Zitat von Frank Brenner im Beitrag #787In der deutschen Schlagerkomödie "Jetzt dreht die Welt sich nur um dich" (1964) wird Klaus Dahlen in einer Nebenrolle fremdsynchronisiert, ich weiß allerdings nicht, wer das sein könnte...
EDIT: evtl. Helmut Griem?
Gut Ding braucht Weile! Und wieder wohl eine alte österreichische Tatort-Folge (1972) mit "Oberinspektor Marek" Fritz Eckart!
Wenn mich mein Gehör nicht täuscht, sollte es sich beim Gesuchten um den österreichischen Schauspieler Hubert J. Repnig (als "Kurarzt") handeln (hat mir bisher nichts gesagt...) - kurz zu hören bei 7:06 und ganz kurz bei 7.19 und in einer Szene zwischen 8:18 und 9:18.):
ist mir deshalb ins Ohr gesprungen, weil sich diese Stimme in meinen Ohren stark nach einem jungen Peter Alexander anhört, was mir schon bei deinem Sample aufgefallen ist!
Besonders seltsames Beispiel: Bei seinem Auftritt in "John Klings Abenteuer" wurde Herbert Boehme nachsynchronisiert, offenbar von Joachim Rake. Seltsam ist es, weil die Serie (1965) praktisch nur mit O-Ton arbeitet und Boehmes Szenen ausschließlich im Studio gedreht wurden. Da Lange und Friedrichsen in den gleichen Szenen im O-Ton zu hören sind, kann die Tonaufzeichnung nicht untauglich gewesen sein. Was ist da bloß passiert? War Boehme am Ende heiser?
Zitat von Frank Brenner im Beitrag #687Es wurde in diesem Thread schon erwähnt, aber nicht aufgelöst... Walter Reichelt wird in "Die fünfte Kolonne" fremdsynchronisiert, vermutlich, da er eine Kölner Figur darstellen sollte.
Zitat von AndiR. im Beitrag #688klingt nach Klaus Löwitsch...musste zuerst allerdings an Thomas Braut denken :)
Der erste Gedanke war richtig - eindeutig Braut. Und ich bilde mir ein, dass ich ihn bei anderer Gelegenheit auch mal kölsch gehört habe ...
Horst Frank wurde schon erwähnt, aber in "Das Geheimnis der drei Dschunken" wurden auch Paul Dahlke und Helga Sommerfeld fremdsynchronisiert (Konrad Wagner & Marianne Lutz). Dass ausgerechnet Sieghardt Rupp seine eigene Stimme hatte (der Trailer verrät es), scheint mir in dem Zusammenhang sehr merkwürdig. Auch ohne den Hinweis auf die Constantin-Film hätte ich hier auf eine Brunnemann-Bearbeitung getippt.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #800Horst Frank wurde schon erwähnt, aber in "Das Geheimnis der drei Dschunken" wurden auch Paul Dahlke und Helga Sommerfeld fremdsynchronisiert (Konrad Wagner & Marianne Lutz). Dass ausgerechnet Sieghardt Rupp seine eigene Stimme hatte (der Trailer verrät es), scheint mir in dem Zusammenhang sehr merkwürdig. Auch ohne den Hinweis auf die Constantin-Film hätte ich hier auf eine Brunnemann-Bearbeitung getippt.
Zumindest Dahlkes Fremdsynchronisation wurde in diesem Thread ebenfalls schon erwähnt (Beitrag vom 2. Juni 2004). Bearbeitet wurde der Film allerdings laut Angabe im Vorspann von Dietmar Behnke, was auf die BSG als Studio hindeutet. Hattest du neben den Fremdsynchros noch aus einem anderen Grund an Brunnemann gedacht?
Vor allem wegen der gehäuften Fremdsynchronisation, aber auch wegen des Constantin-Verleihs, der vor allem bei der Berliner Union und bei der Aventin arbeiten ließ.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #802aber auch wegen des Constantin-Verleihs, der vor allem bei der Berliner Union und bei der Aventin arbeiten ließ
Im Vorspann wird zwar Behnke genannt, aber kein Studio. Bisher kenne ich von ihm nur BSG-Arbeiten; könnte es sein, dass er auch mal für die Union gearbeitet hat? Oder würdest du das ausschließen?
Ausschließen würde ich es keineswegs, aber die BSG wird es kaum gewesen sein, da sie dann erst recht im Vorspann genannt worden wäre, und die Berliner Union schließe ich aus dem selben Grund eigentlich auch aus. Könnte sein, dass die Arca auch offiziell die Synchronisation besorgte und sich Behnke als (schon damals?) namhaften Mann an Bord holte.
Zitat von schakal im Beitrag #307Der Film "Crash Dive", der heute auf DasVierte lief und u.a. mit Michael Dudikoff UND Reiner Schöne als Bösewicht besetzt war. Und wieso sollte ich es sonst hier posten. Reiner Schöne sprach sich leider nicht selbst. Mit dieser göttlichen Stimme und dann noch als Bösewicht. Passt doch alles. Seine Synchronstimme war zwar ganz ok, aber habe sie leider dennoch nicht erkannt.
Erkennt jemand seinen Hamburger Sprecher? Zwischendurch ist Frederic Forrest zu hören, der dt. Sprecher ist Henry König, oder?
Ich muss mal hier fragen. Findet ihr es gut, wenn deutsche Schauspieler sich selbst sprechen oder sollten diese von Synchronsprechern gesprochen werden?
Ich finde es fast durch die Bank fürchterlich, wenn deutschsprachige Schauspieler von anderen nachsynchronisiert werden, natürlich umso mehr, je bekannter die Stimme und der Duktus des jeweiligen ist. Selbst wenn sich regelrechte Stammkombis entwickeln wie Kinski und Maire. Und letztlich gibt es nur wenige, die es wirklich gar nicht können (Beispiele erspare ich mir), so dass eine Fremdsynchronisation mal ein Gewinn ist.
In der DEFA-Fassung von "Die Schlacht an der Neretva" waren natürlich Curd Jürgens und Hardy Krüger mit fremden Stimmen zu hören - aber wer? Jürgens kann eigentlich nur Helmut Schellhardt sein, aber für Krüger kommen Thomas Kästner und Günter Junghans gleichermaßen in Frage.
Viel heftiger war es in "Wer sind Sie, Dr. Sorge?", der ebenfalls von der DEFA neu synchronisiert wurde. Aus Lizenzgründen? Oder war die westdeutsche Fassung drastisch gekürzt bzw. verfälscht? Hier hörte man folgende Kombis: Thomas Holtzmann - Eberhard Mellies Mario Adorf - Helmut Müller-Lankow Ingrid van Bergen - Annekathrin Bürger Wilhelm Borchert - Rudolf Christoph Boy Gobert - Rolf Römer Rolf Kutschera - Helmut Schreiber Regisseur Johannes Knittel mühte sich offensichtlich um Nähe zu den Originalstimmen - einzig Borchert fällt da aus dem Rahmen.
Für die BRD-Synchro von "Dr. Sorge" war Brunnemann verantwortlich. Aber das dürfte eher weniger der Grund für die Neusynchro gewesen sein. Zumal das für 'ne Blödelsynchro noch relativ früh gewesen wäre.