Aus Sentimenten wie diesen, werde ich nicht schlauer: "Ich finde es auch schade, dass Original-Ton "Schauer" so in der Minderheit sind." Schade für wen denn wirklich?
Interessant finde ich, das zunächst anerkennende Raunen, das durchs Publikum geht, bevor dann der Beifall einsetzt, nachdem Brandt sagt, dass er er die Dialoge für "die 2" geschrieben hat. Man merkt hier wieder, die Serie war damals wirklich der absolute Renner.
Rainer Brandt hatte auch 1984 für die 150. DalliDalli-Folge Szenen aus "Denver-Clan" neu synchronisiert. Da suchen die Carringtons nach ihren Eintrittskarten zu eben dieser Jubiläums-Sendung.
Eine Sache, die unerwähnt blieb beim Thema "Fehler in der SK/Kaul-Datenbank", ist die Tatsache, dass sich auch Fehler auf offizieller Seite verorten lassen, die wir KonsumentInnen mit dem Gehör zu korrigieren haben.
Interessant finde ich, das zunächst anerkennende Raunen, das durchs Publikum geht, bevor dann der Beifall einsetzt, nachdem Brandt sagt, dass er er die Dialoge für "die 2" geschrieben hat. Man merkt hier wieder, die Serie war damals wirklich der absolute Renner.
Interessanterweise wurde bei Gerd Duwners drei Stammrollen Ernie erst an letzter Stelle genannt. Aber "Die Sesamstraße" lief zu dieser Zeit ja noch nicht so lange im deutschen Fernsehen wie die beiden anderen Serien. Aus einen "kulinarischen" Antworten kann man angesichts seiner Figur auf Selbstironie schließen. Und Rainer Brandt sieht man mal mit einer typischen 70er-Frisur.
Zitat von Tonelli1972 im Beitrag #6245Rainer Brandt hatte auch 1984 für die 150. DalliDalli-Folge Szenen aus "Denver-Clan" neu synchronisiert. Da suchen die Carringtons nach ihren Eintrittskarten zu eben dieser Jubiläums-Sendung.
[quote=berti Brandt jedenfalls dürfte mit Humor zum Thema Nationalsozialismus/Zweiter Weltkrieg wenig Hemmungen gehabt habe. Damit meine ich (...) die Zweitsynchro von "Die große Sause", bei der er sich austoben durfte. [quote]
Wobei er diesen echt schwarzhumorigen Spruch aus Brunnemanns Erstsynchro nicht übernommen hat: Bourvil öffnet seine Wohnungstür und "begrüßt" die Wehrmachtssoddaten mit "Ah, die Herren von den Gaswerken". Brandt hält sich hier ans Original: "Oh, Pardon, Messieurs!" (Min. 18:50)