Holla die Welfee. Fabian Hollwitz klingt in normal mir ja fast zum verwechseln ähnlich. Hatte bisher ja so ein paar Sprecher im Blick gehabt wo ich dachte, dass sie mir in etwa durchaus ähnlich klingen, aber Hollwitz hat das nochmal getoppt.
Das Interview an sich war jedenfalls für mich hochinteressant. Bedingt durch den thematischen Schwerpunkt des Podcasts wurde sehr auf den juristischen Hintergrund von Hollwitz eingegangen und auch das Synchronthema wurde mehr aus einer juristischen Ebene herausgearbeitet. Wer juristischen Themen eher langweilig findet wird da wohl nicht zu 100% Freude am Interview haben. Es gab dann noch Fragen mit einem größeren Augenmerk auf das Synchron auf die Hollwitz gut eingegangen war. Um "Detektiv Conan" kam er dann (zum Glück) auch nicht drumherum, weil er da den Mitsuhiko so lange gesprochen hatte.
Von mir gibt es aber schon mal ein Danke an dich JamesWhiteu für das verlinken des Interviews.
Falls Oliver Stone mal auf die Idee kommen sollte einen Film über den übereifrigen Philipp Amthor zu machen ... der Synchronsprecher stünde für mich schon fest ...
Ein interessantes Interview mit Star-Trek-Fans, die sich als "Standby-Comittee" ab Mitte der 80er Jahre für eine bessere Synchronisation der Star-Trek-Kinofilme engagiert haben. Schöne Atelier-Anekdoten zu Gert Günther Hoffmann und Herbert Weicker, sogar mit einem Blick in die Dispo von damals.
Zitat von JamesWhiteu im Beitrag #5373Falls Oliver Stone mal auf die Idee kommen sollte einen Film über den übereifrigen Philipp Amthor zu machen ... der Synchronsprecher stünde für mich schon fest ...
Hollwitz hatte ich sogar schon mal als Synchronstimme Amthors vorgeschlagen.
Zitat von Dubby im Beitrag #5374https://youtu.be/e-pFQguRG2M
Ein interessantes Interview mit Star-Trek-Fans, die sich als "Standby-Comittee" ab Mitte der 80er Jahre für eine bessere Synchronisation der Star-Trek-Kinofilme engagiert haben. Schöne Atelier-Anekdoten zu Gert Günther Hoffmann und Herbert Weicker, sogar mit einem Blick in die Dispo von damals.
Wow, der Hammer, endlich mal mehr und vor allem aus ihrem eigenen Mund über diese legendären Damen zu erfahren!
Schön auch, dass hinter diesem Video Benjamin Stöwe steckt, der ja gewissermaßen im modernen Trek die Nachfolge von Standby angetreten hat.
Auch wenn’s eigentlich nix direkt mit Synchron zu tun hat:
rbbKultur hast gerade einen Podcast über wichtige Berlinerinnen gestartet: „Clever Girls – Rebellisch, feministisch, wegweisend”. In der ersten Folge über Frauen in der Kommunalpolitik im allgemeinen und die bisher einzige Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schröder im besonderen ist auch Anne Helm in ihrer Eigenschaft als Politikerin der Linken dabei.
Ich wusste gar nicht dass Fabian Hollwitz außerdem als Rechtsanwalt tätig ist, darüber war ich absolut überascht! Im Halbernst: Sollte ich mal seinen Namen erwähnen, werde ich ihn küntig Dr. (Fabian) Holwitz nennen!:D:D
Gibt es eigentlich neben ihm und Anne Helm noch noch Kolleg/innen von ihnen, der oder die zusäzulich einen nicht-künstlerischen Beruf ausüben? Das Interview werde ich mir demnächst in Ruhe zur Gänze ansehen, könnte interessant werden, wo welche Zusammmenhänge zwischen Recht und Synchronisation bestehen (obwohl: einen wesentlichen Zusammenhang kann ich mir schon denken!)
Zitat von iron im Beitrag #5384Ich wusste gar nicht dass Fabian Hollwitz außerdem als Rechtsanwalt tätig ist, darüber war ich absolut überascht!
Eigentlich ist er sogar Hauptberuflich als Jurist tätig. Grenzt für mich schon an ein Wunder, dass er trotz allem (auch während seines Jura-Studiums) noch hin und wieder Synchron macht. Liegt wohl zum Glück daran, dass er immer noch Spaß dran hat und seine juristische Tätigkeit in Berlin ausübt.
Anne Helm macht auch eher weniger Synchron seit sie sich immer mehr politisch engagiert. Dann gäbe es noch Sandro Blümel, der laut meinem letzten Stand einen Supermarkt führt (korrigiert mich falls ich da daneben liege) und nur sporadisch mal Synchron macht.
Ansonsten kenne ich eher nur Fälle, wo die Sprecher gänzlich umgesattelt sind und kaum noch mehr Synchron machen (von Ausnahmefällen abgesehen) wie etwa Marc Stachel oder Samia Little Elk.
Mein Eindruck ist, dass wer einen gewöhnlichen nicht-künstlerischen Beruf ausübt nur selten Zeit findet Synchronarbeiten zu machen. Das läuft dann eher hobbymäßig und oftmals kommt man so auch seltener zum Zuge, weil man bei den Aufnahmeleitern nicht mehr so präsent ist oder gar nicht mehr gefragt wird, weil man meist sowieso keine Zeit hat.