Die Tapeten werden von jedem guten Raumausstatter bzw. Malerbedarf geführt. Es handelt sich hierbei um den Katalog "Hermitage". Die ändern immer mal wieder das Sortiment, kann also sein, dass diese Tapete nicht mehr geführt wird. Dafür gibt es sicherlich ähnliches Material/Muster.
Aus der Kategorie „sonstiger Stuff“: Bei „Soko Stuttgart“ im ZDF geht es in der aktuellen Folge „Fremde Stimmen“ um einen Mord im Synchronstudio... und um ein Forum, wie dieses. ;-) Die Episode ist noch bis Anfang Juli in der Mediathek, und hat durchaus Unterhaltungswert:
Halten wir kurz fest: Es ist krass asynchron getextet. Es wird ohne Cutterin und ohne echte Eintakeung aufgenommen. Der Regisseur ist anscheinend mit dem Produktionsleiter identisch. Die Produktion lässt evtl. wissentlich (eine Zwillingsschwester) schwarz (o.ä.) arbeiten. Bei Krankheit wird gnadenlos umbesetzt. Es gibt keinen Anzähler, sondern einen Countdown. Stuttgart.
Fazit: Die haben alle den Tod verdient!
Aaaaber: Manou Lubowski spielt wieder mal eine überhöhte Version seiner selbst. Das entschädigt für alles.
Ernsthaft: Sehr unterhaltsame Folge mit vielen Details, die wohl kaum jemand so schätzen können wird wie wir. :-)
Danke für den Link.
"Hier haben alle mit Pornos angefangen. Ich könnte ganz große Namen nennen ..." (Ekkehardt Belle)
Zitat von VanToby im Beitrag #3304Halten wir kurz fest: Es ist krass asynchron getextet. Es wird ohne Cutterin und ohne echte Eintakeung aufgenommen. Der Regisseur ist anscheinend mit dem Produktionsleiter identisch. Die Produktion lässt evtl. wissentlich (eine Zwillingsschwester) schwarz (o.ä.) arbeiten. Bei Krankheit wird gnadenlos umbesetzt. Es gibt keinen Anzähler, sondern einen Countdown. Stuttgart.
Fazit: Die haben alle den Tod verdient!
Deswegen gibt's auch so wenige Synchros aus Stuttgart.
Vor nicht allzu langer Zeit, hat Joachim Kunzendorf sein erstes Buch ZEITSPRUNG Veröffentlicht. Es handelt sich um Kurzgeschichten und Gedichte. Es ist vorerst auf 100 Stück begrenzt. Ich selber bekomme noch ein Exemplar. Leider weiß Ich nicht WO es das zu kaufen gibt :(
Ist übrigens ein absolut wunderbares Interview - bislang auch das längste der Mediapaten, wenn ich mich nicht irre? Der Mann hat auf jeden Fall ne Menge zu erzählen und nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund, was ihn mir persönlich zumindest sympathischer macht. Erstaunt hat mich, dass er mal in Cottbus Theater gespielt hat. Das war garantiert vor meiner Zeit, aber irgendwie komisch, wenn ich bedenke, dass ich schon mehrmals dort im Theater war :D
Auch wie ich finde ein wirklich klasse Interview mit Klebsch. Interessant, dass er die auch für mich gängige Meinung, dass ein Schauspieler (am Theater) erst mal eine Weile brauchen muss sich in die Rolle hineinzufühlen und auch in der Rolle drin sein will als blödsinnig abwatschelt. War mir neu, dass da die Theaterschauspieler da recht unverkrampft herangehen. Vielleicht verwechseln viele das auch mit den Hollywoodschauspielern, die in Interviews immer meinen, dass sie immer die Zeit brauchen eins mit der Rolle zu werden und da viel Energie reinstecken.
Im Synchronstudio hat man diese Zeit natürlich nicht. Da muss alles Zack ,zack, zack gehen. Eine sehr anspruchsvolle Arbeit, die scheinbar leider immer noch nicht wirklich von anderen Schauspielkollegen gewürdigt wird und eher als niedere Arbeit angesehen wird. Wobei das damals mit der Geringschätzung wohl noch größer gewesen sein muss.
Sehr tolles Interview und schön, dass er Criminal Minds erwähnt hat, denn da hat er tatsächlich sehr oft "Arschlöcher" gesprochen, auch wenn das noch nett formuliert ist.
Da fällt mir ein, dass Klebsch auch in "Avatar - Der Herr der Elemente" meistens die "Arschlöcher" gesprochen hatte, wobei Avatar Kuruk, der an sich keine negative Rolle, aber dennoch von allen Avataren eher ein angeberischer Paradiesvogel war mit Klebsch eher wenig sympathisch rüber kam.
Zitat von MorusLP im Beitrag #3309Ist übrigens ein absolut wunderbares Interview - bislang auch das längste der Mediapaten, wenn ich mich nicht irre?
Ja, mit Abstand:o:-)! Und das mit Jürgen Thormann war mit sieben Minuten und ich weiß nicht mehr wie vielen Sekunden das Kürzeste... Woran kann das liegen, dass so große Unterschiede in der Interviewdauer zustande kommen? Ich kann mir gut verstellen, dass evtl. ein paar interessante Fragen da und dort nicht mehr gestellt werden konnten bzw. können...!
Super Interview (erneut) und extrem locker. Klebsch war super als Kramer in „Seinfeld“ - seine beste Leistung für Alec Baldwin war meiner Meinung nach in „30 Rock“. Dort war es durch ihn nochmal besser als im O-Ton! Ebenfalls sehr gut besetzt war er auch als „Bates“ in „Californication“ zum Beispiel - das Komische liegt ihm durchaus und nicht nur die „Arschlochrollen“
Bei meinen Kindern fällt seine Stimme immer durch „Ninjago“ auf - wann auch immer sie ihn irgendwo im Hörspiel oder TV hören, wird er mit dieser Animationsserie assoziiert. Überhaupt lustig, wenn die eigenen Kinder die Stimmen so heraushören :-D
Klebsch' Interview war deshalb so lang, weil er keine kurzen und bündigen Antworten lieferte Für so'n Interview ist das natürlich interessant, aber im Real Life krieg ich Pickel, wenn jemand auf eine einfache Ja/Nein Frage antwortet: "Also, dett is ja nu soo .. [10 min später] .. also im Grunde .. jaa!"