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Dieses Thema hat 192 Antworten
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 Filme: Klassiker
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Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

15.02.2020 08:17
#91 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Hier ein JEAN MARAIS-Film. Diese Abschrift ist schon in STARS UND STIMMEN von mir eingegeben worden:

CARMEN Spielfilm Frankr./Italien 1942 (Premiere war in Frankreich 1944; die DEA war Westdeutschland 1947
Zeitschrift Nr. 12/47 vom Oktober 1947

Synchro hergestellt in MÜNCHEN
durch RISLE- Films (im Auftrag der Internat. Filmallianz (IFA), Baden-Baden)
Prod.-ltg: Etienne RISLE
Dialogregie: Conrad von Molo
Buch: Sylvestre Huth, Frederic Klein, Paris
dt.Sprecher: Ursula Herking, Herbert Gernot, Otto Arneth, Bum Krüger, Th. Fischer (es steht nur "Th.")

DER GEHEIMNISVOLLE TUNNEL- GB 1948; die DEA war am 2.11.52 in der Bundesrep.
Synchron: Schonger-Film HUBERT SCHONGER , Inning/Ammersee
Zeitschrift 4/52 vom 14.1.52
Buch: Hans-Bernd Ebinger
Regie: Albert Hoerrmann
Spr.: Cordula Gruhn, Carmen Cayal, John Pauls-Harding, Paula Barend (da ist evtl. Paula Braend gemeint),
August Riehl, Paul Friedrichs, Christian Marschall, Walter Wehner, Otto Riegel

SEIN SCHWIERIGSTER FALL (Cecile est morte)- Frankr. 1943
Zeitschrift 27/48 vom November 1948
Synchro: IFU AG , Studio TENINGEN
Prod.-ltg.: Dr.Eugen Berger
Buch: Isolde Röpper, Ingeborg Intzen
Regie: Horst Wigankow
Spr.: Walter Klam, Curt Ackermann, Walter Holten

KINOFILMFAN, bist du so nett und sagst zu letzterem Film/Synchro noch etwas? DEA bereits vor 1945 als Continen-
tal-Film in dt. Synchro ? Ich habs nicht im Kopf. Oder doch ? Könnte sein, daß manche das hier denken. Aber das
ist mir egal, haha. Jedenfalls DANKE !
Gruß.hans.

kinofilmfan


Beiträge: 2.575

15.02.2020 09:43
#92 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Zitat
SEIN SCHWIERIGSTER FALL (Cecile est morte)- Frankr. 1943



Zu dem Film habe ich keine Infos bezügl. einer dt. Synchronfassung vor 1945. Möglicherweise ist er aufgrund der Kriegslage nicht mehr synchronisiert worden. Die Teninger Fassung scheint offensichtlich die früheste Synchronfassung zu sein.

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

27.02.2020 21:23
#93 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

DER LETZTE MUSKETIER- Spielfilm USA 1950....DEA 11.7.52.....Verleih CONSTANTIN

Zeitschrift 14/52 vom 18.2.52.....Berliner Synchron GmbH Berlin-Lankwitz
..................................Buch und Regie: C. W. BURG
Dt.Sprecher: Carl Raddatz, Gudrun Genest, Erich Schellow, Wolfgang Lukschy, Paul Wagner, Paul Bildt.


GUDRUN GENEST war auch mehrfach in DEFA-Synchrondiensten und hat auch 1-2 DEFA-Filme gedreht (kleine Rollen).
Sie war mit dem großen dt. Mimen ARIBERT WÄSCHER liiert, der aber nicht der Vater ihrer Tochter CORINNA
GENEST ist. Corinna G. hat sehr viel im Fernsehen gespielt, das ist schon viele Jahre her. Dann wurde es
still um sie.
ARIBERT WÄSCHER hat in einem DEFA-Film 1949 mitgewirkt, eine doch größere Rolle in dem netten Unterhaltungs-
film DIE KUCKUCKS.

DIE GROßE LÜGE-Spielfilm USA 1945........DEA Juli 1946

Zeitschrift Nr. 18/48 vom September 1948
Synchron: MPEA -Synchronproduktion München, Prod.-ltg: E.G.Techow, Görz Langfeld
Buch: Berta Gunderloh
Regie: Alfred Vohrer
Dt.Spr.: Maria Wimmer, Edith Schultze-Westrum, Auguste Hansen-Kleinmichel, Hansi Wendler, Gert Brüdern,
Dr.Anton Reimer, Hans Pössenbacher, Ulrich Folkmar, Fritz Odemar, Hans Christian Blech

EDITH SCHULTZE -WESTRUM war um diese Zeit und auch später noch eine ganz feste Größe im Synchrongeschäft.
Ihren Namen kann man in der o.g.Zeitschrift, Rubrik ES WIRD SYNCHRONISIERT, sehr oft lesen, vor allem
auch als deutsche Synchron-Autorin.

HANSI WENDLER war die Gattin des Regisseurs HANS GRIMM, beide hatten sie den Sohn OLIVER GRIMM, der im
bundesdeutschen Film ab 1952 d e r Kinderdarsteller war. Er hat mit vielen großen Stars gedreht,
mit Dieter Borsche, O.W. Fischer, Will Quadflieg und...und...und. Seine Drehzeit mit HEINZ RÜHMANN hat
er mal in einem Interview als kompliziert beschrieben. Rühmann wäre streng zu ihm gewesen und recht
ungeduldig , wenn es vom Regisseur hieß: Oliver, das müssen wir nochmal drehen.

HANS CHRISTIAN BLECH ist gleich mit seinem ersten Spielfilm in ganz Deutschland sehr bekannt geworden,
der da lautete "AFFAIRE BLUM" (1948), von der DEFA in Szene gesetzt und auch in der Bundesrep. ein
großer Kinoerfolg gewesen.
Blech war ja in München künstlerisch tätig, der AFFAIRE BLUM-Regisseur Brecht-Intimus ERICH ENGEL, gleich nach
dem Krieg in München am Theater arbeitend, kannte ihn, und so kam es zu dieser Hauptrolle.
Gruß.hans.

Joshua Tree


Beiträge: 299

27.02.2020 21:30
#94 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Zitat von Hans-Joachim Albrecht im Beitrag #93
Auguste Hansen-Kleinmichel

Das ist der einzige Einsatz dieser Dame, von dem ich weiß. Da ich den Film nie gesehen habe, ist mir ihre Stimme auch nicht geläufig. Frau Hansen-Kleinmichel war wohl Jahrgang 1886; sie spielte unter anderem in Film ohne Titel, Das verlorene Gesicht, Der Engel mit dem Flammenschwert, muss aber auch regelmäßig im Synchronatelier gestanden haben, da im Deutschen Bühnenjahrbuch in ihrem kurzen Nachruf - sie starb 1968 in München - ausdrücklich vermerkt wurde "für Synchron oft beschäftigt".

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

28.02.2020 09:30
#95 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Vielen Dank für diese interessante Ergänzung ! Ich werde auf diesen gut zu merkenden Namen achten beim
Durchsehen der Zeitschrift, Rubrik ES WIRD SYNCHRONISIERT.
Trifft sich gut, ich wollte nämlich gerade ergänzen, daß ARIBERT WÄSCHER auch im DEFA-Film "DIE SELTSAMEN
ABENTEUER DES HERRN FRIDOLIN B." (Staudte; Titelrolle: Axel von Ambesser; 1948) mitwirkte.
Gruß.hans.

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

04.03.2020 20:25
#96 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

ICH KANN MEIN HERZ NUR EINMAL VERSCHENKEN- US-amerikanischer Spielfilm 1947......Verleih: GLORIA....DEA 14.2.1951

Zeitschrift Ausgabe Nr.47/50 vom 20.11.50
Synchron: ELITE- FILM Franz Schröder, Berlin-Dahlem
Buch: Bruno Hartwich, Fritz A. Koeniger
Regie: Bruno Hartwich
Dt. Spr.: Tilly Lauenstein, Axel Monjé, Tatjana Sais, Alfred "Fredy" Balthoff, Ernst Schröder, Georg Thomalla,
Ursula Krieg, Erich Dunskus, Edith Schollwer

BRUNO HARTWICH hat auch in früher Zeit seine Visitenkarte bei DEFA-Synchron hinterlegt, Koeniger, Sais, Schröder,
Thomalla und Schollwer nicht.
TATJANA SAIS und EDITH SCHOLLWER haben als Kabarettistinnen in Berlin(W) einen Riesen-Namen gehabt. Um diese Zeit
waren beide des öfteren im Synchron-Atelier tätig.

DIE SEIDENE SCHLINGE - Britischer Spielfilm von 1948

Zeitschrift Nr. 19/50 vom 8.5.50
Synchron: LINZER-FILM Charlotte Linzer, Berlin -Tempelhof (das dürften die ehemaligen UFA-Studios sein; andere
gabs ja in Tempelhof nicht)
Buch und Regie: Georg Rothkegel (leider früh verstorben, um die 50 nur geworden. Lt. Ruth Nimbach war seine letzte
Synchronarbeit "LA STRADA" (Fellini))
Dt.Spr.: Hilde Sessack, Erich Fiedler, Ernst Schröder, Ralph Lothar, Alfred Haase, Elisabeth Ried, Ursula Diestel,
Albert Johannes, Franz Weber

Außer Frau Linzer und Ernst Schröder haben die anderen für die DEFA bei Synchron und/oder beim DEFA-Spielfilm
gearbeitet, auch Ruth Nimbach. Sie synchronisierte eine kleinere Rolle im SU-Film "Kubankosaken" im Jahr 1950.
Wenn man sich diese Filmprogramme von 1945 bis 50 etwa so ansieht, findet man kaum mal jemand im Synchron
tätigen, tätige, der/die nicht in den Westsektoren Berlins wohnte. Die "Pajoks", die Freßpakete, die die sowj.
Kulturoffiziere mitbrachten, waren seinerzeit halt nicht zu verachten und in den schlimmen Jahren 1946, 1947
Gold wert....
Die hier genannten dt.Sprecher aus der SEIDENEN SCHLINGE Hilde Sessack (Geliebte von Hans Albers, bis sie
aus Albers` Villa in Bayern ausziehen mußte, als Hansi Burg, Lebensgefährtin von Albers, aus ihrem britischen
Exil kurz nach Kriegsende zurückkam) und Ralph Lothar kehrten für 2-3 Hauptrollen in der "Tauwetterzeit" (bis
einschl. 1957)zur DEFA-Synchro kurzzeitig zurück. Sie waren bereits Jahre vorher in DEFA-Diensten.
Gruß. hans.

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

15.03.2020 14:41
#97 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

FRANCIS - EIN ESEL, HERR GENERAL -US-Spielfilm von 1949....DEA 3.11.50...Verleih: Universal International

Zeitschrift 30/50 vom 24.7.50
Synchro: ULTRA- FILM GmbH MÜNCHEN-Geiselgasteig....Prod.-ltg: E.G. Techow
Buch: Erika Streithorst
Regie: JOSEF WOLF
Spr.: John Pauls-Harding, Otto Wernicke, Bum Krüger, Hans Hinrich, Wolfgang Preiss, Herbert Gernot,
Erika Streithorst, Rudolf Vogel

Die vielmalige deutsche Autorin für Synchron ERIKA STREITHORST steht ein paar mal als dt. Sprecherin
in den Unterlagen aus etwa dieser Zeit. Sie hatte Pech mit ihrem Bruder RICHARD STREITHORST, der auch
bei Synchron beschäftigt war und an dem sie sehr hing.
Näheres hatte ich, glaube ich , schon eingegeben ins Forum, 2017/18 etwa. Auch er steht übrigens 1-2 mal
als deutscher Sprecher in den Listen.

Jetzt hab ich noch ein Schmankerl für die Freunde älterer Synchros.

IRGENDWO IN EUROPA- Ungarischer Spielfilm von 1947.....Regie führte der ungarische Regisseur GEZA VON RADVANYI,
der später auch Spielfilme in der Bundesrep. gedreht hat.

Dieser Film wurde vielfach ausgezeichnet und lief in Österreich im November 1948 in den Ö-kinos an. Ein Ö-Film-
programm erschien zu der Zeit, der Ö-IFK Nr. 543. Dort stehen Synchronangaben drin, die ich gleich eingeben
werde.
Vorher noch dies: In der Bundesrep. hatte der Film seine EA am 14.9.1951. Ein Filmprogramm erschien dazu nicht,
so daß das genannte Ö-Progr. das einzige herausgegebene Progr. in deutscher Sprache ist. Denn: in der DDR wurde
der Film in den Kinos nicht gezeigt (es sei denn in Sondervorführungen) , lief jedoch im DFF.

Nun zur Synchro: Ich weiß nicht, in welchen Synchros der Film in der Bundesrep. und in der DDR lief. Gibt es für
letztere einen Hinweis in den FBJ ?
In Ö wurde er in folg. Synchro gezeigt:

Synchron: HOE-LA-Film, hergestellt in den Ateliers der Wien-Film am Rosenhügel im Auftrag der UNION-FILM
Dt.Dialoge: Alexander Sacher Masoch, Norbert Kunze
Dt.Regie: Walter Robert Lach
Prod.-ltg. Walter Hössig
Schnitt: Elly Nagy
Ton: Alfred Norkus, Oskar Nekut
Schade, daß dort keinerlei deutsche Sprecher genannt sind ! Oder hatte er gar keine und es gab Untertitel ?
Wie auch evtl. im DFF und in den West-Kinos ? Wäre letzteres denkbar ?

In der SYNCHRONDATENBANK und in der DT.SYNCHRONKARTEI steht der Film nicht drin.


(wird fortgesetzt)

kinofilmfan


Beiträge: 2.575

16.03.2020 07:44
#98 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Zitat
Synchron: HOE-LA-Film, hergestellt in den Ateliers der Wien-Film am Rosenhügel im Auftrag der UNION-FILM
Dt.Dialoge: Alexander Sacher Masoch, Norbert Kunze
Dt.Regie: Walter Robert Lach
Prod.-ltg. Walter Hössig
Schnitt: Elly Nagy
Ton: Alfred Norkus, Oskar Nekut
Schade, daß dort keinerlei deutsche Sprecher genannt sind ! Oder hatte er gar keine und es gab Untertitel ?
Wie auch evtl. im DFF und in den West-Kinos ? Wäre letzteres denkbar ?



Das glaube ich nicht. Denn für UT hätte man ja keine Toningenieure gebraucht. In Österreich wurde ja ganz offensichtlich bis Anfang der 50er verhältnismäßig viel synchronisiert.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

16.03.2020 09:35
#99 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Die ARD strahlte laut filmevona-z den Streifen 1957 aus - da lief bestimmt keine untertitelte Fassung, sondern entweder eine eigene oder - was ich für wahrscheinlicher halte - die österreichische. Denkbar, dass die, welche auch immer es war, vom DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Da es allerdings das 2. Programm war, wäre eine untertitelte Fassung immerhin möglich. Leider dürfte sich das FBJ 1985 über Details ausschweigen, lediglich ob DEFA, Untertitel oder bundesdeutsche Fassung (so lautete die Bezeichnung) ist für gewöhnlich drin verzeichnet.

Gruß
Stefan

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

16.03.2020 12:45
#100 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

DANKE euch beiden !
Da fällt mir gerade ein, daß es eins, zwei sowjetische Spielfilme gibt, die um 1950 herum in Wien
synchronisiert wurden. Ich hab die Sprecher.
Wenn Interesse besteht, geb ichs ein. Langweilen möchte ich niemanden damit.
Gruß.hans

c.n.-tonfilm



Beiträge: 1.495

16.03.2020 14:40
#101 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Zu "Irgendwo in Europa" hatte ich schon mal einen eigenen Thread angelegt: Irgendwo in Europa (UNG 1947 / DF 1948 + DF ZDF 1984 + DF DDR 2 1985)

Ich bin interessiert an den Besetzungen zu den sowjetischen Filmen mit österreichischer Synchro von 1950!

Joshua Tree


Beiträge: 299

16.03.2020 16:04
#102 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

Die Angabe bzgl. der gebürtigen Wienerin Erika Berghöfer, der späteren Ehefrau von Kieth Engen, stammt ursprünglich aus Wilhelm Koschs "Theaterhandbuch", in dem er für einige Personen Synchrontätigkeit vermerkt hat und bei Fr. Berghöfer explizit für Irgendwo in Europa schreibt "Rolle des Mädchens Eva". Eine weitere konkrete Rolle ist vermerkt: Viviane Romance in "Panik", der Kosch zufolge 1948 synchronisiert sein soll (sicherlich ebenfalls in Wien).

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

17.03.2020 07:38
#103 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

C.N.TONFILM, entschuldige bitte, mir ist das sehr peinlich, betr. IRGENDWO IN EUROPA. Ich hab für meinen jetzigen
Eintrag dies und das nachgeguckt, nur eben nicht in dieses wunderbare Forum geschaut. Ich muß mir das endlich
mal merken.
Übrigens, Kompliment für deinen Eintrag ! Sehr informativ, wie immer, wenn du eine Synchro hier eingibst.

Gut, dann ist das mit den FBJ auch geklärt, betr. der Synchro für die DFF-Ausstrahlung in den 80ern. SILENZIO
war so nett und sagte wie nachzulesen: eigene DDR-Synchro, aber ohne weitere Angaben, da TV, nicht Kino.

C.N., die ein oder zwei Wiener Synchros von um 1950 herum zu SU-Filmen gebe ich dann zeitnah ein.
Gruß.hans.

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

18.03.2020 09:05
#104 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

.......und zwar unter Spielfilmklassiker.
Gruß .hans

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

25.03.2020 09:57
#105 RE: SYNCHROS AUS DEN JAHREN 1947 bis 1952---Abschriften aus der Zeitschrift "DER NEUE FILM" (München) Zitat · antworten

LADUNG FÜR KAPSTADT- USA 1950..........DEA: 25.5.51

Zeitschrift 2/51 vom 8.1.1951
Synchronfirma: Willy Zeyn-Film GmbH München............Verleih:Columbia
Dt.Buch: G.A. von Ihering (Vornamen nicht ausgeschrieben)
Dt.Regie: Erich Kobler
Dt.Spr.: Curt Ackermann, Herbert Gernot, Dr.Anton Reimer, Reinhard Lentz, Bert Brandt, Peter Pasetti,
Ingeborg Grunewald, Werner Lieven, Fritz Hube, Hans Clarin (nanu, wo bleibt denn Bum Krüger, hahaha)

Willy Zeyn, das ist vielleicht nicht so bekannt, hat zusammen mit Eugen York in den Jahren 1946/47
die Synchron-Firma FILM-UNION betrieben und sowjetische Filme synchronisiert.
Herbert Gernot hat in diesen Nachkriegsjahren nicht nur oft im Synchron-Atelier gestanden, sondern
auch bis 1944/45 in etlichen deutschen Spielfilmen mitgespielt.

ROMANZE IM SÜDEN- Spielfilm GB 1948

Zeitschrift 37/49 vom 12.12.1949
Die dt. Synchro besorgte folg. Firma (so stehts da):
Deutsche London Filmverleih GmbH, Abt. Synchronisation Berlin
Gesamt-Leitung: K.J.Fritzsche
(Mars -Film GmbH , Prod.-ltg. Conrad Flockner)
Buch: Charles Klein, Conrad Flockner
Regie: Charles Klein, Conrad Flockner
Spr.: Elisabeth Ried, Bettina Schön, Axel Monjé, Albert Bessler, Dr.Ernst Mederow,
Elisabeth Ilna, Ruth Gerntholtz

Frau RIED hat in der sog. Tauwetterzeit (bis 1957/58) mehrfach bei der DEFA synchronisiert, aber nie gespielt.
U.a. sprach sie auch die ALIDA VALLI (sagt uns was: DER DRITTE MANN) im ital./frz.Film DIE LIEBENDEN VON TOLEDO
(1955)
Albert Bessler hat mehrfach synchronisiert ,gefilmt und "theatert", aber hauptsächlich war er stellvertretender Intendant
des Schiller-und Schloßparktheaters in Berlin zu Barlogs Zeiten. Seine Gattin war die Theaterschauspielerin
Else Reuss-Bessler. Ich kenne als Filmrolle nur ihre Lehrerin in den BUNTKARIERTEN (DEFA 1949). Synchron
könnte sein, aber wenn, dann ganz ,ganz wenig.

(wird fortgesetzt)

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