Das war wirklich ein klasse Interview. Hab schon länger auf ein Interview mit Stefan Fredrich gewartet. Schön auch, dass Jim Carrey höchstpersönlich Fredrich abgesegnet hat. Ansonsten fiel mir auf, dass die Fragen deutlich stärker auf den Interviewten abgestimmt wurde. Die Tendenz hat man ja schon bei den letzten Interviews gesehen. Hat das Interview aber deutlich interessanter gemacht, da Fredrich auf die Fragen gut eingehen konnte, vor allem die kleine Anekdote zum Schluss fand ich recht amüsant. Ebenso, dass Fredrich im Synchron sehr gut im Geschäft ist, dass er sogar bis 2020 verplant ist war sehr interessant zu wissen.
Einzig die Frage wie Fredrich Stammsprecher von John Turturro geworden ist hätte mich brennend interessiert, da ich in der Synchronhistorie nicht so ganz nachvollziehen kann warum man sich recht schnell auf Fredrich einigen konnte. Ach ja und in diesem Video hört man auch, dass der Interviewer selbst derjenige ist, der die auftauchenden Fragen noch mal vorließt.
Fredrich passt nicht nur stimmlich sondern auch vom Wesen sowas von auf Carrey Sehr unterhaltsames, kurzweiliges Interview. Ich finde es ja immer toll, wenn die (US-)Schauspieler ihre Stimmen persönlich absegnen - das ist auch schlau - beeinflusst die Wahl der deutschen Stimme durchaus den Eindruck auf der Leinwand. Ein VanDamme, Stallone, Schwarzenegger und auch Carrey und Hugh Grant machen das schon richtig - meiner Meinung nach. Kann aber auch nach Hinten losgehen - siehe Sandra Bullock in „Das Netz“ ... damit hat sich Frau Bullock keinen Gefallen getan - da lagen die anderen schon besser mit der Wahl ihrer Feststimme
ein tolles Interview mit einem sehr sympathischen Stefan Fredrich. Mein Highlight war sein spontanes "Aber sicher das." auf die Frage nach einer höheren Gage, nachdem ihn Carrey abgesegnet hat :-) Großes Lob auch an Die Media-Paten, dass sie uns jede Woche den Luxus eines Synchron-Interviews gönnen, danke dafür!
Echt ein super Interview mit dem Sprecher einer meiner Lieblingsschauspieler. Finde es echt cool, dass Carrey ihn auch unbedingt weiterhin als deutsche Stimme haben wollte.
Quotenmeter.de hat sich mit dem Vorstandsvorsitzenden des InteressenVerbands Synchronschauspieler e. V. Till Völger über Blacklisting und geringere - teils gar ausbleibende - Vergütungen von Synchronsprechern unterhalten:
Finde es im übrigen schon sehr erstaunlich wie jung Lutz Mackensy im Synchron immer noch klingen kann. Der könnte locker noch einen 40-45 jährigen synchronisieren ohne das es zu alt klingt. Jetzt mit "normaler" Stimme kann man schon hören, dass Mackensys Stimme durchaus gealtert ist, aber bei weitem nicht so stark wie bei seinen anderen Altersgenossen.
Ein witziges Interview, obwohl ich ihm nicht ganz abnehmen, dass er als Erwachsener mit Schauspielerfahrung keine Ahnung gehabt haben will, was Synchronisation überhaupt ist. Aber amüsant ist die Geschichte von seinem Einstig in die Branche allemal, ebenso wie sein Kommentar dazu, dass er als Jesus-Stimme eingesetzt wurde.
Interessant auch, dass seine Synchronkarriere gleich mit einer Hauptrolle (Leonard Whiting als Romeo in "Romeo und Julia") begonnen hat, was auch nicht oft vorkommen dürfte.
Juhu, endlich mal wieder ein Interview mit einem meiner Lieblingssynchronsprecher, obwohl ich ja auch das Interview mit Stefan Fredrich unheimlich interessant fand.
Cooles Interview. Er kommt symphatisch und echt witzig rüber. Mit dem "Paten" muss ich ihm aber auf jeden Fall zustimmen. Da hat er sich eher bemüht (wobei er dafür nichts kann), aber gepasst hat es nicht wirklich. Bei der Anekdote mit dem Durchbrennen des Films musste ich übrigens aufgrund der Ausdrucksweise sehr lachen.
Das Interview mit Gerrit Hamann soll nicht untergehen - angenehm geerdeter Zeitgenosse. Bei "Jessica Jones" hat er auch wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Aus irgendeinem Grund dachte ich beim Interview die ganze Zeit darüber nach, warum man nicht ihn als neuen Mulder genommen hat. Verdient größere Parts.