Ein Film von Alfred Vohrer, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace.
Besetzung:
Erzähler / Off-Sprecher Joachim Nottke
Edgar Wallace Alfred Vohrer(Archivmaterial) Paul Mulford Peter Elsholtz Jan Hendriks Thomas Leslie Jan Hendriks Michael Chevalier Larry Graeme Michael Chevalier Peter von Alten King Peter von Alten Horst Knuth Zinker Kein Dialog Joachim Pukaß Polizist Joachim Pukaß Peter Elsholtz Schreibmaschinenexperte Peter Elsholtz ? Zeitungsverkäufer Alfred Vohrer / Gerd Martienzen
Auch hier wäre die Frage, ob ein eigener Thread unbedingt nötig wäre, da abgesehen von Paul Mulfords Satz in der letzten Szene und eventuell der Stelle am Zeitungsstand wahrscheinlich keine Fremdsynchros vorliegen (Nottke ist nur im Trailer zu hören, nicht im Film selbst).
Bis auf den Zeitungsverkäufer (ein Engländer, dem Alfred Vohrer natürlich selbst die Stimme lieh, seltsamerweise aber nicht im Trailer), Michael Chevalier (der sich selbst synchronisierte), die Sterbelaute von Jan Hendriks (aber die sind in Trailer und Film bis auf den Hall absolut identisch) und Mulfords Schlusssatz (beigesteuert von Peter Elsholtz) handelt es sich ausschließlich um O-Ton Aufnahmen in Trailer und Film - das ist mehr als deutlich hörbar.
Und warum eigentlich das Fragezeichen bei Edgar Wallace? Das ist doch nun wirklich bekannt, dass dies Vohrer selbst war. (Nein, es ist nicht die vertraute Aufnahme, die seit "Zimmer 13" verwendet wird, aber es trotzdem Vohrer selbst und er ist ganz deutlich zu erkennen.)
Natürlich, der Zeitungsverkäufer war Vohrer! Interessant übrigens, dass er ein Jahr später nicht wieder sich selbst, sondern Martienzen besetzte, als diese Szene für den "Hexer" recycelt wurde. Dass Hendriks´ Todesschrei nicht von ihm selbst stammt, war mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen. Und wieder Elsholtz als Sprecher in einem Vohrer-Film, in dem ansonsten überwiegend O-Ton zu hören war. Ob die beiden alte Freunde aus Ultra-Zeiten waren?
Zitat von berti im Beitrag #4Natürlich, der Zeitungsverkäufer war Vohrer! Interessant übrigens, dass er ein Jahr später nicht wieder sich selbst, sondern Martienzen besetzte, als diese Szene für den "Hexer" recycelt wurde.
Witzigerweise ist im "Zinker"-Trailer bei 02:50 wiederum Martienzen in dieser Rolle zu hören.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #3 Und warum eigentlich das Fragezeichen bei Edgar Wallace? Das ist doch nun wirklich bekannt, dass dies Vohrer selbst war. (Nein, es ist nicht die vertraute Aufnahme, die seit "Zimmer 13" verwendet wird, aber es trotzdem Vohrer selbst und er ist ganz deutlich zu erkennen.)
Genau. Ist bereits Vohrer, allerdings unterscheidet sich diese Version noch von der späteren, deutlich bekannteren. Auffälligste Abweichung ist die Aussprache: Edgar "welles" statt "wolles".
Die gleiche Aufnahme ist auch schon in "Das Gasthaus an der Themse" (1962) zu hören.
Zitat von berti im Beitrag #4Dass Hendriks´ Todesschrei nicht von ihm selbst stammt, war mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen.
Das ist ein Missverständnis - das dürfte er schon selbst sein, aber halt nicht O-Ton. Und was ich mit dem x-ten Ansehen endlich mal entdeckt habe: Elsholtz ist nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen! Der Stimme nach (und die ist definitiv O-Ton) war er der Schreibmaschinenexperte.
Ich sehe übrigens den Sinn der Liste absolut nicht ein - warum wird Pukaß aufgeführt, obwohl er im O-Ton zu hören ist? Warum Peter von Alten, der auch ausschließlich im O-Ton zu hören ist? Warum steht bei Hendriks ein Fragezeichen, obwohl seine nachsynchronisierte Szene vor dem Gefängnistor eindeutig von ihm erledigt wurde?