Wow was für ein fettes ARD Logo. Aber heute steht ja auch 3 mal drinnen, dass man eine neue Folge der Serie schaut und was es dann am nächsten Abend im Fernsehen gibt. Die Einblenderei wird immer verrückter. Bei mir wird ca. in der Mitte einer Folge ein dezentes "NDR" engeblendet. Das fällt nicht weiter auf.
Ich habe bei meinen Aufnahmen in jeder Folge (!) Das SFB Logo drauf. Und ich habe danach Duck Tales erst wieder im Disney Club gesehen. Und da war es in Deutsch! Ist das vielleicht ein Fake-Video ?
Vielleicht hat jemand die Musik von den Hörspielkassetten genommen (genau genommen die erste, da später auf den Hörspielkassetten das Lied gekürzt wurde!) und raufgespielt auf eine SFB Folge und danach am PC ein Logo erstellt...???
Zitat von Firefly1981Ich habe bei meinen Aufnahmen in jeder Folge (!) Das SFB Logo drauf.
Im Vorabendprogramm? Bei uns im Südwesten liefen sämtliche Serien stets ohne jede Logo-Bildverschandelung. Als die ARD im Herbst 1982 die Logo-Unsitte einführte, kennzeichnete der SWF die Vorabendserien sporadisch, während der SDR, der sich mit dem SWF abwechselte, kein Logo einblendete. Nach ein paar Wochen verzichtete auch der SWF auf jegliche Kennzeichnung.
Also mit einem dezenten Logo (wie z.B. beim WDR) kann ich leben, aber ansonsten bin ich schon immer Feind jeglicher Verschandelung von Filmen und Serien durch das TV gewesen, insbesondere Einbeldungen in's Bild.
Ich würde übrigens auch mal auf einen Fake tippen, da mir dieser User als nicht sonderlich glaubhaft erscheint.
Ich dachte übrigens auch, dass früher Logos nur kurz bis gar nicht eingeblendet wurden, ich dachte das kam erst so Mitte der 90er, als sich die Öffentlich-Rechtlichen an die Privaten angepasst haben. Und erst mitten in der Sendung? Das ist ja nun ganz doof. Entweder ganz oder gar nicht!
Doch, das stimmt aber mit der Einblendung. Zunächst Ende der 80er Jahre gab's das nur sporadisch so ein- oder zweimal innerhalb einer Sendung für ca. 30 Sekunden, bevor dann später die ganze Sendezeit über das Sendelogo eingeblendet wurde.
Zitat von Stefan der DEFA-FanIch muß hier mal 'ne Lanze brechen für die neue Tonspur: Ich finde Ranja Bonalana wesentlich überzeugender als die Herren (obwohl ich gerade Ziesmer und Rohrbeck ansonsten sehr schätze), zumal hier auch noch Kontinuität zu den Cartoons besteht. Bloß konsequent genug ist man nicht gewesen: Vor allem Donalds Stimme hätte korrigiert werden müssen (aber welcher Regisseur tauscht schon seine Stimme nachträglich gegen die eines anderen aus). Vor allem finde ich die technische Leistung bemerkenswert - es ist nirgendwo auch nur der kleinste Bruch zu erkennen, obwohl die neue Stimme Jahre später erst dazukam.
Zu den technischen Fragen kann ich nichts sagen, aber bei der Aussprache von Namen ist mir aufgefallen, dass sie bei Ranja Bonalana teilweise von der der übrigen Sprecher abweicht. In "Viel Lärm um nichts" etwa sprechen die Neffen von dem Dichter "William Quakespeare" (OF: Drakespeare), die übrigen Synchronsprecher in dieser Folge (z. B. Ebeling, Wüstenhagen) dagegen von "Quackspeare". In "Auf Odysseus´ Spuren" spricht sie "Homer" wie "Hommer" aus, während der Rest der Besetzung die zweite Silbe betont. Daneben wird Dagoberts Erzfeind von ihr in der 1. Staffel (in der 2. dagegen nicht mehr) "Mac Moneysäck" genannt.
Zitat von Stefan der DEFA-FanIch muß hier mal \\\\\'ne Lanze brechen für die neue Tonspur: Ich finde Ranja Bonalana wesentlich überzeugender als die Herren (obwohl ich gerade Ziesmer und Rohrbeck ansonsten sehr schätze), zumal hier auch noch Kontinuität zu den Cartoons besteht. Bloß konsequent genug ist man nicht gewesen: Vor allem Donalds Stimme hätte korrigiert werden müssen (aber welcher Regisseur tauscht schon seine Stimme nachträglich gegen die eines anderen aus). Vor allem finde ich die technische Leistung bemerkenswert - es ist nirgendwo auch nur der kleinste Bruch zu erkennen, obwohl die neue Stimme Jahre später erst dazukam.
Zu den technischen Fragen kann ich nichts sagen, aber BEI der Aussprache von Namen ist mir aufgefallen, dass sie bei Ranja Bonalana teilweise von der der übrigen Sprecher abweicht. In "Viel Lärm um nichts" etwa sprechen die Neffen von dem Dichter "William Quakespeare" (OF: Drakespeare), die übrigen Synchronsprecher in dieser Folge (z. B. Ebeling, Wüstenhagen) dagegen von "Quackspeare". In "Auf Odysseus´ Spuren" spricht sie "Homer" wie "Hommer" aus, während der Rest der Besetzung die zweite Silbe betont. Daneben wird Dagoberts Erzfeind von ihr in der 1. Staffel (in der 2. dagegen nicht mehr) "Mac Moneysäck" genannt.
Gibts ne einfache Antwort drauf. Sie stand irgendwann 1990 alleine in einem Berliner Atelier und hat einfach die d3 Herren Ziemser,Rohrbeck und Krause übersprochen. Diese haben ihre Synchronarbeiten mit dem Rest aber ungefähr 3 Jahre zuvor beendet.
Sowas passiert wenn man an Synchros unbedingt rumbasteln muss, weil sie ja "verschlimmbessert" werden müssen. Ich fand das einfach nur zum Kotzen, auch wenn Ranja Bonalana sonst ne sehr gute Synchronsprecherin ist.
Sie wird aber aus eile, da Disney ja diese überarbeitung forderte, einiges falsch ausgesprochen haben.
Über dieses Unsäglich "eingedeutschte" Blödellied sage ich nix mehr...da werd ich zur Krach-Bumm-Ente.
Na ganz so einfach ist das mit dem "Übersprechen" nicht - allein schon wenn die Stimmen mit denen anderer Figuren überlappen, müssen entweder die Einzelaufnahmen der anderen Sprecher vorliegen (nur wurde x-en damals meines Wissens noch nicht so konsequent betrieben wie heute) oder die entsprechenden Passagen müssen mit den anderen Sprechern wiederholt werden. Da reicht es schon, wenn die Equalizer-Einstellung bei den Aufnahmen oder bei der Mischung leicht verändert ist, damit die neuen Aufnahmen herausbrechen (man denke an die Star-Trek-TNG-Folge "Ich bin Hugh", in der die veränderten Textzeilen deutlich zu hören sind) - das ist aber bei "Duck Tales" nicht der Fall. Das meine ich mit technischer Leistung.
Zitat von Stefan der DEFA-FanNa ganz so einfach ist das mit dem "Übersprechen" nicht - allein schon wenn die Stimmen mit denen anderer Figuren überlappen, müssen entweder die Einzelaufnahmen der anderen Sprecher vorliegen (nur wurde x-en damals meines Wissens noch nicht so konsequent betrieben wie heute) oder die entsprechenden Passagen müssen mit den anderen Sprechern wiederholt werden. Da reicht es schon, wenn die Equalizer-Einstellung bei den Aufnahmen oder bei der Mischung leicht verändert ist, damit die neuen Aufnahmen herausbrechen
Zitat von Stefan der DEFA-FanNa ganz so einfach ist das mit dem "Übersprechen" nicht - allein schon wenn die Stimmen mit denen anderer Figuren überlappen, müssen entweder die Einzelaufnahmen der anderen Sprecher vorliegen (nur wurde x-en damals meines Wissens noch nicht so konsequent betrieben wie heute) oder die entsprechenden Passagen müssen mit den anderen Sprechern wiederholt werden. Da reicht es schon, wenn die Equalizer-Einstellung bei den Aufnahmen oder bei der Mischung leicht verändert ist, damit die neuen Aufnahmen herausbrechen (man denke an die Star-Trek-TNG-Folge "Ich bin Hugh", in der die veränderten Textzeilen deutlich zu hören sind) - das ist aber bei "Duck Tales" nicht der Fall. Das meine ich mit technischer Leistung.
Gruß Stefan
Da ich die Hörspielkassetten mit der Originalsynchro habe, sowie Aufnahmen vom SFB konnte ich die Synchronfassung mit den Super RTL Folgen vergleichen! Und in allen Ebbeling-Folgen sind es die gleichen Sprecher mit den gleichen Dialogen, sowie den gleichen Stimmlagen bzw. dem gleichen Ausdruck. Man kann hier definitiv Festhalten, das es Identische Synchronfassungen sind, nur mit dem Sprecherwechsel bei den 3 Neffen. Also muss hier wohl übersprochen und ge-xt worden sein. Wie soll den sonst? Ist doch schon recht merkwürdig!
Könntest du mir erklären was es mit der TNG Folge "Ich bin Hugh" auf sich hat? (aus Interesse da ich Trekker bin)
Zitat von Firefly1981Da ich die Hörspielkassetten mit der Originalsynchro habe, sowie Aufnahmen vom SFB konnte ich die Synchronfassung mit den Super RTL Folgen vergleichen! Und in allen Ebbeling-Folgen sind es die gleichen Sprecher mit den gleichen Dialogen, sowie den gleichen Stimmlagen bzw. dem gleichen Ausdruck. Man kann hier definitiv Festhalten, das es Identische Synchronfassungen sind, nur mit dem Sprecherwechsel bei den 3 Neffen. Also muss hier wohl übersprochen und ge-xt worden sein. Wie soll den sonst?
Dass nur die Neffen neu eingesprochen wurden, ist schon klar. Die Frage ist eher, was man gemacht hat, wenn deren Stimmen und die anderer Sprecher sich überlappt haben, d. h. ob man z. B. Ebeling für einzelne Takes erneut ins Studio geholt hat, oder ob es 1990/91 schon technisch möglich war, die Audiobänder exakt genug neu zu schneiden.