Auch wenn ich jetzt von einigen gevierteilt werde : wenn Manfred Lehmann für den neuen "Stirb langsam"-Film nicht verfügbar gewesen wäre, hätte ich persönlich Thomas Danneberg gegenüber Ronald Nitschke eindeutig bevorzugt, da ich mit Letzterem auf Willis noch nie so richtig was anfangen konnte.
Ob sie es dazwischen auch mal war, sollen die Experten entscheiden, aber Tippi Hedren wird wie 1963 in DIE VÖGEL in 4400 - DIE RÜCKKEHRER 3x01 von der immer noch fabelhaften Edith Schneider gesprochen. Gehen wir mal von dem Synchronjahr 2006 aus, sind das 43 Jahre.
Hatten wir eigentlich schon Kindler auf Connery (Dr. No - Sumpf des Erbrechens)? Oder hab ich den einfach überlesen?
Und was wäre denn mit der Umkehrung? Jemand, der jemanden am Anfang der Karriere mal gesprochen hat, dann aber nie wieder besetzt wurde. Extrem witzig hätte ich mir eine Ende-der-80er Synchro von Clint Eastwood mit Gerd Duwner (der ihn ja in Tarantula (der Pilot, man muß es schon wissen, wer es ist)gesprochen hat) vorgestellt. Ernie spricht Dirty Harry - ein großer Spaß!
Ich schau mal in meiner Datenbank, ob ich noch solche Fälle finde...
Weil gerade hier der Thread wieder zum Vorschein gekommen ist. Weiß ja, dass 45 Jahre kaum zu toppen sind, aber hier ist mein "Rückkehr zur alten Stimme".
Paul Freeman wurde sowohl im Film "Das Fest des Ziegenbocks" (2005) als 20 Jahre zuvor bei seinen Gastauftritten in der Serie "Falcon Crest" (1984/85) von Jochen Striebeck gesprochen.
Ein (leider trauriges) aktuelles Beispiel: Wie bereits mehrfach erwähnt, wird Tom Hanks in "Der Krieg des Charlie Wilson" von Joachim Tennstedt gesprochen, der ihn zuletzt 1988 in "Big" synchronisiert hat.
Na ja, man kann aber wirklich sagen, dass Gott sei Dank wirklich die beste Stimme vor oder nach Elsholtz genommen wurde, finde ich! Man hat also sorgfältig ausgesucht. Bei der Gelegenheit und ohne Witz: Wurdest auch du wieder zum Casting gebeten, Ekkehardt, selbst wenn du dich auch dagegen gesträubt hättest erneut für Hanks zu sprechen?
Ich verstehe nur auch diesen anfänglichen ständigen Wechsel bis Anfang der 90er Jahre nicht ganz! Waren das noch Erprobungen oder hatte Elsholtz damals nicht immer Zeit? Gruß, Pete!
Zitat von PeteIch verstehe nur auch diesen anfänglichen ständigen Wechsel bis Anfang der 90er Jahre nicht ganz! Waren das noch Erprobungen oder hatte Elsholtz damals nicht immer Zeit?
Ich vermute mal, dass Elsholtz sich erst mit "Philadelphia" und "Forrest Gump" (beide Oscar-gekrönt!) endgültig als "Die" Stimme von Tom Hanks etabliert hat.