Ich höre da auch keine Ähnlichkeit. Gerhardt kommt für mich sehr sympathisch rüber und er ist wenigstens mal eine aktuelle Stimme, die schön männlich klingt. Nicht so markant wie Keßler, über den wir vorher geredet haben, aber zumindest kernig. Gerhardt nehme ich lediglich übel, dass er damals bei den neuen Akte X Folgen den Duchovny übernommen hat. Das hätte ich aber jedem anderen auch übel genommen und für mich passt da auch keiner außer Völz wirklich drauf.
Zitat von Mr.Voice im Beitrag #5609Ich dachte echt die ganze Zeit Flechtner synchronisiert Berlin in "Haus des Geldes"
In exakt diesem Fall ging es mir auch so. Anfangs habe ich mich geärgert, dass die Rolle des überkandidelten Psychos so ideenlos besetzt wurde - bis ich die Synchronliste gesehen habe und Gerhardt drinstand.
Zitat von Psilocybin im Beitrag #5602In dem Interview kommt er nicht sonderlich sympathisch rüber. Ich persönlich finde seine Stimme auch langweilig. Trotzdem danke für das Interview, ist schön auch mal andere Nasen zu sehen / hören.
Auf mich kam er im Interview recht nüchtern rüber. Nicht unbedingt einer bei dem man direkt in Begeisterungsstürme ausbrechen würde. Also was das Interview anbelangt. Man kann auch "geerdet" dazu sagen. Sven Gerhardt ist aber auch so ein Sprecher bei dem ich eher gemischte Gefühle habe. Wirklich natürlich klingt er für mich nur, wenn hinter ihm auch ein Regisseur saß, der ihm diese natürlichen Töne auch entlocken konnte. Ansonsten synchronisierte er auch fast immer mit seiner üblichen Synchronstimme die Sachen runter. Mal gefällt er mir, mal ist er völlig beliebig, mal ist er irgendwie fehl am Platze.
Auf mich kam er im Interview recht nüchtern rüber. Nicht unbedingt einer bei dem man direkt in Begeisterungsstürme ausbrechen würde. Also was das Interview anbelangt. Man kann auch "geerdet" dazu sagen.
Also würdest du "nüchtern" ein Synonym für geerdet verstehen? Für mich war er ein recht bodenständiger Kerl, aber (damit schließe ich michronnyiller an) recht sympatisch, denn er lächelte viel und imho. auch ein wenig Selbstironie war dabei. Auf meinem persönlichen unabgeschlossenen "Charmeranking" von Mikes Gästen würde ich ihn ohne Weiteres nach Santiago Zismer und/oder vielen Anderen und noch vor Manfred Lehmmann einordnen (der afaik. damals auf der MP-Couch in etwa wirkte, als sei ihm gerade sein Hund gestorben (sofern er überhaupt einen besitzt) Dafür wirkte er jedoch bekanntlich in einem späteren Gesprächsvideo dann deutlich lockerer (sorry, dass ich grad ein wenig abgeschweift bin!)!
Zitat von iron im Beitrag #5613Also würdest du "nüchtern" ein Synonym für geerdet verstehen? Für mich war er ein recht bodenständiger Kerl, aber (damit schließe ich michronnyiller an) recht sympatisch, denn er lächelte viel und imho. auch ein wenig Selbstironie war dabei.
Nein, überhaupt nicht. Ich wollte nur sagen, dass andere ihn durchaus als geerdet betrachten können. Ich selber fand ihn im Interview eher nüchtern, aber nicht gänzlich unsympathisch.
Auch von mir vielen Dank fürs verlinken des Interviews mit Siebeck. Sehr angenehmer Typ. Sympathisches Interview. Wenn ich Siebeck da so höre wie er über Dragon Ball spricht frage ich mich woher damals überhaupt die Gerüchte her kamen, dass er selber keine Animerollen mehr sprechen wollte. Da hatte David Nathan sich zu seiner Rolle in Dragon Ball distanzierter geäußert.
Mir gefällt im übrigen auch Siebecks differenzierte Sichtweise und das er durchaus zwischen guten und schlechten Sachen unterscheiden kann. Ob das nun real oder animiert ist.
Man müsste halt wenigstens wissen, wie Herr Toberentz aussieht, wenn man ihn nicht "drauf hat" - (trifft auf mich dzt. leider beides zu - aber ich verspreche, ich werde das bald ändern!);sonst wüsste man nach seinem Kurzinterview in dem Video überhaupt nicht, dass er auch synchon spricht...!(ok, ich hatte außerdem vorhin in deiner einleitenden Bemerkung übersehen, dass es um das "Berliner Balett Centrum" geht... Aber du musst es ja wissen, um welchen Christian Toberentz es sich hier gehandelt hat.;)
Es war mir allerdings vollkommen neu, dass er (hauptsächlich?) als Tanzleher tätig ist.
Aber es fällt schon sehr auf, dass fast niemand sich zu den Interview damals geäußert hatte, obwohl ich persönlich echt toll fand & Umbach sehr sympathisch dort war.
Umbach hat eine so angenehme Modulation, dass ich ihm wirklich stundenlang zuhören könnte. Es ist diese sanfte Tiefe, die ich so mag. Viele meiner Favoriten über die Jahre (Gressieker, Glaubrecht, Schalla, Ackermann) haben dieses gewisse Etwas. Tiefe tritt Seele. Ich habe Umbach sehr früh auf Stephen Rea gemocht, da fiel er mir in den 90ern schon auf. Bin froh, dass er inzwischen in der ersten Reihe steht. Gehört er hin.
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Dafür wirkte er jedoch bekanntlich in einem späteren Gesprächsvideo dann deutlich lockerer (sorry, dass ich grad ein wenig abgeschweift bin!
)!
(ok, ich hatte außerdem vorhin in deiner einleitenden Bemerkung übersehen, dass es um das "Berliner Balett Centrum" geht...
