Eher die gute Mischung - analog aufgenommen wurde bis weit in die 90er, natürlich auch die viel steriler klingenden Neusynchros der anderen Hitchcocks, besonders "Cocktail für eine Leiche". Im Gegensatz zu letzterem wurde bei "Fenster zum Hof" offenbar nicht mit elektronisch erzeugtem, sondern hörbar echtem Raumklang gearbeitet.
"Erpressung" Deutsche Fassung: Ifage Film, München 1962 Buch und Regie: Erich Ebert
Alice White Anny Ondra Ingrid Andree Frank Webber John Longden Herbert Weicker Maler Cromby Cyril Ritchard Erich Ebert White Charles Paton Walter Jokisch Tracy, der Erpresser Donald Calthrop Klaus Behrendt
"Bis aufs Messer" Deutsche Fassung: München 1974 (wahrscheinlich Beta Technik) Dialog und Regie: K.E. Ludwig ???
Mr. Hillchrist C.V. France Leo Bardischewski Jill Jill Esmond Gudrun Vaupel? Hornblower Edmund Gwenn Kurt E. Ludwig Charles John Longden Sascha Hehn? Chloe Phyllis Konstam Heidi Treutler Rolf Frank Lawton Ivar Combrinck Dawker Edward Chapman Manfred Schott Auktionator Ronald Frankau Horst Sachtleben
"Nummer Siebzehn" Deutsche Fassung: München 1974 Tja, die neue Musikuntermalung deutet auf die Beta Technik hin, aber die Besetzung von Peer Schmidt und Hamburger Charles Brauer in München (wie in "Der große Eisenbahnraub") sieht eher nach John Pauls-Harding als Regisseur aus - und der arbeitete doch eigentlich nur für die Ultra. Gab es damals schon die Cine Adaption ...?
Barton John Stuart Manfred Schott Nora Ackroyd Anne Grey Dagmar Heller Ben Boult Leon M. Lion Peer Schmidt Henry Doyle Barry Lane Reinhard Glemnitz Brant Donald Calthrop Charles Brauer Ackroyd Henry Caine Donald Arthur? Sheldrake Garry Marsh Gernot Duda
Zitat von Stefan der DEFA-Fan"Erpressung" Deutsche Fassung: Ifage Film, München 1962
Die ARD-Fassung von 1962 wurde im OmU ausgestrahlt. Die deutsche Synchronfassung ist erst 1968 entstanden.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan"Nummer Siebzehn" Deutsche Fassung: München 1974 Tja, die neue Musikuntermalung deutet auf die Beta Technik hin, aber die Besetzung von Peer Schmidt und Hamburger Charles Brauer in München (wie in "Der große Eisenbahnraub") sieht eher nach John Pauls-Harding als Regisseur aus - und der arbeitete doch eigentlich nur für die Ultra. Gab es damals schon die Cine Adaption ...?
Die Cine Adaption gab es bereits. Harding arbeitete aber auch für andere Firmen, wie etwa die Riva oder die Bavaria.
Zitat von Lord PeterBei "Nummer 17" ist einer von uns durcheinandergekommen, Glemnitz habe ich Brant (Donald Calthrop) zugeordnet.
ICH bin durcheinander gekommen - was bei der wirren Figurendramaturgie auch kein Wunder ist. Sogar in einem Hitchcock-Buch wird der Name Anne Grey einem Foto von Anne Casson zugeordnet (fragt mich nicht mehr, welches das war).
Zur DEFA-Fassung von "Jung und unschuldig": Christine (Pamela Carme) - Helga Sasse Detektivsergeant Miller (George Merritt) - Hans-Joachim Hanisch Polizeisergeant (H. F. Maltby) - Hans-Robert Wille
Christian Rode für Frank Atkinson bei "Sabotage" kann nicht stimmen, denn Rode sprach für Torin Thatcher.
Hat eigentlich jemand Angaben zu den nachsynchronisierten Szenen von "Sklavin des Herzens"? Ich dachte, ich hätte hier irgendwo im Forum welche gesehen, finde aber nichts (mehr).
Zitat von Stefan der DEFA-FanHat eigentlich jemand Angaben zu den nachsynchronisierten Szenen von "Sklavin des Herzens"? Ich dachte, ich hätte hier irgendwo im Forum welche gesehen, finde aber nichts (mehr).
Komplettierung 2009 im Auftrag des ZDF, in Zusammenarbeit mit arte. Eurosynch GmbH. Buch und Dialogregie: Heidrun Bartholomäus.
Sprecher sind leider unbekannt, für Cecil Parker wurden Walter Niklaus und Horst Lampe vermutet. Leider kenne ich die Reko-Szenen nicht, Niklaus könnte ich sicher identifizieren (oder ausschließen).
Steht alles in meiner Übersicht auf Seite 18 dieses Threads... ;-)
Bist du eigentlich sicher mit Ingrid Andree bei "Erpressung"? Bei den "39 Stufen" klang die irgendwie anders, und du hattest auch mal Ingrid Capelle erwähnt...
In "Die 39 Stufen" sprach Ingrid Andree mit ihren normalen Stimme, aber ich habe vor kurzem einige Europa-Hörspiele gehört, in denen sie ihre Stimme unangemessen nach oben schraubte und da hörte sie sich genauso an und hatte zudem eine enorme Ähnlichkeit mit Manuela Renard. Ingrid Capelle (sie hatte ich kurzzeitig durch "Jason und die Argonauten" erwogen) klingt dunkler, die Andree schneidender (was bei der höheren Stimmlage unangenehm betont wird).
Ich hab die Liste jetzt auch entdeckt - der Totengräber bei "Familiengrab" wurde nicht von Eric Jelde, sondern von Manfred Meurer gesprochen, der Priester war Klaus Jepsen. Und in "Berüchtigt" war von Zernecks Stimme K.E. Ludwig.
Zitat "Erpressung" Deutsche Fassung: Ifage Film, München 1962 Buch und Regie: Erich Ebert
Alice White Anny Ondra Ingrid Andree Frank Webber John Longden Herbert Weicker Maler Cromby Cyril Ritchard Erich Ebert White Charles Paton Walter Jokisch Tracy, der Erpresser Donald Calthrop Klaus Behrendt
Wo gabs denn diese Synchro zu sehen? Auf der Kinowelt DVD ist sie ja wohl nicht enthalten.
Warner Archive hat am 22. Juli 2011 per Twitter von der “The Golden Age of Blu-ray”-Diskussion der ComicCon 2011 berichtet. Bei dieser Veranstaltung war auch George Feltenstein (SVP Catalog Marketing bei Warner Bros.) anwesend. Diesem Tweet nach kann man 2013 mit 3D-Blu-ray Discs von Alfred Hitchcocks einzigem 3D-Film “Bei Anruf Mord / Dial M for Murder” [USA 1954] rechnen.
Bissl off-topic; weil aber die arte-Ausstrahlung auch hier diskutiert wurde, hoffen vielleicht einige Fans darauf, eine bessere 3D-Version zu sehen. Da man sich noch etwas Zeit lässt, steigt die Hoffnung, dass Warner im Archiv buddelt und gut restauriert...
Im "Gong" stand mal was von einer ZDF-Erstausstrahlung am 2.10.83.Stimmt aber nicht: Am 8. Juli 1968 wurde "Erpressung" schon im ZDF gezeigt - und von OmU ist in keinem Zeitungsausschnitt etwas finden. Anlässlich des Todes von Anny Ondra hat - meine ich - die ARD 1987 den Film nochmal gezeigt. Später dann noch auf Kabelkanal etc.
Zitat von Volker2Am 8. Juli 1968 wurde "Erpressung" schon im ZDF gezeigt - und von OmU ist in keinem Zeitungsausschnitt etwas finden.
Nur die Erstausstrahlung der ARD von 1962 war im OmU. Die deutsche Synchronfassung ist, passend zu dem von Dir genannten ZDF-Termin, erst Anfang 1968 in München entstanden und wurde offensichtlich am 8. Juli 1968 erstmals gesendet.