Zitat von Samedi im Beitrag #1Alle anderen Schauspieler sind meines Wissens im O-Ton zu hören.
Fällt Uschi (bzw. "Ursula", wie sie im Vorspann noch heißt) demnach nicht in diese Kategorie? Wegen ihres bayerischen Dialekts wurde sie nachsynchronisiert, was man bei Dialogszenen deutlich hört (im Trailer spricht sie noch selber). Jenseits davon frage ich mich, ob der Film einen eigenen Tread verdient hat. Denn im deutschen Kino dieser Zeit kamen Nachsynchronisationen einzelner Figuren vor, aber das könnte man auch in den Thread "Wenn Deutsche sich nicht selbst sprechen" packen.
Keine Ahnung. Aber da der Film über Youtube abrufbar ist und ihn sicher einige Mitglieder griffbereit haben, kann vielleicht jemand anderes etwas dazu sagen.
Geschah die Fremdsyncho von Uschi Glas hier tatsächlich wegen ihres Dialekts? Das war ja bei "Apanatschi" lange Zeit so Gerücht, bis Uschi Glas 2016 selbst klärte, dass man nur ihre Anreise zum Synchronstudio sparen wollte.
Naja klar, zum Einen ist es natürlich nicht schmeichelhaft, als (angehende) Schauspielerin wegen Dialektes synchronisiert zu werden, zum Anderen hört man den eigenen Dialekt weniger als den Anderer. Da es sich beim "Mönch" aber um eine Szene mit größtenteils O-Ton handelt, dürfte der Grund zumindest hier klar sein. Im Trailer hört man sie ja kurz mit eigener Stimme und da merkt man es schon.