Gesehen in "Franken TV": "Immer wieder sonntags..." vom 23.12.2007 berichtete über eine Veranstaltung (in Würzburg, wenn ich mich recht erinnere), die Musik und Lesung bot; Frank Muth las Truman Capote und wurde per Einblendung bezeichnet als (immerhin in Anführungszeichen!) "Stimme von George Clooney", in der Anmoderation des Filmbereichts als (vermutlich korrekt) einer von Clooneys deutschen Sprechern. Was aber im Klartext wohl nichts anderes heißt, als dass der Muth den Clooney einmal im Leben - in einer wie großen oder kleinen Rolle auch immer - synchronisieren durfte ... Und in welcher Rolle bzw. wann, wo?
Als ich das vor vielen, vielen, vielen Jahren gesehen habe, kam ich zu dem Schluss, dass die deutsche Sprecherin Anita Lochner sein müsste/könnte. Deren Stimme hatte ich damals allerdings (noch) nicht richtig "im Ohr"; meiner "akustischen" Erinnerung nach dürfte es tatsächlich Lochner gewesen sein, aber ich lege dafür lieber keinen Körperteil in was Brennendes ...
Um auch mal meinen "Senf" dazuzugeben: Hier wurden zwar einige interessante McKellen-Sprecher-Vorschläge gemacht, aber ich sehe/höre keinen Grund, nicht Jürgen Thormann zu besetzen! Sollte er tatsächlich beim "Herr-der-Ringe"-Casting abgelehnt worden sein, kann man ihn nach Höppners Tod doch als "neue Nummer 1" annehmen ...
In Antwort auf:Der Beitrag richtete sich ja eher als Bitte an alle, die's sonst nich wirklich machen, doch mal was zu schreiben.
Ich stimme "Mücke" weitgehend zu - und bin der Meinung, ein von (sagen wir:) drei "Synchroninteressierten" wohlbegründet vergebener Fan-Preis ist immer noch besser als ein von dreißig oder dreihundert eben mal "Vorbeisurfenden" unbegründet bestimmtes Ergebnis ...
In Antwort auf:Ian Hainsworth hat sich ja nun inzwischen verabschiedet, daher konnte ich mir diesen mit Hugh Grant / Tom Cruise bzw. Kenneth Branagh im inneren Ohr nicht mehr anschauen
Um das Thema abzuschließen (?) und Missverständnissen vorzubeugen (?): Ich finde, Jaron Löwenbergs Stimme ist eine angenehme Bereicherung der "Synchro-Szene", und er war auch als "Ian" nicht schlecht; aber alles in allem hätte ich mir etwas mehr "Tiefe" (bzgl. Stimmlage) und "Markanz" gewünscht - eben "à la" Winczewski oder Matthes.
In Antwort auf:An "Asch" kann ich mich jetzt grad gar nicht mehr erinnern ...
Ist ja auch auf meiner Sch... - äh: auf meinem Mist gewachsen.
Im übrigen - ohne die Diskussion neu aufkochen zu wollen: Je länger und öfter ich Bernd Vollbrecht "auf" John Slattery höre, desto unpassender erscheint bzw. "ertönt" er mir; nix Gewöhnungseffekt (und das ist eigentlich auch ganz gut so) ...
In Antwort auf:PS. Hat sich soeben geklärt: War Stefan Fredrich! ...obwohl Fredrich ist doch ein Berliner Synchronsprecher, oder? FC wurde aber in München synchronisiert...
Das mit Fredrich muss ich mal "nachhören"; wenn´s stimmt, stand ich wohl ähnlich auf der Leitung wie du - weil man zu sehr in "Städtekategorien" denkt und Fredrich in der Tat nicht unbedingt in einer Münchner Synchro erwartet ... Allerdings waren in "Falcon Crest" einige weitere "Gastsprecher" aus Berlin und Hamburg zu hören, die zum Teil vermutlich im Zuge anderer Engagements (größere Sprechrolle in in München synchronisiertem Film oder anderer Serie; Theater- oder Dreharbeiten in München) "verfügbar" waren. Alexandra Lange sprach eine "Dauerrolle" (Morgan Fairchild als "Jordan Roberts"); falls Erinnerung (und Gehör) nicht trügen, waren in Nebenrollen Volker Brandt (war vielleicht wg. "Der Rosenkrieg"-Michael Douglas vor Ort, sprach in einer Münchner Synchro auch John Rubinstein ["Mordintrigen"]) und Friedrich Schoenfelder sowie eventuell (bin unsicher) Andreas Mannkopff zu hören, außerdem Kurt Goldstein (Edward Winter als "J. Benson Landale"; war vielleicht wg. "Alarmstufe: Rot"-Steven Seagal vor Ort) und der "Hamburger" Peter Kirchberger (den ich tatsächlich auch in ´ner anderen ´80er-Jahre-Synchro aus München gehört habe; in "Falcon Crest" sprach er einen US-Weinexperten in Ep. 75 ["Störenfriede"], der ersten Folge mit Gina Lollobrigida).
Was ich eingedenk der aktuellen Diskussionen über die "drei ???" hier vieleicht noch anmerken sollte: Am 11.11. wird im Rahmen des ARD-Kinderhörspieltags 2007 das Live-Orchesterhörspiel "Der Krieg der Knöpfe" aufgeführt; als Sprecher bzw. Schauspieler beteiligt sind Stefan Kaminski, Laura Maire und Jens Wawrczeck. Das Hörspiel wird von mehreren Radiosendern übertragen.
In Antwort auf:Morgan Fairchild in Fackeln im Sturm (1985/1986) – Berdetta Halloran
Wie an anderer Stelle in diesem Forum festgestellt, war das nicht Susanna Bonasewicz, sondern Sabine Thiesler. Im Zweifelsfall möglichst mal in "Fackeln im Sturm" reinhören (und - zum Vergleich - in "Flamingo Road", wo nicht nur Thiesler auf Fairchild zu hören ist, sondern auch Bonasewicz in einer Gastrolle). Auf dass der Fehler nicht unendlich weiterverbreitet werde ...
Da es noch keinen Thread zum Thema zu geben scheint, schaffe ich ihn hiermit: Vom 7. bis 11. November finden in Karlsruhe (ZKM u. a.) die diesjährigen ARD-Hörspieltage statt (Hörspielaufführungen, Preisverleihungen, Live-Sendungen bzw. Aufzeichnungen, Diskussionen, Workshops ...) - fast alles bei freiem Eintritt. Infos unter anderem über http://www.radio.ard.de - wo man auch Hörspiele anhören (und manche davon downloaden) und bewerten kann (Publikumspreis), darunter "Betriebsbedingt gekündigt" (mit Hansjürgen Hürrig [endlich hab´ ich den mal wieder gehört!], Udo Schenk, u. a.), "Polar" (mit Peter Matic, u. a.), "Tannöd" (mit Alexander Duda, Michael Habeck, Philipp Moog, Udo Wachtveitl, u. a.) und "Walk of Fame" (mit Norman Matt, Engelbert von Nordhausen, u. a.).
In Antwort auf:Wenn ich ihn heute irgendwo höre, dauert es immer Stunden bis ich auf Kenneth Branagh komme, der ja John Slattery durchaus ähnlich ist – also meinetwegen.
Mein Vorchlag war: Ulrich Matthes für Dougray Scott ("Ian Hainsworth") - nicht für John Slattery!
Im übrigen sind wir konträrer Meinung, ich muss an dieser Stelle nicht meinen Beitrag wiederholen ...
Aber dass du mir bzgl. Bart/Staudinger zustimmst, spricht für dich (und tut mir Meinungsaußenseiter gut ...)!
(Und der Vollständigkeit halber [falls ich´s nicht schon wo erwähnt habe ...]: Auch ich gehöre zur "Fraktion" derjenigen, die Marion von Stengel auf "Susan" Teri Hatcher hören wollen und Bettina Weiß nicht für die beste Alternative halten!!)
In Antwort auf:Wolf klingt erheblich zu alt für eine neue Liebschaft von Eva Longoria
Was kann ich dafür, wenn die sich den aussucht? Er sieht ja auch alt aus ... Im übrigen weigere ich mich bis zum Beweis des Gegenteils, Bodo Wolf bzw. seine Stimme bzgl. "Frische" und "Dynamik" zu unterschätzen ... (Im "ferneren" übrigen könnten wir uns auf Stefan Staudinger einigen?? Der auch "zu alt" klänge?? Und den ich sowieso auf den Apotheker "George Williams" [Roger Bart] besetzt hätte!!)
In Antwort auf:wenn man immer gleich Hugh Grant oder Tom Cruise vor Augen hat.
Üb einfach das Unterdrücken solch unreflektierter "Erscheinungen"; konzentrier dich auf die Stimme (und auf das "geistige Bild", das sie möglichst unabhängig von bereits erfolgten Besetzungen entstehen lässt) und auf die Frage, ob sie gut, besser, am besten - oder eben nicht - zum Darsteller bzw. zur Rolle passt: das zählt meiner Meinung nach - nicht "anderweitige" Sprecheinsätze. (Im übrigen könnten wir uns ja auf Ulrich Matthes einigen?) Sonst untersag(t)est du noch Randolf Kronberg das William-Hurt-Synchronisieren - weil Kronberg leider in erster Linie "als" Eddie Murphy beachtet wurde - oder Andreas von der Meden das David-Hasselhoff-Synchronisieren - weil von der Meden schon auf "Kermit" festgelegt ist (und übrigens sowieso nicht meine Hasselhoff-Wunschbesetzung ist; da denk´ ich eher in Richtung Sigmar Solbach u. a.!) - ...
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