Da würde ich Dir nicht folgen. Kein Vergleich mit Schellow oder Schoenfelder, klar, aber ich fand ihn in "Dracula und seine Bräute" gar nicht übel - mal abgesehen davon, dass es eine dusslige Entscheidung war, Draculas Stimme in der Fortsetzung auf seinen Gegenspieler zu besetzen.
Mir persönlich klang er zu farblos und wollte auch nicht recht mit Cushings Gesicht harmonieren, da war er für Lee im Vorgänger noch deutlich passender.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #767mal abgesehen davon, dass es eine dusslige Entscheidung war, Draculas Stimme in der Fortsetzung auf seinen Gegenspieler zu besetzen
Das sollte sich im Verlauf der Reihe mit Christian Marschall (der dir bekanntlich grundsätzlich Schauer über den Rücken jagt) wiederholen, wobei dort ein Film dazwischen lag.
Das ist völliger Quatsch! Ich habe mich hier in Berlin bei der BSG selbst synchronisiert. Wie das mit Frau v. Medley zustande kommt, ist mir ein Rätsel.
Zitat von The Voice im Beitrag #769Das ist völliger Quatsch! Ich habe mich hier in Berlin bei der BSG selbst synchronisiert. Wie das mit Frau v. Medley zustande kommt, ist mir ein Rätsel.
Es würde das Verständnis solcher Beiträge kolossal erhöhen, wenn man den Beitrag, auf den man sich bezieht, auch zitiert. So ist der Beitrag einfach nur vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.
Zitat von Acid im Beitrag #319Weiß nicht, ob das schon mal erwähnt wurde: In dem US-Thiller 'Wie ein Licht in dunkler Nacht (Shining Through)' von 1992 spielen neben Michael Douglas, Melanie Griffith und Liam Neeson auch Ronald Nitschke, Patrick Winczewski, Peter Flechtner und Hansi Jochmann mit. Letztere wird hier allerdings von Susanne von Medvey gesprochen, die anderen haben sich hingegen selsbt synchronisiert.
In Franz Antels "Otto ist auf Frauen scharf" sind (fast) alle deutschsprachigen Akteure mit ihren eigenen Stimmen zu hören (bei einigen Damen bin ich nicht ganz sicher), nur Werner Abrolat spricht mit der Stimme von Manfred Schott.
In "Entscheidung vor Morgengrauen" wird Robert Freytag von Arnold Marquis synchronisiert; Charles Regniers Stimme konnte ich nicht identifizieren, es dürfte aber nicht seine eigene gewesen sein. Immerhin hört man Klaus Kinski auch in der deutschen Fassung, obwohl er damals selbst hierzulande praktisch unbekannt gewesen sein dürfte und sein Auftritt nur wenige Sekunden dauert.
Die jugendlichen Darsteller in "Arthur Becker" wurden alle von ihren erwachsenen Alter egos nachsynchronisiert. Verblüffenderweise funktionierte es bei Gunter Schoss am besten, obwohl er gegenüber Jürgen Zartmann und Erik Veldre die tiefste Stimme hatte.
Laut verschiedenen Quellen spielen in diesem Film auch Gert Fröbe und Erik Jelde mit, die ich aber beide nicht identifizieren konnte. Wenn sie tatsächlich zu sehen sein sollten und Text haben, müssten sie allerdings fremdsynchronisiert worden sein, da ich sie nicht heraushören konnte. Und speziell Fröbes Erscheinung (selbst in seiner damaligen "schmalen" Phase) dürfte eigentlich zu markant sein, um ihn zu übersehen. In einem Aufsatz über den Film wurde Jelde die Rolle des Kontrollposten zugeordnet, dem gegenüber Happy behauptet, seine Papiere verloren zu haben. Nach Jelde sieht dieser für mich allerdings nicht aus und klingt im Original auch nicht nach ihm (in der Synchro hört man Wolf Ackva).
Zitat von berti im Beitrag #778In einem Aufsatz über den Film wurde Jelde die Rolle des Kontrollposten zugeordnet, dem gegenüber Happy behauptet, seine Papiere verloren zu haben. Nach Jelde sieht dieser für mich allerdings nicht aus und klingt im Original auch nicht nach ihm (in der Synchro hört man Wolf Ackva).
Wenn es "nur" ein Aufsatz ist, könnte der Schreiber durchaus die beiden Patriarchen des münchner Synchrons verwechselt haben. Hat der Posten Ähnlichkeit mit Ackva? Dass Fröbe Text hatte, muss ja nicht unbedingt sein. Für mich ist ein Paradebeispiel in dieser Hinsicht, dass Winfried Glatzeder sogar im Vorspann des Filmes "Spur des Falken" aufgeführt wird, ich ihn aber erst nach Jahren entdeckte, weil er kein einziges Wort sprach und immer nur im Hintergrund stand als Bandit (eigentlich nur Komparserie).