Zuerst habe ich den Text schnell überflogen und mir Christian Rohde eingebildet, fürs Googlen hab ich dann nochmal nachgelesen und war erstaunt von Rocher... Das ist ein Franzose. Da hab ich den Bezug zum Forum verloren.
Wir führen demnächst ein Interview mit Thomas Danneberg und arbeiten gerade am Fragenkatalog. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr uns gern helfen und eure Fragen mit einbringen. Die würden wir dann, soweit es passt, mit aufnehmen und einarbeiten. Danke schon mal!
Meine Fragen für Herr Danneberg, die mir auf Anhieb einfallen, wären folgende:
1. Wie ist er darauf gekommen John Cleese in dieser überdrehten Charge zu sprechen? War das sein Einfall gewesen oder der von Arne Elsholtz? 2. Wie hat er damals die Synchronarbeiten zu den Terrence/Hill Filmen erlebt bzw. was waren da seine Highlights gewesen im Bezug auf die Synchronarbeiten zu den Terrence/Hill Filme gewesen? 3. Was waren bisher seine Lieblingssynchronprojekte gewesen? 4. Wie war die Zusammenarbeit mit Arne Elsholtz? (Es wäre richtig schön, wenn Thomas Danneberg da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern könnte. Die beiden waren ja mal ziemlich gut befreundet gewesen)
Zitat von Dr. Synchro im Beitrag #3686Er meinte, er hat als Kind synchronisiert und dann als jugendlicher aufgehört. Nach der Schule, wusste er nicht so recht, wie es weitergeht und hat synchronisiert. Weil ja da mal was war ^^ Als Tipp für Leute die Synchronsprecher werden wollen, empfahl er eine Schauspielausbildung
Wieso hat er dann nicht selbst eine gemacht, wenn er gerade frisch aus der Schule kam?
Mich würde von den üblichen Fragen abgesehen vor allem interessieren, ob er sich noch an die Zusammenarbeit mit Karlheinz Brunnemann erinnert und wie er so als Regisseur drauf war und so. Abseits von Spencer/Hill machten die ja so einiges weiteres.
Da fällt mir noch ein: Vielleicht könnte man Danneberg noch fragen wie die Synchronarbeiten zu "Das Leben des Brian" war. So wie die Dialoge und die Stimmdarbietung waren könnte ich mir gut vorstellen, dass die beteiligten Sprecher damals im Synchronstudio vor Lachen auf dem Boden gerollt waren.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #3700Da fällt mir noch ein: Vielleicht könnte man Danneberg noch fragen wie die Synchronarbeiten zu "Das Leben des Brian" war. So wie die Dialoge und die Stimmdarbietung waren könnte ich mir gut vorstellen, dass die beteiligten Sprecher damals im Synchronstudio vor Lachen auf dem Boden gerollt waren.
Gleiches könnte ich mir auch bei "Ein Fisch namens Wanda" vorstellen, besonders bei einer Szene ("Du wirst dich entschuldigen!").
Zitat von Silenzio im Beitrag #3699Mich würde von den üblichen Fragen abgesehen vor allem interessieren, ob er sich noch an die Zusammenarbeit mit Karlheinz Brunnemann erinnert und wie er so als Regisseur drauf war und so. Abseits von Spencer/Hill machten die ja so einiges weiteres.
Interessant wäre auch, ob es neben Arne Elsholtz (der ihn ja für einige Stars etabliert hat) noch andere Regisseure gab, die ihn besonders gefördert haben.
Oh - das klingt schon jetzt nach einem Highlight der Interviewreihe!
Dann möchte ich mich gerne anschließen:
- Wäre eine Autobiografie für ihn eine Idee? Er ist unbestritten einer DER Stars des Gewerbes und die zementierte Feststimme solcher Stars aus den 70ern bis heute plus hat neben diesem Beruf vieles andere interessante erlebt. Dann eventuell gespickt mit ein paar Fotos aus dem Atelier mit Hess, Elsholtz und Co. ... also ich kauf die einmal als Buch und dann noch als Hörbuch
- Gab es zum Ärgernis "Escape Plan" eigentlich noch ein Nachspiel bzw. hat sich Schwarzenegger im Nachhinein noch dazu gemeldet (wäre ja nicht verwunderlich).
- Anekdoten zu Spencer/Hill wurden ja schon erwähnt - das ist natürlich ein riesiges Thema: Wenn die Filme laufen und ich reinschalte (was oft vorkommt), dann sprühen die Filme oft so vor Spielfreude in der Synchro. Ich glaube, es wurde viel improvisiert und die gute Stimmung im Atelier scheint sich zu übertragen. Hat er es ebenso in Erinnerung oder war es eigentlich auch nur ein Job unter (sehr) vielen?
- Das mir "Meine teuflischen Nachbarn" (The Burbs) sehr gut gefällt, liegt vor allem auch an der Synchro, die sich - was das Thema "gefühlte Spielfreude" angeht - für mich nahtlos an die Spencer/Hill Filme anschließt. Die Dynamik Elsholtz/Danneberg scheint der Brandt/Hess/Danneberg in nichts nachzustehen. Als Zuschauer kann man sich vorstellen, dass die (so die Vorstellung) Frohnaturen Elsholtz und Danneberg auch hier sehr frei agieren konnten und sich "gegenseitig die Bälle zuwarfen". Hat er diesen Film ggf. noch in Erinnerung?
- Falls das verraten werden darf: Sind die Aufnahmen zu "Creed 2" schon "im Kasten" ?
Freue mich jetzt schon auf diese Episode, liebe Media Paten
Zitat von smeagol im Beitrag #3703- Anekdoten zu Spencer/Hill wurden ja schon erwähnt - das ist natürlich ein riesiges Thema: Wenn die Filme laufen und ich reinschalte (was oft vorkommt), dann sprühen die Filme oft so vor Spielfreude in der Synchro. Ich glaube, es wurde viel improvisiert und die gute Stimmung im Atelier scheint sich zu übertragen. Hat er es ebenso in Erinnerung oder war es eigentlich auch nur ein Job unter (sehr) vielen?
Etwas in dieser Richtung hatte er bereits 2003 in einem Interview erzählt, dass auf der DVD "Vier Fäuste lassen´s krachen" enthalten ist.
1. Wie er zum Synchron gekommen ist. 2. Was er vom Ixen hält. 3. Schauspielausbildung - nötig für Synchron? 4. Ob er das Synchronforum liest und auch der Meinung ist, dass ich scheißwitzig bin. 5. Ob er Zahnseide benutzt. 6. Wie er Schicha auf Schwarzenegger fand. 7. Lieblings-Musikstück zum Anhören und Selbst-Spielen. 8. Mit welchem der schon vor ihm gegangenen Jungs er auf der anderen Seite, wenn's denn soweit ist, am liebsten 'n Bierchen und 'n Würstchen genießen wird. 9. Ob ihm klar ist, dass er in seinem Job unfassbar gut ist, und sich sein Stück Ewigkeit längst gesichert hat.