Bei Anruf Hitchcock - Das Genie des Kinos (USA 1999) Dial H for Hitchcock - The genius behind the showman
Eine Dokumentation, die offensichtlich zum 100. Geburtstag (1999) von Alfred Hitchcock von Universal produziert und vor kurzem anläßlich seines 30. Todestages wiederholt wurde. Bei der Voice-over-Bearbeitung hat man sich große Mühe gegeben und bekannte Münchener Synchronstimmen engagiert:
Joseph Stefano, Robert Altman - Fred Maire Janet Leigh, Tippi Hedren - Heidi Treutler Pat Hitchcock, Teresa Wright - Marion Hartmann Jonathan Demme, Robert F. Boyle - Ulrich Frank Brian De Palma, Wes Craven - Walter von Hauff Peter Bogdanovich, Bryan Singer - Crock Krumbiegel Norman Lloyd, Robert E. Kapsis - Erich Ludwig Robert Neame, John Michael Hayes, Herb Steinberg - Michael Gahr
und als Erzähler: Kevin Spacey (Udo Wachtveitl)
Deutsche Bearbeitung: Cinesonor Filmsynchron Dialogbuch, -regie: Marina Köhler
Ich habe gerade einen interessanten Hinweis entdeckt.
In der Zeitschrift "Filmkritik" (Nr. 282/Juni 1980) ist dem Film "Vertigo" ein Schwerpunkt gewidmet. In der Einleitung steht: "Für die folgenden Arbeiten stand uns eine alte Verleihkopie (dt. Synchr.) aus dem Archiv der Stiftung Deutsche Kinemathek zur Verfügung."
Könnte das bedeuten, dass die Stiftung möglicherweise auch von "Cocktail für eine Leiche", "Das Fenster zum Hof" und "Immer Ärger mit Harry" alte deutsche Synchronfassungen im Archiv hat?
Ich meine, dort hätte ich mich vor Jahren auch schon einmal erkundigt und hatte eine negative Antwort erhalten. Wäre aber eine gute Idee, dort auch nocheinmal nachzuhorchen. Ich hatte einmal eine vielversprechende Spur zu Fragmenten der "Cocktail" Erstsynchro - diese Spur ist mittlerweile aber leider erkaltet.
Bei der Kinosynchro von "Foreign Correspondent" (Mord) war ich mir bisher nie sicher, ob Larraine Day von Dagmar Altrichter oder Kerstin de Ahna gesprochen wurde. Dank "Schlag 12 in London" kann ich jetzt sicher sein - es war DINAH HINZ.
Zitat von Stefan der DEFA-FanBei der Kinosynchro von "Foreign Correspondent" (Mord) war ich mir bisher nie sicher, ob Larraine Day von Dagmar Altrichter oder Kerstin de Ahna gesprochen wurde. Dank "Schlag 12 in London" kann ich jetzt sicher sein - es war DINAH HINZ. Gruß Stefan
Zitat "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" [O: 1958; S: 1958/84/97]: Untersuchungsrichter (Ed Stevlingson) - Alfred Balthoff/Herbert Stass/Eberhard Prüter Galerieangestellter (?) - ?/?/Wolf-Rüdiger Reutermann
Irgendwo hier im Forum steht, dass Eberhard Mellies in der 3. Synchro mitspricht. Da ich seine Stimme aber nicht "drauf" habe, kann ich nicht sagen, ob und wen er spricht.
Zitat von dlhIrgendwo hier im Forum steht, dass Eberhard Mellies in der 3. Synchro mitspricht. Da ich seine Stimme aber nicht "drauf" habe, kann ich nicht sagen, ob und wen er spricht.
Na und ob er dabei ist. Er spricht den Arzt, den Schult in der 2. und Welbat in der 1. spricht. Kleiner Tipp, um ihn draufzukriegen - er hat gewisse Ähnlichkeit mit Heinz Petruo, nicht nur in der Stimme, sondern auch im legeren Duktus.
"Vertigo": Managerin des McKittrick-Hotels (Ellen Corby) - in der Zweitfassung: Christine Gerlach
Der Dialogautor von "Familiengrab" war übrigens laut Filmprogramm (auf die Angaben kann man sich doch hoffentlich verlassen) tatsächlich Koeniger.
Wenn mich meine Erinnerung nicht sehr trügt, brachte der Constantin-Verleih die gekürzte "Foreign Correspondent"-Fassung ins Kino und nicht Atlas (der hätte solch drastischen Kürzungen kaum durchgehen lassen).
Super, danke, hab alles eingetragen. Irgendwann muß ich mich nochmal hinsetzen und die Besetzungslisten den Abspännen anpassen. Vielleicht kommt dann ja noch was zusammen, wenn auch die Rollen mit unbekannten Sprechern gelistet sind.
Der 28. August steht beim Fernsehsender ARTE ganz im Zeichen der dritten Dimension, denn an diesem Tag werden Alfred Hitchcocks „Bei Anruf Mord“ und Jack Arnolds Horrorfilm „Der Schrecken vom Amazonas“ in 3D gezeigt.
Alfred Hitchcocks Schocker „Bei Anruf Mord“ entstand während einer Zeit, in der das Kino diverse Experimente hinsichtlich des 3D-Verfahrens ausprobierte, angesichts des aufkommenden Farbfernsehens galt es den Zuschauerschwund mit allen erdenklichen Mitteln aufzuhalten. Der TV-Sender ARTE zeigt die von Hitchcock ursprünglich intendierte Fassung um 20.15 Uhr das erste Mal im deutschen Fernsehen. Jack Arnolds B-Horror „Der Schrecken vom Amazonas“ folgt dann gleich noch um Mitternacht.
Bezüglich der notwendigen 3D-Brillen brauchen sich die Zuschauer keine Sorgen machen, denn in der am 21. August erscheinenden September-Ausgabe des ARTE Magazins liegen passende Rot-Cyan-Brillen gleich bei. Außerdem wird auf der Homepage von ARTE eine Bastelanleitung veröffentlicht werden. Wer seine 3D-Brillen nicht aus dem ARTE Magazin bezieht, bekommt mittels der „Bild“-Zeitung eine weitere Möglichkeit, diese wird nämlich am 28. August in 3D erscheinen und die passenden Brillen sind natürlich auch enthalten. (MS)
Zitat von Lord Peter"Jung und unschuldig" [O: 1937; S: 1975/88]: Onkel Basil (Basil Redford) - Lothar Blumhagen/Wolfgang Lohse
Moin moin,
in der westdeutschen Fassung war hier nicht Blumhagen, sondern Gerd Holtenau zu hören. Ferner spricht Wolfgang Pampel den Fahrer des Schweinewagens, Jerry Verno.