Eine eher grundsätzliches Thema: Mich würde interessieren, ob es bestimmte Regisseure gab, mit denen man besonders gerne zusammengearbeitet hat und vielleicht zu Beginn der Karriere gefördert wurde. Oder auch, ob für diese etwas besonders charakteristisch war. Gerade in früheren Jahrzehnten, als noch mehr Zeit zur Verfügung stand, dürfte auch der Kontakt zur Regie viel intensiver gewesen sein.
Zitat - Ich möchte doch die Sprache des Schauspielers hören, der/die in diesem Film eine Rolle spielt und nicht so ein Deutscher Synchron Fuzzi.
- Deutschland hat sehr gute Synchronsprecher.
- Es stimmt schon dass in gewissen Filmen und Serien z.B. der Humor bei der Synchronisation verloren geht (z.B. South Park).
- Viele deutsche Sprecher gefallen mir mindestens so gut und diese ewige Luxusdiskussion, ob Synchronfassung oder Original besser ist, geht mir auf die Schnürsenkel.
- Die deutsche Synchro gehört zur besten der Welt.
Zitat von HalexD im Beitrag #2897Michael Chevalier lebt nicht mehr? Warum ist da bis heute nichts durchgesickert, lebte er so zurückgezogen?
Da wir mit den meisten regelmäßig zu tun haben oder hatten, sind mir zwar nicht die Sterbedaten bekannt, aber fast immer bekommt man mit, dass jemand verstorben ist. Bei Synchronsprechern, die auch im hohen Alter noch sehr aktiv sind, fällt das eher auf, als bei Sprechern, die im Alter dann deutlich weniger machen oder aber durch Krankheit stark eingeschränkt sind.
Ich gehe davon aus, dass Chevalier irgendwann 2005/2006 verstorben ist. Zumindest liegt bei uns die Info vor, dass er seit "vielen" Jahren leider tot ist.
so ist z.B. auch Andreas Wilde überraschend im Mai 2017 verstorben, darüber gibt es aber wenig bis gar keine Info.
Erst einmal vielen Dank für die Möglichkeit, Vorschläge einzureichen.
Dennis Schmidt-Foß könntet ihr doch zu Michael C. Hall befragen. Den hat er immerhin toll in "Six feet under" und "Dexter" synchronisiert, und er könnte bestimmt Interessantes über die Arbeit an beiden Serien erzählen.
Bei Regina Lemnitz fänd ich es klasse, etwas von ihr über Kathy Bates zu hören. Vielleicht kann sie sich noch an die Synchronisation von "Misery" erinnern. Das war immerhin ihr erster Einsatz für Bates und schauspielerisch sicherlich eine Herausforderung.
Bodo Wolf ist interessant. Von ihm habe noch kein Interview gesehen.
Bitte versucht verstärkt (bzw. noch verstärkter) die Urgesteine der Synchronbranche zu interviewen - man weiß ja nicht, wie lange es noch geht, z.B. F.G. Beckhaus, Lothar Blumhagen (!!!), Reinhardt Glemnitz usw.
Zitat von Moviefreak im Beitrag #2905Bodo Wolf ist interessant. Von ihm habe noch kein Interview gesehen.
Bitte versucht verstärkt (bzw. noch verstärkter) die Urgesteine der Synchronbranche zu interviewen - man weiß ja nicht, wie lange es noch geht, z.B. F.G. Beckhaus, Lothar Blumhagen (!!!), Reinhardt Glemnitz usw.
Es ist nicht so, dass wir das nicht versuchen. Es gibt aber auch Personen, die das aus nachvollziehbaren Gründen einfach nicht mehr machen. Ich denke, dass das auch verständlich ist. Es gibt einige Urgesteine, die sind in keiner guten gesundheitlichen Verfassung mehr, die möchte ich gern anders in Erinnerung behalten. Wir haben darüber nachgedacht, sowas dann nur als "Hör-Interview zu führen.
Zu Detlef Bierstedt würde mich zum einen natürlich interessieren, ob Clooney sich schonmal pro Bierstedt geäussert hat (aufgrund des Hin und Her mit Umbach vor Jahren) und zudem, ob er selber zur Synchro von "Seinfeld" eine Anekdote erzählen mag? Ich finde die Synchro zu dieser Sitcom gut gelungen und Bierstedt kam wirklich gut als George Cosntanza. Wurde bei der Serie schon jeder alleine aufgenommen oder hat man die Szenen im Ensemble eingesprochen (wie auch grösstenteils bei Two and a half men noch)?
Zitat von MediaPaten im Beitrag #2904 Ich gehe davon aus, dass Chevalier irgendwann 2005/2006 verstorben ist. Zumindest liegt bei uns die Info vor, dass er seit "vielen" Jahren leider tot ist.
Sein letztes Lebenszeichen war ja glaube ich das Lied "Jetzt ist es still" von E Nomine, das hat jemand schon vorher erwähnt. Da klang er schon ziemlich "geschwächt", obwohl er da erst 70 Jahre alt war, der Song kommt mir jetzt fast wie ein Abschied vor. Seine letzten Worte in diesem Lied: "Ich schließe die Augen, obwohl ich nicht will, dann schlaf' auch ich ein und dann ist es still... und dann ist es still..."