Räuker ist aber eben auch so ein Fall wie Christian Rode, der sich nie fest auf einem Star etablieren konnte (obwohl er alle in Frage kommenden in seiner Altersklasse schon mal gesprochen hat). Schenk hat dagegen mit Fiennes, Oldman und Bacon schon drei "feste Baustellen".
Neben Udo Schenk sind auch andere Sprecher weitestgehend "nur" noch da zu hören, wo sie Stammkraft sind:
Frank Glaubrecht. Al Pacino, Kevin Costner, Pierce Brosnan, Bill Nighy und evtl. Jeremy Irons Manfred Lehmann. Bruce Willis (natürlich), Kurt Russell, Gérard Depardieu und Dolph Lundgren
Vince Vaughn. Jim Carrey, John Turturro, Vince Vaughn Wolfgang Condrus. Ed Harris, Jeff Daniels, Malcolm McDowell, Sam Neill, Hugo Weaving, Martin Sheen, und bis zuletzt William Hurt.
Zugegeben: 5,6,7 aufgezählte Schauspieler klingen erstmal nicht nach "sich rar machen". Aber die Einsätze dieser Herren sind wirklich weniger geworden. Was ja auch in Ordnung ist, solange wie weiterhin Stammsprecher auf ihren Stars bleiben.
Jan Odle ist aktuell nur auf Will Smith zu hören (und Family Guy), Oliver Mink leider ausschließlich bei Marky Mark Wahlberg. Christian Weygand und Vincent D'Onfrio, sonst ist wenig. Jaques Breuer war nie als Vielsprecher bekannt.
Zitat von Lord Peter im Beitrag #181Räuker ist aber eben auch so ein Fall wie Christian Rode, der sich nie fest auf einem Star etablieren konnte (obwohl er alle in Frage kommenden in seiner Altersklasse schon mal gesprochen hat). Schenk hat dagegen mit Fiennes, Oldman und Bacon schon drei "feste Baustellen".
Ja mir ist auch aufgefallen, dass Erich Räuker zwar überall zu hören ist und hoffentlich in Kürze in der Kartei sein 2500. Eintrag erhalten wird. Aber als Stammsprecher mit richtig vielen Einsätzen auf einem Darsteller hat es merkwürdigerweise nie geklappt. Ähnliches gilt für Peter Reinhardt.
Wer glaubt, Oli Mink würde nur noch Herrn Wahlberg bedienen, der irrt!
All denen würde ich die australische Serie MR INBETWEEN (Disney+) empfehlen! Vor allem denen, die Oli auf einem Schauspieler / einer Rolle erleben möchten, die geradezu für ihn gemacht zu sein scheint. Die Serie ist sowieso eine ziemliche One-Man-Show, in der er absolut glänzt. Abgesehen davon ist sie im Gesamten äußerst genial.
Aber auch sonst wird Oliver Mink in München in letzter Zeit wieder recht häufig besetzt.
Renier Baaken, eine der Stimmen meiner Kindheit und Jugend, scheint zuletzt stärker in den Hörspiel und Hörbuch-Bereich gewechselt zu sein. 2020 war er im Videospielbereich noch ganz gut dabei, aber im vergangenen Jahr scheint er weder in Videospielen noch in Synchros großartig mitgesprochen zu haben.
Zitat von Lord Peter im Beitrag #181Räuker ist aber eben auch so ein Fall wie Christian Rode, der sich nie fest auf einem Star etablieren konnte (obwohl er alle in Frage kommenden in seiner Altersklasse schon mal gesprochen hat). Schenk hat dagegen mit Fiennes, Oldman und Bacon schon drei "feste Baustellen".
Ja mir ist auch aufgefallen, dass Erich Räuker zwar überall zu hören ist und hoffentlich in Kürze in der Kartei sein 2500. Eintrag erhalten wird. Aber als Stammsprecher mit richtig vielen Einsätzen auf einem Darsteller hat es merkwürdigerweise nie geklappt. Ähnliches gilt für Peter Reinhardt.
Finde ich komisch, dass Sprecher, die nicht so wirklich sich auf einen Schauspieler festgesetzt haben, viel öfter zu hören sind, als Sprecher die viele feste Schauspieler haben.
Zitat von Lord Peter im Beitrag #181Räuker ist aber eben auch so ein Fall wie Christian Rode, der sich nie fest auf einem Star etablieren konnte (obwohl er alle in Frage kommenden in seiner Altersklasse schon mal gesprochen hat). Schenk hat dagegen mit Fiennes, Oldman und Bacon schon drei "feste Baustellen".
Ja mir ist auch aufgefallen, dass Erich Räuker zwar überall zu hören ist und hoffentlich in Kürze in der Kartei sein 2500. Eintrag erhalten wird. Aber als Stammsprecher mit richtig vielen Einsätzen auf einem Darsteller hat es merkwürdigerweise nie geklappt. Ähnliches gilt für Peter Reinhardt.
Finde ich komisch, dass Sprecher, die nicht so wirklich sich auf einen Schauspieler festgesetzt haben, viel öfter zu hören sind, als Sprecher die viele feste Schauspieler haben.
Wird wohl daran liegen, das sie mehr Zeit haben und nicht regelmäßig tagelang für eine Produktion zur Verfügung stehen müssen. So verdienen sie automatisch auch weniger und sind auf mehr Rollen angewiesen.
Na ja, kommt drauf an was man als "Star" definiert. Das sind sicherlich keine unbekannten Leute, aber in einer Liga mit Clooney spielen sie auch nicht.