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Dieses Thema hat 259 Antworten
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 Filme: 1970 bis 1989
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kogenta



Beiträge: 2.069

13.08.2009 21:58
#181 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

In Antwort auf:
Die Brandt-Synchro mag ja schon bedenklich sein, aber sie ist "Joe, der Galgenvogel" immer noch deutlich überlegen und wirkt verglichen damit regelrecht seriös.

Natürlich ist in diesem Fall die Brandt-Erst-Fassung das kleinere Übel, aber miserabel ist sie trotzdem. Ich nenne sie oben in einem Atemzug mit 'Mit Django kam der Tod', und das paßt auch.

In Antwort auf:
Mir ist jedenfalls nichts von einer WA der 1. Synchro bekannt aber die könnte natürlich vor 1980 stattgefunden haben.

'Vier Fäuste für ein Halleluja' war von 1972 bis 1979 im Adria-Filmverleih und wurde in dieser Zeit permanent in den Kinos eingesetzt - in der ersten Synchro! Seinerzeit war es normal, daß auch ältere Filme immer mal wieder in den Kinos gezeigt wurden, es gab nämlich weder DVD noch Internet noch VHS.

------------------

Die eine oder andere Reaktion auf meine gestrige Aussage zu den Brandt-Synchros läßt die Vermutung aufkommen, daß einige Forums-Mitglieder offenbar ein gestörtes Verhältnis zum Recht auf freie Meinungsäußerung anderer haben.

Ich z.B. verurteile niemanden, der sprechende Pferde - von Rainer Brandt persönlich synchronisiert - lustig findet ...

Auch bin ich der Meinung, daß ein DVD-Anbieter nicht versuchen sollte, es allen potentiellen Käufern recht zu machen, sondern durchaus Akzente setzen sollte nach dem Motto: das gefällt mir, das realisieren wir; das gefällt mir nicht, das lassen wir bleiben.

Lammers


Beiträge: 4.155

13.08.2009 22:14
#182 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

In Antwort auf:
Seinerzeit war es normal, daß auch ältere Filme immer mal wieder in den Kinos gezeigt wurden, es gab nämlich weder DVD noch Internet noch VHS.


Das ist mir bekannt. Mein erster Kinofilm war ja auch eine WA und zwar das "Dschungelbuch" von Walt Disney aber das ist eine andere Geschichte.

kogenta



Beiträge: 2.069

13.08.2009 22:25
#183 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

In Antwort auf:
Mein erster Kinofilm war ja auch eine WA und zwar das "Dschungelbuch" von Walt Disney aber das ist eine andere Geschichte.

Der Begriff WA (Wiederaufführung) geht ja von einem großangelegten Neustart wie bei einem neuen Film aus. Tatsächlich war es aber früher so, daß die Auswertungsrechte in der Regel für 7 Jahre vom Verleih erworben wurden, und während dieser Phase konnte jeder Kinobetreiber den Film nach Lust und Laune ordern und einsetzen, was bei Erfolgsfilmen wie Spencer/Hill natürlich auch intensiv der Fall war. Einer 'Wiederaufführung' bedurfte es dafür nicht, der Film war quasi ständig präsent.

Disney war da die Ausnahme, die zogen ihre Filme jahrelang zurück, um sie dann erneut groß rauszubringen. Das machen die heute mit den DVDs glaube ich immer noch so ähnlich.

Stephen
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Beiträge: 2.668

13.08.2009 23:38
#184 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Zitat von kogenta
In Antwort auf:
Die Brandt-Synchro mag ja schon bedenklich sein, aber sie ist "Joe, der Galgenvogel" immer noch deutlich überlegen und wirkt verglichen damit regelrecht seriös.

Natürlich ist in diesem Fall die Brandt-Erst-Fassung das kleinere Übel, aber miserabel ist sie trotzdem. Ich nenne sie oben in einem Atemzug mit 'Mit Django kam der Tod', und das paßt auch.



Jetzt muss ich schon mal ganz blöd fragen: Findest Du alles was Brandt/Brunnemann* gemacht hat blöd?

*"Mit Django kam der Tod" hat mit Brandt nix zu tun, der entsand bei der Berliner Union Film und ist eine typische Brunnemann-Arbeit.

kogenta



Beiträge: 2.069

14.08.2009 06:34
#185 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

In Antwort auf:
Jetzt muss ich schon mal ganz blöd fragen: Findest Du alles was Brandt/Brunnemann* gemacht hat blöd?

Tendenziell JA, Herumgeblödel und Sprücheklopfen ist zugegebenermaßen meine Sache nicht. Mal übertrieben gesagt: Je weniger in einem Film geredet wird, desto besser! (Ausnahmen wie Woody Allen und Eric Rohmer bestätigen die Regel)

Aber bleiben wir fair: ein paar TV-Serien wie 'Die Zwei' und 'Männerwirtschaft' sind nicht übel, da paßt das Herumgeflachse auch. Besonders beeindruckt mich Rainer Brandt oft durch seinen unerschöpflichen Wortschatz (damit meine ich keineswegs die von ihm kreierten Wortschöpfungen), der den meisten heutigen Synchron-Regisseuren völlig fehlt. Auch finde ich seine These, freier mit dem Original-Dialog umzugehen, vom Grundsatz her richtig, aber muß man gleich so uferlos übertreiben?

Und: Schuster, bleib bei Deinen Leisten! Eine relativ seichte TV-Serie zu bearbeiten ist eine Sache, einen Spielfilm - noch dazu einen ambitionierten - ist eine andere, und da hat man ihm halt allzuoft freie Bahn gelassen.

Und wer den Unterhaltungswert einer stimmigen und gut getimten Filmkomödie wie 'Vier Fäuste für ein Halleluja" auf überzogenen Dialog-Klamauk reduziert (bei sprechenden Pferden hört's bei mir endgültig auf...), dem entgeht generell beim Filme ansehen offenbar so Manches!

In Antwort auf:
"Mit Django kam der Tod" hat mit Brandt nix zu tun, der entsand bei der Berliner Union Film und ist eine typische Brunnemann-Arbeit.

... mit Brandt nix zu tun? Der gute Mann spricht die Hauptrolle (Franco Nero)! Auch wenn Brunnemann in der Regie-Kabine saß.

Stephen
Listenpfleger
Schauspieler-Übersicht


Beiträge: 2.668

14.08.2009 11:52
#186 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Dank Dir für die Erklärung. Pauschale Abneigungen find ich immer etwas befremdlich, aber das macht das Bild für mich etwas differenzierter.

Zitat von kogenta

Und: Schuster, bleib bei Deinen Leisten! Eine relativ seichte TV-Serie zu bearbeiten ist eine Sache, einen Spielfilm - noch dazu einen ambitionierten - ist eine andere, und da hat man ihm halt allzuoft freie Bahn gelassen.


Naja, er konnte ja auch anders: Willkommen Mr. Chance, The Bronx, Sag niemals nie, Rumble Fish oder Rambo, um ein paar Beispiele zu nennnen. Dass er das mehr oder weniger selbst entschied - ob ein Film seriös oder mit Kalauern bearbeitet wurde - bezweifle ich, auch wenn er das selbst manchmal fast so darstellt. Die Verleiher haben ihm in mindestens 90% aller Fälle sicher gesagt, was sie haben wollen. Aber auch da gibt's dann ja noch Abstufungen, insofern verstehe ich, was Du meinst.

Zitat von kogenta
... mit Brandt nix zu tun? Der gute Mann spricht die Hauptrolle (Franco Nero)! Auch wenn Brunnemann in der Regie-Kabine saß.


Ist schon klar, aber trotzdem wird Brunnemann als Autor und Regisseur genannt, was ich von den Dialogen her auch einleuchtend finde. Ihre gemeinsamen Arbeiten "klingen" doch noch etwas anders. Mag natürlich sein, dass Brandt als Sprecher hier und da mal dazugedichtet hat, aber so viel kann das nicht gewesen sein.

Schweizer


Beiträge: 1.308

14.08.2009 13:11
#187 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

@kogenta

In Antwort auf:
Und wer den Unterhaltungswert einer stimmigen und gut getimten Filmkomödie wie 'Vier Fäuste für ein Halleluja" auf überzogenen Dialog-Klamauk reduziert (bei sprechenden Pferden hört's bei mir endgültig auf...), dem entgeht generell beim Filme ansehen offenbar so Manches!



Wow jetzt gibts schon Unterstellungen.......

Mir entgeht beim Filme ansehen gewiss nichts. Aber ich bin nun mal mit der Brandt Fassung aufgewachsen, kannte die andere Fassung 25 Jahre gar nicht bevor sie im Zug der damaligen EMS Bonus DVD aus den Archiven geholt wurde.
Die Dialoge und die Komik der Brandt-Fassung haben sich bei mir eingebrannt. Das ist wie wenn von anderen Filmen Neusynchros gemacht werden und ich die schon zig mal in der Ursynchro gesehen habe. Ein Wechsel geht da nicht.
Von daher kann ich ja jemanden verstehen der den Film in der Urfassung kennt.

Aber dass du aufgrund persönlicher Abneigung gegen Brandt-Synchros hier Thesen aufstellst wie andere Leute Filme sehen und darüber ob sie in der Lage sind gewisse Sachen auf zu nehmen ist der Gipfel der Frechheit und sehr anmassend!

Bezüglich sprechende Pferde:
Das sprechende Pferd in "Der Dicke in Mexiko" zum Beispiel finde ich übrigens auch nicht witzig und freue mich bei dem Film auf die Ursynchro die ja auf der kommenden DVD sein wird.
Des weiteren sagte ich auch schon, dass ich bis auf "Vier Fäuste für ein Halleluja" und allenfalls teilweise noch "Vier für ein Ave Maria" alle Neusynchros zu aufgesetzt finde da sie nicht zum eigentlichen Film passen.

So wie ich das sehe dürftest du ja aber eh kein zu grosser Spencer/Hill Fan sein. Denn es gibt ja genügend Filme der beiden wo die Brandt Synchro die Originale war. Und wenn dir die Art Humor nicht gefällt müsstest du eigentlich grundsätzlich mit den beiden nicht viel anfangen können bei den von Brandt synchronisierten Filmen.

Na ja...du hast ein Recht auf deine Meinung wie alle hier. Aber wenn es damit endet, dass du aufgrund deines Geschmacks anfängst einzuschätzen wie andere Leute Filme aufnehmen können hört der Spass auf.
Es gibt halt einfach Leute die finden Brandt-Synchros genial. Unabhängig davon wie ein Film wie "Vier Fäuste" ürsprünglich konzipiert war. Und das hat nichts damit zu tun, dass diesen Leuten etwas beim Filme ansehen entgeht etc. Solche Unterstellungen solltest du einfach lassen!

smeagol



Beiträge: 3.902

14.08.2009 13:19
#188 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Zitat von Schweizer
Das sprechende Pferd in "Der Dicke in Mexiko" zum Beispiel finde ich übrigens auch nicht witzig und freue mich bei dem Film auf die Ursynchro die ja auf der kommenden DVD sein wird

Ist die Ursynchro die mit Hess? Oder die Comedysynchro? Sorry - bei diesem Film blicke ich nicht ganz durch, welche Fassung welche ist.

Zitat von Schweizer
Es gibt halt einfach Leute die finden Brandt-Synchros genial.

Zu denen zähle ich mich auch - ich finde übrigens, dass beide Fassungen ihre Berechtigung haben. Bei der Brandt-Synchro stört mich eigentlich nur Marquis - dir Gags sind klasse. Dennoch ist die Adria-Fassung ebenso gut - nur auf eine andere Art und Weise.

Er ( gelöscht )
Beiträge:

14.08.2009 14:31
#189 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

.

smeagol



Beiträge: 3.902

14.08.2009 14:55
#190 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Danke! Dann werde ich bei der Ursynchro zuschlagen, wenn sie jetzt kommt.

Schweizer


Beiträge: 1.308

14.08.2009 15:17
#191 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

@smeagol

In Antwort auf:
ich finde übrigens, dass beide Fassungen ihre Berechtigung haben. Bei der Brandt-Synchro stört mich eigentlich nur Marquis - dir Gags sind klasse. Dennoch ist die Adria-Fassung ebenso gut - nur auf eine andere Art und Weise.



Das hat ja auch nie jemand bestritten das die Adria Fassung ihre Berechtigung hat.
Ich finds zum Beispiel toll, dass diese Originalsynchro endlich wieder offiziell auf einer richtigen DVD verfügbar gemacht wird auch wenn ich persönlich damit nichts anfangen kann.
Mich hat ja wie weiter vorne erwähnt nur gestört, dass man die Comedyfassung nicht auch mit restauriertem Bild veröffentlicht (anpassen des Bildmasters auf den Ton wäre im Gegensatz zum anderen Weg keine so riesen Sache). Denn die Comedyfassung hat nun mal auch einen hohen Stellenwert bei dem Film. Jetzt bei der Restauration wieder nur eine Synchro zu veröffentlichen ist enttäuschend. Endlich hätte mans richtig machen können so das alle restlos zufrieden wären.

Und bei kogenta stört mich einfach seine unnötig aggressive und anmassende Art der Argumentation. Erstmal schreibt er einen Beitrag wo er generell alle Zweitsynchros ins Pfefferland wünscht etc. obwohl es ihn ja nicht zu stören braucht solange beide Fassungen verfügbar gemacht werden. Und dann masst er sich auch noch an die Leute in ihrer Film-Betrachtungsweise analysieren zu wollen anhand seines persönlichen Geschmackes. So ein Verhalten kann ich nicht ausstehen.

Ich finde auch wenn einem eine Synchro nicht passt und es eine Alternativfassung gibt sollte man all denen die die persönlich ungeliebtere Fassung liebgewonnen haben das gönnen können. Und nicht einfach sagen "Gott sei Dank. Hoffentlich verschwinden die alle für immer im Archiv!" oder ähnliches.

smeagol



Beiträge: 3.902

14.08.2009 15:37
#192 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Zitat von Schweizer
Mich hat ja wie weiter vorne erwähnt nur gestört, dass man die Comedyfassung nicht auch mit restauriertem Bild veröffentlicht

Damit hast du auch vollkommen Recht - das wäre meiner Meinung nach auch der beste Weg gewesen.

In Antwort auf:
anhand seines persönlichen Geschmackes

Ich finde sowieso, dass man nicht "den" Geschmack hat. Ich schaue auch mal gerne Woody Allen Filme - und dann auch wieder gerne eine Folge "Die Zwei", dann "Rambo 4", dann "Das Fenster zum Hof" und so weiter. Bei den meisten variiert der Geschmack doch sowieso, bzw. deckt ein breites Spektrum ab. "Vier Fäuste für ein Halleluja" ist da ein gutes Beispiel: Habe ich lust auf "klassisches Bud & Terence - Kino", schaue ich die Comedyfassung. Und habe ich lust auf einen durchaus heiteren Italowestern, der eben nicht so stark auf die Brandt-typischen Sprüche setzt schaue ich die Adria-Fassung. Das Manko mit dieser VÖ ist (wie du auch schreibst), dass die sehr, sehr beliebte Comedyfassung nicht auch mit bestmöglichem Bild verfügbar gemacht wird.

marginal


Beiträge: 260

14.08.2009 15:52
#193 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Zitat von smeagol
"Vier Fäuste für ein Halleluja" ist da ein gutes Beispiel: Habe ich lust auf "klassisches Bud & Terence - Kino", schaue ich die Comedyfassung. Und habe ich lust auf einen durchaus heiteren Italowestern, der eben nicht so stark auf die Brandt-typischen Sprüche setzt schaue ich die Adria-Fassung. Das Manko mit dieser VÖ ist (wie du auch schreibst), dass die sehr, sehr beliebte Comedyfassung nicht auch mit bestmöglichem Bild verfügbar gemacht wird.


Mich interessiert der Film als Werk nicht ansantzweise genug, um mir mehr als die Brandt-Kalauer davon zu verabreichen. Es gibt Filme ("Die Filzlaus" mit Ventura und Brel, z. B.) da mag ich die etwas aufgesetzten Schnoddrigkeiten gar nicht, bei diesem jedoch find ich die Synchro überzogen, aber absolut angemessen. Das gilt ebenso für die 50 weiteren mittelmäßige, filmhistorisch absolut irrelevanten Django- und Sartana-Verschnitte.

In "Mit Django kam der Tod" sind übrigens gar nicht so viele Sprüche, nur die 3 bis 4 die da sind, passen so überhaupt nicht...gerade auch wegen Rustichelli's schwermütiger spanischer Musikdramatik und Neros Gesichtsausdruck. Ich stimme zu, den haben sie versiebt.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.234

14.08.2009 16:16
#194 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

Zitat von marginal
In "Mit Django kam der Tod" sind übrigens gar nicht so viele Sprüche, nur die 3 bis 4 die da sind, passen so überhaupt nicht...gerade auch wegen Rustichelli's schwermütiger spanischer Musikdramatik und Neros Gesichtsausdruck. Ich stimme zu, den haben sie versiebt.

Wie bitte??? Es gibt kaum eine vernünftige Zeile in der ganzen Synchro! Allein schon die Geschichte, die Remendado von seinem Bruder erzählt, der laut Brunnemann ausgesehen haben soll wie ein Pferd. Im Original jedoch spricht er nur von den ausdrucksstarken Augen seines Bruders und das Pferd "erinnerte mich an meinen Bruder - weiß nicht warum" (DEFA). Noch ein Beispiel gefällig?
"Kehrt marsch!" (DEFA) vs. "Raus auf Gassi!" (Brunnemann)
"Pass auf, er ist ziemlich ruppig!" - "Das bin ich auch." (DEFA) vs. "Er ist eine Schlange!" - "Ich bin toll als Schlangenbeschwörer." (Brunnemann)
Ich stimme insoweit zu, dass es kaum KOMISCHE Sprüche gibt, sie sind alle nur dämlich. Ein archetypisches Beispiel für Brunnemann-Synchros, die nicht zu unrecht einige Gegner haben.

Gruß
Stefan

kogenta



Beiträge: 2.069

14.08.2009 17:18
#195 RE: Vier Fäuste für ein Halleluja (1971) Zitat · antworten

In Antwort auf:
Mir entgeht beim Filme ansehen gewiss nichts.

Gratuliere! Mir dagegen entgeht eine ganze Menge, weil ich leider nur 5 Sinne habe und meine Aufnahmefähigkeit leider begrenzt ist.

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