South Park war/ist schon immer gesellschaftskritisch. Das Schlechte in der 20. Staffel war die erzwungene fortwährende Staffelhandlung mit abruptem Ende.
@Topper Die war aber auch gesellschaftskritisch ;) Die aktuelle Staffel ist wohl wieder "besser" in dem Sinne, dass es wieder abgeschlossene Folgen sind und nicht alles ein Storystrang ist, der am Ende ins Leere läuft. Konkret war in der letzten Staffel wohl das Problem, dass das Team nicht mit Trump als Präsi gerechnet und die Storyline auf Hillary ausgerichtet hat. Die wurde dann schnell mit der heißen Nadel umgeschrieben und am Ende wurde aus der eh schon trockenen und mäßig lustigen Story ein Wirrwarr ohne Auflösung.
Und Randbemerkung: Die ersten SP-Staffeln hatten noch keine Gesellschaftskritik. Dann fing es ab und zu langsam an. Im "Mittelteil" hatten wir schließlich eine Mischung aus kritischen Folgen und Nonsens-Folgen... Tja und heute ist es teils gezwungen gesellschaftskritisch. Da wird schonmal ein Charakter umgedreht wenn's sein muss...
Sich wieder Folgen "wie früher" zurückzuwünschen hat nichts damit zu tun, ob man SP verstanden hat oder nicht. Ich wünsch mir ja auch wieder mehr Folgen, wo die Kinder einfach Kinder sind und ins Chaos schlittern. In den neuen Folgen handeln sie mir zu sehr wie Erwachsene. Die Erwachsenen hingegen werden grundsätzlich doof und kindisch dargestellt. Es fehlt hier irgendwie das ruhige Vorbild eines Chefkochs.
Zitat von Verwirrter im Beitrag #201Keine Sorge. Laut meinen Quellen hat Makino seine Takes über WhatsApp-Sprachnachrichten ans zuständige Studio übermittelt.
Eine Kontinuität in der deutschen South Park synchro gab es noch nie. Und Mannbärschwein war schon damals eine Bezeichnung. Genaugenommen hatte das Viech in der Originalfolge beide Bezeichnungen erhalten. Sowie in der Folgentitelübersetzung.