Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #5028Ja, fand Glatzeder auch ganz cool. Mit Halm hat er für mich stimmlich aber nichts gemeinsam. Wenn eher noch mit Fehlow den du auch genannt hattest.
Nichts dagegen! Ich hatte bewusst beide genannt, Da ich sie stimmlich (wie geschrieben) so gut wie nicht auseinanderhalten kann. Du scheinst "das gewisse Etwas" in seiner Stimme schon entdeckt zu haben, das Fehlow für dich offenbar deutlich von Halm zu unterscheiden scheint.;)
Zitat von WB2017 im Beitrag #4063Die Dreharbeiten zur 2. Staffeln von Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm hat begonnen. Und wer taucht bei 0:13 auf Selbstsynchro sollte (eig.) klar sein
Der vollständige deutsche Trailer ist draußen und in der Tat, es handelt sich natürlich um eine Selbstsynchro von Torben Liebrecht, ungefähr so ab 1:40
In der englischen Fassung hab ich ihn kaum rausgehört, in der deutschen Fassung klingt er irgendwie tiefer und kerniger. Nur das "active evergreen" im Englischen ließ sich ziemlich deutlichen erkennen.
Zitat von Gast im Beitrag #5043Du kannst Florian Halm, Daniel Fehlow und Glatzeder nicht auseinanderhalten? Unterschiede wie Tag und Nacht, aber wurscht.
Glatzeder jetzt mal ausgenommen! Das Interview war meine erste bewusste Wahrnehmung von ihm. Ich müsste mir zuvor einige Synchronrollen von und mit ihm ganz gezielt anhören! Bei den andern Beiden tue ich mir bekanntlich sehr schwer (um mich einmal vorsichtiger auszudrücken) - da bin ich gewiss nicht der Einzige hier.
Zitat Synchrondialogbücher entstehen nicht im stillen Kämmerlein. Jeder Satz muss - ob es Nachbarn und Mitbewohnern gefällt oder nicht - laut ausprobiert werden, sonst kann man unmöglich beurteilen, ob er auf die Rolle und auf die Lippen passt. Dieses Ausprobieren ist gar nicht so einfach, selbst wenn man vielleicht sogar schauspielerische Vorkenntnisse hat. Bei unserem letzten Jour-Fixe - der von Änne Troester für die Gilde organisierten Weiterbildungsreihe für junge AutorInnen - standen die meisten TeilnehmerInnen unter Anleitung von Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Susanna Bonasewicz zum ersten Mal in einem echten Atelier vor einem echten Mikrofon und sprachen eigene und von Kollegen geschriebene Texte ein. Sehr schnell haben alle mehr Sicherheit und Mut gewonnen. Außerdem beschrieb ein Teilnehmer einen unerwarteten Nebeneffekt: "Ich konnte es zum ersten Mal sehen: hier landet mein Dialog. Ich habe jetzt ein ganz konkretes Bild vor Augen, was mit meinem Text passiert, wenn er meinen Schreibtisch verlassen hat, und eine neue Beziehung zu meiner Arbeit." Vielen Dank an die Arena Synchron und Christian Hampel fürs Bereitstellen und Bedienen des Ateliers!
Uwe Büschken ist auch so einer der Sprecher, die sich stimmlich entweder ziemlich auffällig machen können oder wirklich sehr unauffällig. In normal musste ich schon ziemlich genau hinhören, um ihn etwas zu erkennen. Das er auch noch die deutsche Stimme von Pinky war hätte ich auch noch gedacht. Da hatte er schon wirklich extrem chargiert, sodass ich da nie auf ihn gekommen wäre. Für mich ist Büschken fest mit Matthew Broderick verbunden. Da halte ich ihn auch wirklich für nur schwer ersetzbar (alle anderen Sprecher, die für ihn zum Einsatz kamen waren höchstens nur Rollencasts). Schade, dass man da nicht allzu viel auf ihn eingegangen war und dafür umso mehr auf Steve Carell, wo ich Büschken zwar solide finde, aber nicht wirklich ideal. Mir hatte Stefan Gossler schon immer deutlich mehr für Carell gefallen, der auch die komödiantische Stimmakrobatik von Carell wunderbar ins deutsche übertragen konnte.