Ich hatte mich schon länger gewundert, dass sie nicht längst interviewt wurde. Sehr schön, dass ihre Bedenken nach drei Jahren zerstreut werden konnten! Dass manche aus der Branche privat ganz anders klingen als am Mikro war schon bekannt; aber in ihrem Fall ist es wirklich extrem, weswegen der Kontrast auch im Gespräch ausführlich angesprochen wurde. Ob Arnold Marquis öfter als eine Art Mentor fungierte? Joseline Gassen hat ja mal etwas Ähnliches über ihn erzählt. Das "Pretty Woman" zu Beginn eine größere Rolle spielen würde, war klar; immerhin wurde sie so kurz nach ihrem Wechsel in den Westen Feststimme für eine damals aufstrebenden Star. Die Geschichte, wie es zu ihrer Besetzung kam, hatte sie allerdings schon so ähnlich 2001 gegenüber der TV Spielfilm erzählt, insofern war es für mich nicht neu. Die kleine Anekdote über Arne Elsholtz´ Regieeinfall war witzig und gab wieder einen guten Eindruck, dass er sicher kein Regisseur wie jeder andere war. Mal sehen, ob demnächst noch jemand "überredet" werden kann!
Ich finde man erkennt Daniela sofort an der Stimme - eine der ausdrucksstärksten weiblichen Stimmen überhaupt. Wahnsinnig sympathische Frau. Die Pretty Woman Story kannte ich nicht und ich bin sehr froh, dass sie durchgehalten hat.
Ich freu mich, dass es mit dem Interview geklappt hat. Toll.
Nach mehreren Wochen endlich wieder ein interessanter Gast für mich. Allein schon wegen ihrer Erfahrungen mit Pornosynchros ist dieses Interview ein absolutes Highlight.
ein wunderbares Interview mit einer großartigen Daniela Hoffmann. So viel Charme, Energie und Offenheit ist selten ... in einem Wort: Zauber. Über 0190er-Nummern und Slipeinlagen hat sie übrigens auch schon (vor mittlerweile 20 Jahren) bei Harald Schmidt gesprochen: *klick* :-)
Zitat von berti im Beitrag #6122Ich hatte mich schon länger gewundert, dass sie nicht längst interviewt wurde. Sehr schön, dass ihre Bedenken nach drei Jahren zerstreut werden konnten! Dass manche aus der Branche privat ganz anders klingen als am Mikro war schon bekannt; aber in ihrem Fall ist es wirklich extrem, weswegen der Kontrast auch im Gespräch ausführlich angesprochen wurde.
imho kam ihre "Synchronstimme" immer wieder durch und ich konnte sie im Video durchaus gut erkennen. Wenn sie will, dass das Gesicht zu ihrer Stimme sozusagen ein Geheimnis bleiben hätte sie auch nicht vor der Kamera (und möglicherweise bedingt auf der Theaterbühne) stehen dürfen. Komisch, dass Daniela Hoffmann vor zwanzig Jahre (noch?) anscheinend keine Probleme damit hatte, in der Harald Schmidt-Show aufzutreten (und zwar ganz ohne Stimmverfremdung hinter einer Wand als Schattenumriss:D).
Frau Hoffmann ist für mich im Interview so rübergekommen, als ob sie dafür erst "warm werden" musste, es dann aber ging ganz schnell, wenn ich an ihre ziemlich ernste Miene während der obligaten Einleitung und Selbstvorstellung nicht überinterpretiere! Insgesamt hat sie sich als locker-symphatische Frau präsentiert!
Fazinierend fand ich ihre Äußerung dass es in der ehem. DDR künftigen Schauspielerinnen und Schauspielern eigens beigebracht wurde das "T" besonders innerhalb eines Wortes immer extra und stärker zu betonen, als es bei ihren männlichen und weiblichen Kollegen in Westdeutschland üblich war. War mir noch nie besonders aufgefallen und ich werde künftig mehr darauf achten, wenn ich DDR.Filme und -serien zu sehen bekomme.;)
Erschreckend finde ich den stimmlichen Unterschied zwischen dem Moderator und Martin Umbach - in den 80er/90er Jahren wären solche Kinder-Stimmchen niemals Radio-Moderator geworden. Mir gefällt aber, dass Umbach genau weiß, wo er da interviewt wird und das man im Radio immer eine gewisse Fröhlichkeit braucht, er passt sich da herrlich dem Stil von Antenne Bayern an und beantwortet auch die dümmsten Fragen (und es waren viele dumme Fragen) mit Freude.
Super cool und extrem manierlich, ja. Kann sich auch auf einen Jungspund mit zu viel Koffein intus einlassen. So muss das. Würde ihm aber gern widersprechen, seine Stimme hat heute deutlich mehr Volumen. Habe seine frühen Stephen-Rea-Arbeiten im Ohr, da gibt es schon einen Unterschied. Der ihm dienlich ist. Seine Stimme sitzt auch einfach schön. Das ist dieses sonore Schnurren.
Richtig tolles Interview mit Peggy Pollow aka. Rimuru Tempest. Schön zu sehen, dass sie ihre Rolle wirklich liebt und auch richtig interessiert daran ist, mehr davon zu erfahren. :)
Ich weiß nicht, wohin damit, aber im Thread-Titel steht "sonstiger Stuff", deshalb vertraue ich einfach mal darauf, dass es hier richtig aufgehoben ist. Hier ist eine Parodie auf einen ganz bestimmten Hitchcock-Film. Ich sag' jetzt mal nicht welcher Ich weiß, eigentlich hat das nichts mit Synchronisation zu tun aber da ich diese Parodie echt originell finde, wollte ich sie euch nicht vorenthalten.