Kein "Ben Hur"? Kein "Rashomon"? Das ist Jürgen Goslar - keine üble Besetzung, da (gleich was ich von beiden halte) ein "standardisierter" Synchronsprecher für Schell kaum glaubhaft gewesen wäre.
In der Episode "Das kommt mir spanisch vor" aus der dritten Staffel von "Im Auftrag von Madame" spielt Hauptdarsteller Horst Keitel noch eine zweite Rolle - in der wird er von Wolfgang Völz nachsynchronisiert!
EDIT: Und Edgar Hoppe wird in der Folge "Glückliche Reise" von Peter Kirchberger nachsynchronisiert. Dank an Griz!
Zitat von Donnie Darko im Beitrag #57In dem Film "Die Venusfalle" wurde die reizende Anke Reitzenstein in ihrer kleinen Nebenrolle von Heike Schroetter gesprochen.
Auch Hauptdarsteller Horst-Günter Marx wurde in dem Film synchronisiert, von Stephan Schwartz. "Synchron-Organisation" lag lt. Abspann übrigens bei der Magma Synchron.
In der Serie "Die Brücke - Transit in den Tod" wird Dietrich Hollinderbäumer, wenn ich mich nicht verhört habe, von Ernst Meincke gesprochen. Er war es jedenfalls nicht selbst.
Der aus dem SWR bekannte Moderator Florian Weber war früher auch als Schauspieler tätig! In dem seichten Melodram "Inga Lindström: Hochzeit in Hardingsholm" wird Florian Weber von Philip Moog synchronisiert......
Der Bestand der DEFA an echten und überzeugenden Österreichern war begrenzt und wurde in "Die Spur führt in den 7. Himmel" komplett verbraten. So mussten einige Kleindarsteller fremdsynchronisiert werden, auf jeden Fall Paul Berndt als Tankwart. Und das wenn ich mich nicht völlig verhört habe durch Hauptdarsteller Peter Sturm mit etwas heisererer Stimme.
Kann es sein, dass Corinna Drews in der ersten Folge von "Kir Royal" teilweise nachsynchronisiert wurde? In der ersten Szene ist sie m.E. mit eigener Stimme zu hören, in der zweiten, längeren klingt es nach Melanie Pukaß. Es ist zumindest nicht hundertprozentig lippensynchron und klanglich fällt sie in der Szene auch raus.
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Claudia Rieschel in der Serie "Der Hengst Karino" (wurde die tatsächlich nie im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlt - wie kam es dann zur Besetzung einer westdeutschen Schauspielerin in der Hauptrolle?) kann gleich doppelt angeführt werden. In der Serie wurde sie (1976) von Ursula Staack gesprochen, in der Kinofassung (1978) von Monica Bielenstein.
Und noch einmal Arthur Brauss: In "Der Zug" hat er eindeutig nicht seine eigene Stimme. Howard Vernon (kein deutscher, aber deutschsprachiger Schauspieler) ebenfalls nicht (das war Wolf Rathjen) und wenn Helmo Kindermann auch nur ein Wort sprach, dann natürlich ebenfalls nicht mit eigener Stimme (da er ja Scofield synchronisierte). Ach ja - Jean-Pierre Zola (hier Anton Reimer) war ja auch geborener Östsrreicher. Somit bliebt einzig Wolfgang Preiss seine eigene Stimme.
Die Serie lief definitiv mindestens einmal in den 70ern in Westdeutschland. Als Kind hatte ich sie gesehen und ich kann mich danach noch gut daran erinnern, dass ich mich später bei anderen TV-Auftritten über Claudia Rieschels "neue" Stimme wunderte.
In der DEFA-Synchro von "Cabaret" wird Helmut Griem von Klaus Piontek und Fritz Wepper von Holger Mahlich gesprochen. Wenn ich mich nicht total verhört habe, dann spricht sich Ralf Wolter allerdings selbst.