Ein Film von Ákos Ráthonyi, basierend auf einem Roman von Edgar Wallace.
Besetzung:
? Erzähler / Off-Sprecher Joachim Nottke
Joachim Fuchsberger Jack Tarling Joachim Fuchsberger Sabine Sesselmann Anne Ryder Sabine Sesselmann Christopher Lee Ling Chu Christopher Lee Albert Lieven Raymond Lyne Albert Lieven Ingrid van Bergen Gloria Lyne Ingrid van Bergen Marius Goring Oliver Milbourgh Marius Goring Klaus Kinski Peter Keene Klaus Kinski Peter Illing Jan Putek Peter Illing Bettine Le Beau Trudi Mahler ? Walter Gotell Oberinspektor Whiteside Rolf Mamero Campbell Singer Sir Archibald Josef Dahmen Grace Denbeigh-Russell Mrs. Ryder ? Michael Collins Osborne Friedrich Georg Beckhaus ? Smith ? Jan Hendriks Charles Jan Hendriks / Günther Jerschke Martin Lyder Max ? Dawn Beret Katya ? Irene Prador Maisie ? Emile Stemmler Kellner ? Piers Keelan Pianist ? John Herrington Zollbeamter ? John Watson Zollbeamter ? Lance Percival Französischer Gendarme Kein Dialog ? Ansager im Cosmos Club ? ? Flughafen-Durchsage ? John Blythe Mann am Spielautomat Kein Dialog ? Telefonistin im Hotel ? ? Vermittlung ?
Also Jan Hendriks ist immer dann selbst zu hören, wenn O-Ton zu hören ist. Und es wurde sehr viel vom O-Ton verwendet. In einer Szene wurde Hendriks von Günther Jerschke nachsynchronisiert. Das waren nur wenige Worte (sowas wie „Ja, Sir. Gute Nacht, Sir.“).
Und blieb Peter Illing nicht auch unsynchronisiert?
Zitat von andreas-n im Beitrag #2Also Jan Hendriks ist immer dann selbst zu hören, wenn O-Ton zu hören ist. Und es wurde sehr viel vom O-Ton verwendet. In einer Szene wurde Hendriks von Günther Jerschke nachsynchronisiert. Das waren nur wenige Worte (sowas wie „Ja, Sir. Gute Nacht, Sir.“).
Komischerweise ist Albert Lieven an dieser Stelle aber mit seiner eigenen Stimme zu hören - obwohl er sich nur selten selbst synchronisierte. Ob hier wohl bei Hendriks ein kleiner Tonfehler vorlag?
Zitat von andreas-n im Beitrag #2Und blieb Peter Illing nicht auch unsynchronisiert?
Illings Stimme kenne ich zwar nicht, aber er klingt für mich eindeutig nach O-Ton.
Lieven hatte nach meiner Erinnerungen mehrere Stellen, die er nachsynchronisieren musste - da "lohnte" es sich, ihn ins Studio zu holen. Tonfehler kann durchaus sein in dem Sinne, dass man Hendriks Stimme durch Schritte oder Straßenlärm nicht mehr hörte.
Habe den Film neulich gesehen und kann für die beiden Fragezeichen noch Samples ergänzen: Jan Putek.mp3 Katya.mp3
Zum Film selbst: Ist natürlich deutlich anders als die meisten Wallace-Filme in s/w, aber er ist ja auch noch aus der Frühphase der Serie, in der sie ihren Stil noch finden musste. Man darf einfach keinen typischen Vohrer-Wallace hier erwarten.
Zitat von MrTwelve im Beitrag #5Man darf einfach keinen typischen Vohrer-Wallace hier erwarten.
Ist ja auch nicht von Vohrer.
Das dürfte MrTwelve klar sein. Er meinte wohl eher, dass der Stil des Films nicht der ist, den die Serie später bekam, als Vohrer ihr Stammregisseur wurde.
Ich finde, unter den Ko-Produktionen gehören die Narzissen schon noch zu den typischten Wallace-Filmen. Das Dreieck und die Sanders-Streifen sind da viel weiter weg.
Zitat von Samedi im Beitrag #11Ich finde, unter den Ko-Produktionen gehören die Narzissen schon noch zu den typischten Wallace-Filmen. Das Dreieck und die Sanders-Streifen sind da viel weiter weg.
An diesen Produktionen war die Rialto ja auch nicht beteiligt, außerdem gehören die Sanders-Filme ja sowieso eher ins Abenteuer-Genre; das erklärt schon inhaltliche und stilistische Unterschiede. Davon abgesehen hatte Vohrer zu dem Zeitpunkt, als die "Narzissen" herauskamen, erst einen Film der Reihe gedreht (die sehr erfolgreichen "toten Augen von London") und sollte erst mit der "Tür mit den sieben Schlössern" wieder in die Serie einsteigen.
Gegen Ende des Films hat man übrigens vergessen, einen Take von Christopher Lee zu synchronisieren, so dass er stumm bleibt, obwohl sich die Lippen deutlich bewegen.
Hat man nicht. Der Cutter der deutschen Fassung hat Mist gebaut, so dass der Großteil des Satzes deutlich asynchron zu früh kam, das kann man auf alten VHS-Aufzeichnungen noch sehen. Auf DVD wurde dieser Fehler korrigiert, in dem man den Satz nach hinten verschob - da das Bildmaterial aber nicht verändert wurde, bewegt Lee die Lippen vor dem Umschnitt bei "Der Mann ..." schon sichtbar, bevor man ihn hört. Trotzdem ist diese Variante noch die bessere. Es handelt sich übrigens um O-Ton.