Ich würde Alex Brem so um 1976 einordnen.

Moin moin,

Zitat von Mücke

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Szo! Mal erste konkrete Beispiel für Eric Jelde (*1894):

- Keenan Wynn (*1916) in "MacKenna's Gold" und "Bratpfanne Kaliber 38"

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Der Altersunterschied gleicht sich statistisch wieder aus mit der Besetzung von Klaus Sonnenschein (*1936) für Wynn in Kalter Hauch. Somit ist Wynn von zwei Synchronschauspielern gesprochen worden, deren Altersunterschied 42 (!) Jahre beträgt. Kennt jemand noch einen anderen Schauspieler, der zwei Synchronsprecher mit einem derart großen Altersunterschied aufweist?

MfG,

Jayden

Ähnlich krass war es bei Harry Andrews (*1911), der sowohl von Eric Jelde (*1894) als auch von Edgar Ott (*1929) mehrfach gesprochen wurde.
Zwei Sprecher, die nicht nur altersmäßig, sondern auch vom Stimmtyp ziemlich weit auseinander liegen!

Uta Hallant (*1939) für (die allerdings auf sehr viel älter geschminkte) Janet McTeer (*1961) in "Into the Storm/Blut, Schweiß und Tränen".

Norbert Gastell (* 1929) für John Rothman (* 1949) in "Law & Order"

Mal ne mutige Besetzung. Passt scho'!

Jerry Adler (*1929) wird in "Rescue Me" vom deutlich jüngeren Reinhard Brock (*1951) gesprochen. Und das ist nicht nur ein Gastauftritt, sondern eine tragende Rolle über 3 Staffeln hinweg.

Massimo Righi (*1935) wird im Italo Western "Stirb oder töte" von Kurt Waitzmann (*1905) gesprochen.

*Threadleiche schänd*

Rajvinder Singh (*1956) auf Kunal Nayyar (*1981) in The Big Bang Theory wurde glaube ich noch nicht genannt, oder?

(Naja, die Serie hat ja eh eine der tollsten Synchros seit langem)

In "Der menschliche Faktor" spricht Klaus Guth (*1939) John Gielgund (*1904). Zwar entstand die Synchronfassung dieses Films von 1979 erst entweder 1985 für den Videomarkt oder ein Jahr später für die ZDF-Ausstrahlung, aber trotzdem ist es extrem, den Endvierziger Guth auf den Mitsiebziger Gielgud zu besetzen. Zumal Gesicht und Stimme nicht gerade miteinander harmonieren.

Zitat von Stefan der DEFA-Fan

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Patrick Mower (*1940) (Avengers-Episode "Robin Hood spielt mit"), synchronisiert von Herbert Stass (*1919) - immerhin 21 Jahre. Allerdings hörte sich Stass jünger an und Mower sah älter aus.

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In DEPARTMENT S [2x18] "Fischsuppe aus Portugal" wurde Patrick Mower von Wolfgang Kieling (*1924) gesprochen. Diesmal zwar "nur" 16 Jahre Unterschied, aber Mower wirkte mit Kieling dennoch viel älter.

Lothar Blumhagen (*1927) für James Rebhorn (*1948) in "Real Steel"

Blumhagen als snobistische Oberbonze. Ein Klischee, das jede Altersgrenze überdauert.

Paul Wagner (* 1899) für Jack Klugman (* 1922) in DER DETEKTIV.

Schon recht seltsame Besetzung.

Michael Gahr (*1939) sprach (bis zu seinem Tod) in der Serie "Die Zauberer vom Waverly Place" die Rolle von Mr. Laritate, gespielt von Bill Chott (*1969).
Macht satte 30 Jahre Altersunterschied.

In Jules Dassins großartigem Film noir "Die nackte Stadt", der bereits 1949 synchronisiert wurde, war Arnold Marquis (*1921) für Ralph Bunker (*1888) zu hören. Knackige 32-33 Jahre Unterschied.
Gleichzeitig war das auch eine von Marquis' ersten Synchronrollen, wenn auch nicht die erste überhaupt, die wohl aus dem Jahr 1947 stammt.

Interessieren würde mich übrigens, warum der Prolog bei Tage noch von einem anderen Erzähler gesprochen wird und Paul Klinger erst bei Nacht übernimmt.

Weil ich es gerade gelesen habe:

Karl-Heinz Krolzyk (*1934) für Gary Oldman (*1958) in "Unter der Sonne Kaliforniens."