Ohne die anderen bislang interviewten schmälern zu wollen, aber Herr Schenk hat schon eine ganz besondere Ausstrahlung. Ihm hätt ich auch 'ne Hollywood-Karriere zugetraut.
Auf jeden Fall hat Schenk eine sehr interessante Biographie und Persönlichkeit. Jedenfalls war es in der Hinsicht ein sehr spannendes Interview gewesen.
Dieter Klebschs sehr ehrliche Erklärung, was er von den Fragen hält, die man Schauspielern oft stellt, und wie viel Unsinn mit der allgemeinen Meinung über die eigentlichen Abläufe des Berufs verbunden sind, finde ich grandios. Dass das mal jemand sagt, war seit langem mal nötig.
Zitat von smeagol im Beitrag #3350Kommt echt schüchtern rüber, aber sehr sympathisch. Für mich die eideutig beste Stimme für Kirsten Dunst und Anne Hathaway sowieso.
Sehe ich auch so. Schade, dass das Interview nicht länger ausfallen konnte!
Immer wieder absolut bezaubernd, die Marie! Und mir persönlich gefällt diese bescheiden-schüchterne Art tausendmal besser als andere gewisse Leute, die ständig nur ihr riesiges Ego raushängen lassen müssen.
Ja, es ist sehr nett und angenehm ihr zuzuhören!:) Ich finde allerdings nicht, dass sie wahnsinnig schüchtern rüberkommt. Insgesamt wirkt sie ruhig und zurückhaltend, aber gerade das macht sie für mich sympatisch!
Ab 418: Linda Gray in "Dallas" hätten sie auf jeden fall im Insert noch erwähnen müssen!
Komisch, dass nicht zur Sprache kam, dass sie auf Kirsten Dunst in den letzten Jahren nicht mehr so oft besetzt wurde. Aber vielleicht betraf es auch Interna, die in einem Interview besser nicht angesprochen werden sollten.
Ein schönes Interview, besonders diese Bescheidenheit macht sie mir sehr sympathisch. War auch ziemlich erstaunt als ich ihr Geburtsdatum mal gelesen habe, sie sieht halt maximal wie Anfang 30 aus!!
Sie sieht nicht nur aus wie Anfang 30, sondern klingt auch für mich eher wie Anfang, Mitte 30. Eine wirklich sehr sympathische Dame. Interview war auch ganz nett, auch wenn der Interviewverlauf für mich irgendwie etwas sprunghaft und wirr wirkte im Vergleich zu den bisherigen Media Paten Interviews. Als ob dem Interviewer nach seinen geplanten Fragen auf dem Zettel plötzlich weitere Fragen einfielen, obwohl er an manchen Punkten das Interview eigentlich abschließen wollte.
Nur weil sich mal jemand natürlich gibt und nicht einen auf obercool, krampfhaft witzig oder semi-pissed macht, “kommt man doch nicht schüchtern rüber“! Sehr sympathisch! Nicht vor lauter Selbstdarstellungzwang Anderer den Blick für's Menschliche verlieren ;-)
Zitat von DoMo77 im Beitrag #3357Nur weil sich mal jemand natürlich gibt und nicht einen auf obercool, krampfhaft witzig oder semi-pissed macht, “kommt man doch nicht schüchtern rüber“! Sehr sympathisch! Nicht vor lauter Selbstdarstellungzwang Anderer den Blick für's Menschliche verlieren ;-)
Bisher hat doch noch niemand diesen Eindruck anders als "sympathisch" eingestuft.
Zitat von iron im Beitrag #3353Ich finde allerdings nicht, dass sie wahnsinnig schüchtern rüberkommt.
Finde ich auch überhaupt nicht.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #3356 Interview war auch ganz nett, auch wenn der Interviewverlauf für mich irgendwie etwas sprunghaft und wirr wirkte im Vergleich zu den bisherigen Media Paten Interviews. Als ob dem Interviewer nach seinen geplanten Fragen auf dem Zettel plötzlich weitere Fragen einfielen, obwohl er an manchen Punkten das Interview eigentlich abschließen wollte.
Auch diesen Eindruck teile ich nicht unbedingt. Oder zumindest wirkte es auf mich absolut nicht störend oder wirr.
Ein paar Sachen, die mir da zum Beispiel aufgefallen sind: Normalerweise wird die Frage, ob man Tipps für junge Nachwuchssprecher hat bei den Media Paten eher gegen Ende gestellt bzw. direkt vor der Frage nach einer interessanten Anekdote. Hier bei Bierstedt wurde sie mitten drin im Interview gefragt als das ganze erst zur hälfte durch war, sodass sie für mich beinahe untergegangen wäre. Dann wurden in der zweiten hälfte des Interviews Fragen zu ihrer Hörbuchtätigkeit gestellt. Das da im Anschluss noch zwei Fragen zu Filmen bzw. ihrer Synchrontätigkeit noch hintendran geschoben wurden hatte mich etwas gewundert.
An sich fand ich das ganze nicht wirklich störend, aber wenn man sich da nochmal die letzten Interviews so anschaut dann fällt auf, dass es da eine bessere Struktur und Gliederung gab. Das ganze ist in gewisser weise meckern auf hohem Niveau, denn die Fragen an sich und die Antworten waren schon ganz gut und interessant.