Nochmal eine Synchrondokumentation wäre toll oder wie in einigen Kommentaren vorher erwähnt, ein ausführlicheres Interview mit allen Beteiligten, besonders Christoph Cierpka.
Ich hatte hier schon mal geschrieben, dass ich es schön fände, wenn auch Synchronregisseure interviewt werden, kann aber auch verstehen wenn die Media-Paten das nicht machen, weil es nicht deren Schwerpunkt ist.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #7037Ich hatte hier schon mal geschrieben, dass ich es schön fände, wenn auch Synchronregisseure interviewt werden, kann aber auch verstehen wenn die Media-Paten das nicht machen, weil es nicht deren Schwerpunkt ist.
Zumindest bei denen aus der Branche, die schon sehr viel Regie gemacht haben, würde es sich anbieten, hier vielleicht einen Schwerpunkt zu setzen. Von Susanna Bonaséwicz gibt es schon viele Interviews; aber meist drehen die sich vor allem um Bibi Blocksberg und/oder Star Wars. Zum einen Thema dürfte kaum viel Neues zu erzählen sein, das andere ist auch nicht sehr ergiebig, da Leia als Figur nicht sehr viel hergibt. Ab und an ging es auch um die Regie bei "Sherlock", da hatte sie ein paar Anekdoten zu erzählen. Sicher hätte sie (auch in Bezug auf andere Filme und Serien) noch mehr parat, falls man sie danach fragen würde. Gleiches wäre vielleicht auch bei Lutz Riedel der Fall, falls er noch einmal ausführlicher interviewt werden sollte.
Zitat von Dr. Synchro im Beitrag #7036Nochmal eine Synchrondokumentation wäre toll oder wie in einigen Kommentaren vorher erwähnt, ein ausführlicheres Interview mit allen Beteiligten, besonders Christoph Cierpka.
Ich hoffe ja immernoch, dass irgendwann mal von irgendwem ne Art Doku, oder einfach mal ne Reportage von früheren Synchronarbeiten auftauchen, so wie etwa im Stil "Das schwarze Gewerbe" oder von mir aus auch einfach nur begleitend wie etwa die eine Doku mit Evelyn Maron und Claus Wilcke, die einfach nur die Arbeiten zeigt. Die neuen Dokus sind zwar ganz nett, aber so alte Hasen wie Danneberg, Elsholtz, Neugebauer usw. machen die ganze Sache für mich viel interessanter... so schön begleitend Arbeiten aus den 70er/80er/90er aufgenommen
Zitat von toto im Beitrag #7043Schön, das erste Interview war auch wirklich zu kurz.
Besonders gefallen hat mir, dass diesmal der Schwerpunkt auf dem Schreiben von Dialogbüchern lag; gerade weil seine Leistungen in diesem Bereich in diesem Forum schon öfter gelobt wurden, lag das nahe. Man merkt den Antworten an, dass er mit viel Fleiß und Herzblut dabei ist. Mal sehen, mit wem es noch alles zweite Interviews geben wird!
Nachtrag: Schon länger habe ich mich gefragt, was wohl jemand, der schon viele Dialogbücher geschrieben hat, wohl denkt, wenn unter fremder Regie auf Formulierungen stößt, die ihm unpassend erscheinen. Hier wurde dieser Punkt tatsächlich einmal angesprochen.
Übrigens hat er kürzlich ein weiteres Interview gegeben, das noch etwas länger ausfiel:https://www.youtube.com/watch?v=39Q-AryQNsE Neben einigen Dingen, die schon woanders angesprochen wurden, ging es hier auch andere Aspekte, etwa spezielle Bearbeitungen des Tons oder (gegen Ende) um das auch in diesem Forum schon beschriebene Phänomen, dass manche Sprecher (etwa David Nathan) in Interviews einen starken Dialekt haben, den sie aber "bei der Arbeit" abstellen können.
Tolles und sehr ehrliches Interview von Nitschke. Besonders interessant ist, das Thomas Danneberg, Nitschke selbst als John Travolta Nachfolger "ausgewählt" hat.