Ein Film von Alfred Vohrer, basierend auf dem Roman "Der unheimliche Mönch" von Edgar Wallace.
Besetzung:
Erzähler / Off-Sprecher Joachim Nottke Edgar Wallace Alfred Vohrer (Archivmaterial) / Alexander Welbat
Hans Epskamp Limes Portland Hans Epskamp / Hans Epskamp Uschi Glas Ann Portland Uschi Glas / Uschi Glas Siegfried Rauch Frank Keeney Siegfried Rauch / Siegfried Rauch Grit Boettcher Betty Falks Grit Boettcher / Grit Boettcher Harry Riebauer Mark Denver Harry Riebauer / Harry Riebauer Suzanne Roquette Mary Houston Suzanne Roquette / Suzanne Roquette Tilly Lauenstein Harriet Foster Tilly Lauenstein / Tilly Lauenstein Susanne Hsiao June Bell Susanne Hsiao / Susanne Hsiao Joachim Fuchsberger Inspektor Higgins Joachim Fuchsberger / Joachim Fuchsberger Siegfried Schürenberg Sir John Siegfried Schürenberg / Siegfried Schürenberg Wilhelm Vorwerg Dr. Cabble Peter Elsholtz Konrad Georg Keyston Konrad Georg / Konrad Georg Kurt Waitzmann Carrington Kurt Waitzmann / Kurt Waitzmann Hans Epskamp Bannister Hans Epskamp Herbert Kerz Mönch Kein Dialog Polizeifunk Alfred Vohrer
Zitat von berti im Beitrag #2 Wurde nicht vor einiger Zeit Peter Elsholtz als Wilhelm Vorwergs Synchronstimme identifiziert?
Du hast doch selbst folgendes geschrieben:
Zitat von berti im Beitrag Wilhelm Vorwergbeim "Mönch mit der Peitsche" konnte Stefan seinen Sprecher als Tilo von Berlepsch identifizieren, der im selben Film einen Polizeiarzt spielt.
Wenn ich schon als Argument herangezogen werde, dann
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag Wilhelm VorwergDas Kuriose ist, dass die einzige nachsynchronisierte Rolle von Peter Elsholtz gesprochen wurde - zweifellos ein guter Bekannter von Vohrer aus dessen Synchronzeit bei der Ultra. Ich hab mich so manches Mal gefragt, ob Vohrer - da er vielleicht schon mit den Arbeiten zum "Hund von Blackwood Castle", der ihm ja auch eher kurzfristig zufiel, beschäftigt war - kurzerhand Elsholtz die (mit ihm ohnehin) komplette Nachsynchro überließ. Auf jeden Fall passt seine kantige Art sehr gut zur eckigen Spielweise des Architekten.
Und auf diesen erheblich neueren Beitrag bezog sich Berti.
Ja, vor vielen Jahren, als ich Elsholtz noch nicht kannte, war ich der Meinung, dass Berlepsch der Sprecher sei, da sich die Stimmen sehr ähneln, aber man kann ja seine Meinung ändern, wenn man neue Erkenntnisse gewinnt. Und diese Erkenntnisse sind im Forum dokumentiert und leicht zu finden.
Im Übrigen: Wie sinnvoll ist eine Synchronliste zu einem Film, der zu schätzungsweise 98% mit Set-Ton arbeitet und einen einzigen nachsynchronisierten Darsteller hat?
Die Frage nach dem Sinn eines eigenen Threads habe ich mir auch schon gestellt, gerade bei diesem Film. Denn sogar Narziss Sokatscheff hört man hier mit seiner eigenen Stimmen, obwohl er in einigen anderen deutschen Filmen aus dieser Zeit nachsynchronisiert wurde ("Der Henker von London", "Der Mann mit dem Glasauge"). Und selbst als Stimme des Drahtziehers hört man hier weder Alfred Vohrer noch einen professionellen Synchronsprecher, sondern Hans Epskamp selber - allerdings mit leichter Verzerrung.
Wenn sich beide sehr ähneln, dann halte ich Berlepsch schon für wahrscheinlicher, denn der war ja ohnehin schon am Film beteiligt. Oder gibt es für die Mitwirkung von Elsholtz irgendwelche Quellen?
Es gibt keine Quellen und es ist weitaus unglaubwürdiger anzunehmen, dass von Berlepsch als Einziger ins Synchronstudio der Ultra kam (nein, auch für das Studio gibt es keine Nachweise, aber Vohrer fertigte als alter Teilhaber seine Nachsynchronisationen, soweit belegt, natürlich immer hier an), wo Elsholtz Stammgast war. Ich weise einfach noch mal darauf hin, dass ich hier mit einer meiner früheren Angaben gegen eine später ebenfalls von mir selbst aufgestellten Theorie antrete.