Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #216 Noch einmal Hardy Krüger: Er wurde in einem Film, dessen Titel ich leider nicht mehr weiß (es war ein französischer mit Musik von Claude Bolling) von Jürgen Frohriep gesprochen, der ziemlich gut passte (auch hier existiert meines Wissens "nur" eine DEFA-Fassung).
Das ist "Im Alleingang" (1973) mit Raymond Pellegrin und Georges Géret. Leider existiert nicht nur eine DEFA-Synchro, sondern auch eine relativ lieblose Hamburger Synchro (Regie: Michael Weckler) aus den frühen 90ern. Für Pellegrin sprach Klaus Nietz und für Géret Ben Hecker. Hardy Krüger hab ich nicht erkannt. Aber wir haben hier ja genug Experten für diese Stadt.
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Hardy Krüger.mp3
Chapeau, dass sie ihn 20 Jahre später dafür ins Studio geholt haben. Wenn das Studiocanal mit Karlheinz Böhm bei "Augen der Angst" gemacht hätte, wäre uns die gruselige Zweitsynchro erspart geblieben.
Oh, interessant. Auf die naheliegenste Lösung bin ich natürlich nicht gekommen. Ja, schade bei "Augen der Angst", Böhm's Selbstsynchro hätte die Zweitsynchro aber nur unwesentlich verbessert. Die ist auch im Allgemeinen gruselig ausgefallen.
Ja, doch man hätte dann die Originalsynchro nutzen können und nur ein paar Takes von Böhm nachsynchronisieren müssen. (Die Schnitte betreffen ja nur eine Szene).
"Robin Hood, der edle Räuber": Hans von Borsody wurde sprechtechnisch und gesanglich gleichermaßen gedoubelt von Manfred Heidmann, seine Frau Alwy Becker hatte die Sprechstimme von Renate Küster und es sang Colette Broky. Da fragt man sich, warum für ein Musical nicht gleich Schauspieler genommen werden, die auch singen können. Verdächtig ist es vor allem im Falle Heidmann - er gehört nicht zur berliner Sprecherriege, war aber (für die wahrscheinlich vorproduzierten Gesangsaufnahmen) wohl von Anfang an dabei. War er ursprünglich vorgesehen für die Hauptrolle und wurde letztlich durch den populäreren von Borsody ersetzt? Günter Strack hatte übrigens Stefan Wigger ...
Bernd Stephan wird in "Carnapping-Bestellt - geklaut - geliefert" von Norbert Langer synchronisiert. Hier der Trailer, über den ich gestern plötzlich entdeckt habe - imho. passt Langer zur Not nicht so übel...;))
Peter Kuhnert (sagt mir nichts) hat lt. SK Friedrich-Georg Beckhaus.
ich hatte mir für den Film notiert, dass F.G. Beckhaus Luigi Tortora als Carlo sprach. Aber vielleicht wurde er ja auch mehrfach besetzt, wie Wolfgang Völz, der sowohl Adrian Hoven als auch Dieter Augustin nachsynchronisierte!
Lieber Frank, hast du seine Mehrfachbesetzung eigentlich als störend empfunden? Und er für Adrian Hoven!? Für ihn wären bestimmt Passendere in Frage gekommen...
Leider ist das schon über 20 Jahre her, dass ich den Film gesehen habe...da habe ich leider keine detaillierten Erinnerungen über den Eindruck mehr...sorry
EDIT: Und noch was: In "Ach jodel mir noch einen – Stosstrupp Venus bläst zum Angriff" (1974) werden auch fast alle Darsteller fremd-nachsynchronisiert. Erkannt habe ich leider nur Helga Trümper für Nina Frederik, Norbert Gastell für Leopold Gmeinwieser, Bruno W. Pantel für Johann Sklenka und Christina Hoeltel für "Nummer 1" (keine Ahnung, welche der vier verbleibenden Hauptdarstellerinnen das war...)
Zitat Leider ist das schon über 20 Jahre her, dass ich den Film gesehen habe...da habe ich leider keine detaillierten Erinnerungen über den Eindruck mehr...sorry
Kein Problem, macht ja nichts! Bei anderen Filmen und Serien geht's mir genau so, und da bin ich keine Ausnahme...;))