Die beiden harmonieren auch tatsächlich wunderbar. Sisto ist genauso tief und breit wie Nathan. Witzigerweise hat Sisto einmal in einem Zeichentrick-Film Batman gesprochen.
Die Kombi fand ich in Six Feet Under schon klasse und da hat Nathan noch verhältnismäßig zart geklungen. Seit er aber tiefer und rauher klingt, passt er sogar noch besser.
Als ich eben gerade den Fenseher einschalte, höre ich im Hintergrund Phillip Moogs Stimme, assoziere diese natürlich automatisch mit Ewan McGregor und denke, diesen auch aus dem Augenwinkel heraus zu sehen. Nach ca. einer Minute (in der ich nicht wirklich auf's Bild geachtet habe) frage ich mich, welcher McGregor-Film denn da gerade in der ARD läuft und muss feststellen, dass es der deutsche Fernsehfilm "Die Liebe eines Priesters" MIT Phillip Moog ist. Bei näherer Betrachtung unterscheiden sie sich optisch schon, aber vom Typ her sind sie sich schon ziemlich ähnlich. Vor allem im Seitenprofil durch ähnliche Frisur und Haarfarbe.
ein gutes Beispiel sind auch Charles Tyner und sein deutscher Synchronsprecher Friedrich Georg Beckhaus im Robert-Aldrich-Film "Ein Zug für zwei Halunken" (1973). Anbei mal Fotos der beiden...
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! Beckhaus.jpg Charles Tyner.gif
Als vor einigen Jahren die Simmel-Verfilmung "Liebe ist nur ein Wort" lief, las ich, dass darin auch Holger Hagen mitspielen würde. Da er mir zuvor mit Gesicht nur von einem Foto her bekannt war, wartete ich auf seinen Auftritt. Als ich ihn dann sah, erinnerte er mich etwas an Fernando Rey. Später stellte sich heraus, dass er Rey mehrfach synchronisiert hatte.
Zitat von JörnEs gibt ein Promotion-Foto von CHARLTON HESTON, aus den frühen 50ern (wurde auch als Cover für das Buch CHARLTON HESTEN-THE EPIC PRECENCE verwendet. In einer Ausgabe der Zeitschrift FILM IN BERLIN, aus dem Jahre 1957 fand ich ein Foto von ERNST WILHELM BORCHERT, in der er wirklich haargenau aussieht wie Heston. Wer Borchert kennt, der weiß, daß die Ähnlichkeit zwischen den Beiden ja nicht wirklich sehr groß ist.
Aber seit ich diese beiden Fotos geshen habe weiß ich: BORCHERT IST UND BLEIBT DERB PERFEKTE HESTON (zumal Borchert`s Stimme ja schon immer den etwas plumpen Heston "geadelt" hat)!
Demnächst werde ich versuchen, die beiden Bilder hier einzuscannen, damit ihr euch selbst überzeugen könnt.
Vor einigen Tagen lief "Hunde, wollt ihr ewig leben?" von 1959 im Fernsehen. Da Borchert mir bisher (abgesehen von "Die Mörder sind unter uns", wo er allerdings noch deutlich anders klang) bisher noch nicht als Schauspieler bekannt war, war ich sehr gespannt. Optisch erinnerte er mich bei diesem Film tatsächlich an Charlton Heston, was bei anderen, mir vorher bekannten Fotos nicht der Fall gewesen war. Hier wäre ein Kinoplakat, auf dem er (links) zu sehen ist:http://www.imdb.de/media/rm442080768/tt0051749
Rainer Brandts erste große Synchronrolle war ja bekanntlich in dem Film "Wenn die Kraniche ziehen" (1957), der bei der DEFA synchronisiert wurde. Dort sprach er Aleksandr Shrovin und eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den Beiden ist nicht zu verleugnen.
Komisch, daß es noch nicht genannt wurde, aber da ich gerade "Raumpatrouille" und "Der unsichtbare Dritte" gesehen habe, finde ich, daß Friedrich Joloff und James Mason durchaus auch optische Ähnlichkeit haben.
Zitat von LammersBei der 1983er-Version des Films "Der Hund von Baskerville" wird Sherlock Holmes von Ian Richardson gespielt. Dieser hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Harry Wüstenhagen, der ihn in diesem Film auch synchronisiert (ferner hat er auch noch eine leichte Ähnlichkeit mit Basil Rathbone).
Eine gewisse Ähnlichkeit besteht auch zwischen Richardsons Partner in diesem Film (Donald Churchill) und dessen Sprecher Wolfgang Völz. Zumindest, wenn Churchill eine Kopfbedeckung trägt, erinnert er mich an einige Fotos von Völz in mittleren Jahren, die in der Biographie von Ralph Keim abgebildet sind. Allerdings ist dafür etwas Phantasie nötig.