) Deppen, sondern einen ernsten Kommissar. Das hätte ich zu gerne mit seiner originalen Jammerlappen-Stimme gehört...