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Dieses Thema hat 253 Antworten
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 Filme: 1990 bis 2009
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Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

26.04.2009 23:21
#121 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Wohl kaum. Und erst recht nicht daran, dass David Nathan für Johnny Depp spricht.
gruenschnabel


Beiträge: 72

30.04.2009 14:08
#122 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

Also als Bale-Fan bin ich auch total enttäuscht. Das ist ja wie Fremdgehen.
Hab mir vor kurzem noch einmal "Reign of Fire" angeschaut. Bale mit ner anderen Stimme war okay. Aber die eigentliche Balestimme ist ja in PE noch da. Arghhh!

Werde der deutschen Version wohl auch aus dem Weg gehen.

matthias2009


Beiträge: 458

30.04.2009 19:04
#123 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

Zitat von gruenschnabel
Aber die eigentliche Balestimme ist ja in PE noch da.


David Nathan ist vor allem die "eigentliche Johnny Depp-Stimme", womit er quasi mehr oder weniger überhaupt erst bekannt geworden ist. Bale kam erst später, sehr viel später. Genauso wie Off auf Depp viel später kam und bislang auch nur Ausnahme blieb. Da ist es doch verständlich und nachvollziehbar, wenn man (ob nun der Verleih, das Synchronstudio, der Synchronregisseur, David Nathan selbst oder wer auch immer) sich dafür entscheidet, der bekannteren und etablierteren Paarung, nämlich Depp/Nathan, den Vorzug zu geben. Und im Gegenzug dafür eine gute und in diesem Fall ja sogar sehr erfrischende und originelle Alternative für Bale besetzt.
Die deutsche Fassung zu meiden, nur weil Nathan hier eben Depp und nicht Bale spricht, finde ich ziemlich kurios. Was hätte man in einem Film mit John Malkovich und Billy Crystal gemacht, oder mit Tom Hanks und Bill Murray, oder mit John Travolta und Dan Aykroyd? Solche Konstellationen kommen nun einmal vor, dass zwei Schauspieler, die ein und denselben Stammsprecher haben, einen gemeinsamen Film drehen. Dann rumzujammern, nur weil die persönliche Vorzugsbesetzung nicht gewählt wurde, sondern eben die andere, ist schon sehr kleinkariert.

Franky-El



Beiträge: 1.658

30.04.2009 19:13
#124 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Tja das beweist wohl mal wieder das man leider nicht immer jeden zufrieden stellen kann!

Ich für meinen Teil bin sogar sehr zufrieden mit dieser Entscheidung (obwohl ich mir auf Christian Bale auch nicht umbedingt Sascha Rothermund ausgesucht hätte, aber ich kann durchaus damit leben )
VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.492

30.04.2009 19:19
#125 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Zitat von matthias2009
Dann rumzujammern, nur weil die persönliche Vorzugsbesetzung nicht gewählt wurde, sondern eben die andere, ist schon sehr kleinkariert.


Dem stimme ich zu: dürftig und kleinkariert.

Aber mal im Ernst: Zu akzeptieren, dass David Nathan nicht beide Rollen sprechen kann, aber zu fordern, Christian Bale mit einem Sprecher zu besetzen, der möglichst 100%-ig exakt wie David Nathan klingt, ist doch einfach unsinnig. Zwei sehr ähnliche Stimmen in Hauptrollen führten zu keiner guten Orchestrierung: Das Klangbild wäre einfach langweilig. Und Johnny Depp ist trotz des Marcus-Off-Intermezzos nun einmal der wichtigere Nathan-Schauspieler.

Gruß,
Tobias

"Lois, dieser Hackbraten ist dürftig und kleinkariert."
(Jan Odle in FAMILY GUY)
gruenschnabel


Beiträge: 72

30.04.2009 19:38
#126 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

pfff! - "kurios und kleinkariert", nur weil man mal hier seine persönliche Unzufriedenheit zum Ausdruck bringt.

Mehr Offenheit und Toleranz gegenüber Jammernden bitte. Aber gut, die Meinung muss ich wohl akzeptieren.

(Mann - das mit Bale-ohne-Nathan trifft mich echt schwer)

anderto-krox


Beiträge: 1.361

30.04.2009 19:42
#127 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Zitat von VanToby
Dem stimme ich zu: dürftig und kleinkariert.


Dem stimme ich ebenfalls zu: DÜRFTIG UND KLEINKARIERT.

In Antwort auf:
Und Johnny Depp ist trotz des Marcus-Off-Intermezzos nun einmal der wichtigere Nathan-Schauspieler.


Das mag schon eine subjektive Entscheidung sein. Ich finde ihn für beide Schauspieler großartig, doch aufgrund der unglaublich vielen Facetten in Depps Spiel (seine Rollen sind ja unglaublich vielfältig) fiele bei Depp vielleicht ein Sprecherwechsel weniger auf.
AMK


Beiträge: 1.028

05.05.2009 16:23
#128 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
In Antwort auf:
Dem stimme ich zu: dürftig und kleinkariert.
Ich würde sagen: Geschmackssache - zwangsläufig subjektiv und von daher (subjektiv) legitim. Schließlich kann man niemandem seine "Ästhetikschmerzgrenze" vorschreiben ... So bin ich so frei, Filme mit Julia Roberts und Catherine Zeta-Jones zu meiden, solange Daniela Hoffmann dort J. R. statt C. Z.-J. spricht. Hätte ich allerdings das Gefühl, dadurch einen Film zu verpassen, der mir in jeder anderen Hinsicht über alle Maßen gefallen würde und wichtig wäre, würde ich es durchaus in Betracht ziehen, über meinen Schatten bzw. meine Schmerzgrenze zu springen ...
Slartibartfast



Beiträge: 6.746

05.05.2009 16:55
#129 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Ich kann nicht ganz beurteilen, wie viele der "kleinkarierten" Beiträge wirklich ernst gemeint waren, aber es zeigt sich auch in diesem Thread, dass Fans - in dem Fall von der Kombo Bale/Nathan - nicht in der Lage sind, über den Tellerrand zu blicken. Es war klar, dass nicht beide ihrem Stammsprecher behalten konnten, da sie auch noch in der gleichen Szene sprechen. Und Nathan als "die eigentliche Bale-Stimme" zu bezeichnen, ist schon ziemlich vermessen, wenn Depp auch mitspielt.

Wenn schon rumgenüllt wird, dann sollte man als Fan von Synchros traurig sein, dass die Situation sich eben gar nicht befriedigend lösen lässt. Depp ohne Nathan wäre genauso schlecht gewesen (oder zumindest hätten das die Fans dieser Kombo dann gesagt).

Zitat von AMK
[quote]So bin ich so frei, Filme mit Julia Roberts und Catherine Zeta-Jones zu meiden, solange Daniela Hoffmann dort J. R. statt C. Z.-J. spricht. ]

Du weißt aber schon, dass die Feststimme von CZJ seit langem Arianne Borbach ist?
Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

05.05.2009 21:45
#130 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Ob jemand die Feststimme ist oder nicht hat ja leider nicht zwangsläufig was damit zu tun wie gut er auf jemanden passt oder wie es vom ein oder anderen empfunden wird...
Slartibartfast



Beiträge: 6.746

06.05.2009 00:13
#131 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

Na, aber aber...
Hatten wir nicht in einem anderen Thread eine Diskussion darüber, dass Kontinuität auf Teufel komm raus für die meisten hier - auch für dich - das A&O ist?
Seltsam, wie schnell sich solche Standpunkte relativeren.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

06.05.2009 00:38
#132 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Trotzdem ist Kontinuität nicht unbedingt Rechtfertigung, wenn es mal eine bessere Variante gab.
Z.B. habe ich hier bisher ausschließlich Leute erlebt, die Wolfgang Lukschy als die Idealstimme von Walter Matthau bezeichnet haben, wenn bei dem nach der Idealstimme gefragt wurde.
Die eigentlichen Kontinuitätsbesetzungen waren aber Martin Hirthe und Wolfgang Völz.
Fälle dieser Kategorie könnte man zuhauf aufzählen.

Kontinuität ist wichtig. The problem is...Kontinuität rein um der Kontinuität Willen ist der blanke Schwachsinn (siehe z.B. Ralph Fiennes mit Udo Schenk, Thomas Danneberg für Dennis Quaid oder Arnold Marquis bis zum get no auf Kirk Douglas, wo es anfangs genial passte, aber tot geritten wurde, weil man den Absprung nicht fand, als Stimme vom Schauspieler abdriftete). Zwischen diesen beiden Extremen, die kurioserweise ganz dicht beieinander liegen, obwohl es Extreme sind, bestmöglich abzuwägen ist die Kunst. Hat viel mit Subjektivität zu tun, nicht unwesentlich aber auch mit einem sachdienlichen Gespür, das sich bei vielen Könnern komischerweise doch ähnelte bzw. auf einen Nenner kam und teilweise auch noch kommt. Was selbst von Fans auch so aufgegriffen wird, denn warum wird sonst praktisch ausschließlich "ausgerechnet" für Lukschy auf Matthau plädiert? Wie...surprise, surprise...kommen die Leute denn nur alle darauf...!?! Wird kaum ein Zufall sein und genau das meine ich mit sachdienlichem Gespür.

Mit anderen Worten:
Wenn es den einen stört Wolfgang Lukschy in einem Gegenpart zu Walter Matthau zu hören, darf es zweifelsohne auch den anderen stören, wenn er Daniela Hoffmann in einem Gegenpart zu CZJ hört und er muss damit auch objektiv nicht zwangsläufig voll daneben liegen. Bei weitem nicht. Selbst oder gerade wenn es sich bei dem Gegenpart auch noch um eine "tatsächliche" Kontinuitätsbesetzung handelt.
Was anderes habe ich übrigens NOCH NIE behauptet. Von wegen relativieren und so. Schau dir mal meine "Ideal-Stimmen"-Liste im entsprechenden Thread an, die ich spaßeshalber immer ergänze. Da finden sich relativ wenige Kontinuitätsbesetzungen drin...
Kontinuität ist das Optimum, wenn sie sich aus der idealen Paarung heraus entwickelt und als solche dann unübertrefflich. Doch die Voraussetzung dafür ist erstmal, das Ideal auch wirklich zu finden und es nicht durch Mehrfachbesetzung zu erzwingen.
matthias2009


Beiträge: 458

06.05.2009 10:50
#133 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

Das Problem ist: Wer entscheidet, was das Ideal bzw. die bessere Variante überhaupt ist, die sich dann als Kontinuität durchsetzen darf? Das ist eben alles subjektiv. Und genau so wird ja auch in der Branche entschieden.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

06.05.2009 11:43
#134 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten
Das eigentliche Problem ist, meiner Meinung nach, dass sowas oftmals von ziemlich wenigen Leuten entschieden wird. Wodurch man die Sujektivität unnötigerweise zur Masche treibt.
Ganz besonders extrem ist es in Fällen, wo sich Regisseure selbst besetzen oder sogar selbst besetzen MÜSSEN, weil es aus Kostengründen vertraglich so festgelegt ist. Das hat mit einem künstlerischen Entscheidungsfindungsprozess rein gar nichts mehr zu tun.
ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

06.05.2009 12:05
#135 RE: Public Enemies (2009) Zitat · antworten

Ist die Besetzung denn tatsächlich schon fix?

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